Ich war schon immer für eine starke Bundeswehr, eine starke NATO und für eine enge Freundschaft mit den USA unseres treuesten und zuverlässigsten Freundes.
Zu meiner Bundeswehrzeit haben Grüne, SPD und sonstige Linke gegen Bundeswehr, NATO und USA gehetzt und demonstriert, und ja bis kürzlich demonstrierten sie auf dem Fliegerhorst Büchel gegen die deutsche Nuklear- Teilhabe.
Was kann man seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sehen? Aus den NATO Gegnern werden plötzlich glühende NATO und Bundeswehr Befürworter! 100 Milliarden für die Bundeswehr ist kein Problem. Baerbock fordert eine führende Rolle Deutschlands in der NATO! Scholz macht die Bundesregierung zur Chefsache! Träume ich oder ist das Wahr?

Damit ist man dann bei den 2% angekommen, die eigentlich als NATO Mitglied in den Verteidigungshaushalt fließen sollten.
Hätte man sich daran gehalten, müsste man heute nicht über eine nicht einsatzbereite Bundeswehr diskutieren.

Und Deutschland wird sicher keine führende Rolle in der zukünftigen Verteidigungspolitik innerhalb der EU spielen, immerhin versucht man alles, um die Verteidigung Europas zu behindern.

Schön finde ich das die Grünen in der Realität angekommen sind und gerade das tun müssen was sie nicht wollten was allerdings Richtig ist Fehlt nur noch der Wiedereinstieg in die Atomkraft dann wären sie jedoch vollkommen Blank gestellt Wäre jedoch auch Richtig

Kommt drauf an, was mit dem Geld gemacht wird. Das meiste versickert sicher in unnützen Projekten.

Luftraumüberwachung, Luftabwehr, Kampfdrohnen, hochmobile kleine Abwehreinheiten und bestens daran ausgebildetes Personal. Super digitale Vernetzung sowie Abwehr und Angriff in dem Bereich.
Die großen Panzerschlachten sind gewesen. Meine bescheidene Meinung.

Und bei den USA muss man mit der Enge der Freundschaft vorsichtig sein. Americas first ist das Credo eines jeden Präsidenten. Deutschland wird nicht am Hindukusch verteidigt!

Spänemacher58 hat geschrieben:……..Baerbock fordert eine führende Rolle Deutschlands in der NATO! Scholz macht die Bundesregierung zur Chefsache! Träume ich oder ist das Wahr?

Einfach zu erklären. Russland hat einen Krieg in Europa begonnen.
Und alles was vor Russlands Kriegbeginn gesagt und getan wurde ist damit an einem Tage nichtig worden.
Neue Lage, neue Anforderungen.

Es war, ist und wird immer nur eine Truppe sein, die den Feind so lange aufhält, bis echte Soldaten kommen. Das war in den 70ern und 80ern so, zu meiner Zeit Anfang der 2000er und ist heute immer noch so. Daran werden auch die 100 Milliarden nix ändern.


Gruß
PS: Die beiden SAZs in unsrem Dorf haben in dem letzten 14 Tagen ihre Bemühungen in Bewerbungen außerhalb der BW stark intensiviert. Soviel zum Vertrauen des Personals in den Arbeitgeber Bundeswehr.

@Paule1 ja du hast Recht das meisste Geld wird in unnützten Projekten versinken. Und ja die Grünen sind in der Realität angekommen
Es ist fast schon Lachhaft: https://www.n-tv.de/politik/Baerbock-wi ... 07896.html
Aber es war ja auch der erste Angriffskrieg den Deutschland gestartet hat gegen Serbien unter dem Dreckschwein Joschka Fischer

@Meyenburg1975
die Zeit der Panzerschlachten ist noch nicht vorbei wie man an den Golfkriegen sieht (Desert Storm)
Die USA wissen wie man das macht, erst massive Luftschläge mit geziehlten Bomben und Drohnen-Angriffen. Dann die Panzer Rollen lassen...
Ohne heftige Panzerschlachten geht es nicht, das hat man in Afghanistan gesehen, Jahre Krieg und keine Entscheidung.
Haben Spezialeinheiten wie die französiche Fremdenlegion schon mal einen Krieg gewonnen?
Im 1. Weltkrieg verloren, im 2.Weltkrieg verloren, in Indochina verloren, In Algerien verloren weil sie keine schlagkräftigen Panzereinheiten wie die deutschen hatten. Die Fremdenlegion waren immer nur Helden mit vielen Opfern.

Ich bin gegen die Einmischung der Nato und Deutschlands in einen Krieg. Keine Waffenlieferungen an die Ukraine. Zögert den Krieg und die Verluste der Zivielbevölkerung nur hinaus
Gruß von Ex-Panzerkommandant und Stuffz der Reserve
Spänemacher

meyenburg1975 hat geschrieben:
Luftraumüberwachung, Luftabwehr, Kampfdrohnen, hochmobile kleine Abwehreinheiten und bestens daran ausgebildetes Personal. Super digitale Vernetzung sowie Abwehr und Angriff in dem Bereich.
Die großen Panzerschlachten sind gewesen. Meine bescheidene Meinung.

Das ist genau meine Meinung.
Wir brauchen wie die Israelis einen "iron dome" und jede Menge Drohnen dezentral stationiert und zusätzlich eine IT Armee. Dicke Schlachtschiffe, Panzer und Luftfahrzeuge sind für Kriege aus dem 20. Jahrhundert.
Zusätzlich brauchen wir ein Milizsystem, wie die Schweiz, wo jeder junge Bundesbürger/in ein halbes Jahr oder so am Gewehr ausgebildet wird. Diese Miliz von Millionen Bürgern dient dann als letzte Notwehr falls der Feind im Land ist.

Fassi hat geschrieben:Es war, ist und wird immer nur eine Truppe sein, die den Feind so lange aufhält, bis echte Soldaten kommen. Das war in den 70ern und 80ern so, zu meiner Zeit Anfang der 2000er und ist heute immer noch so. Daran werden auch die 100 Milliarden nix ändern.


Gruß
PS: Die beiden SAZs in unsrem Dorf haben in dem letzten 14 Tagen ihre Bemühungen in Bewerbungen außerhalb der BW stark intensiviert. Soviel zum Vertrauen des Personals in den Arbeitgeber Bundeswehr.

Das kann ich mir vorstellen, das heute keiner mehr die Strick-Liesel Oma als Verteidigungsminister akzeptiert. Da gehört ein fähiger EX-General auf den Posten des Verteidigungsministers. Die Zeiten von Uschi von der Laien , Glasbaustein Kramp-Knarrenbauer und Christine Lambrecht müssen vorbei sein (wer hilft der Omma auf den Panzer)?

So schlecht war die BW nicht! Bis echte Soldaten kommen? Was sind echte Soldaten?
Um 1980 zu meiner Zeit war die BW die schlagkräftigste und mannstärkste konventionelle Armee der Nato. 490.000 Soldaten Knapp 4000 Leo1 und Leo2 dazu noch viele alte M48.
Wir waren hochtrainiert bei internationalen Wettkämpfen. Die US-Armee konnte trotz Masse mit der BW nicht mithalten. Nur die britische Berufsarmee konnte mit der BW mithalten und die Holländer waren auch nicht schlecht.
Die Möchtegern Weltmacht Frankreich war nur Fallobst. So einen miserablen Haufen habe ich nie gesehen

@Landwirt 100
Und womit haben die Israelis die Kriege gewonnen? Nicht mit Dronen, mit Panzer zum Teil ausrangierten englische und amerikanische.
Und auch heute hat Israel mit dem Merkava den besten Panzer der Welt, da kommt kein Abrams, Leopard2 oder Armata der Russen dran. Natürlich haben die Israelis auch die bessern Strategien da sie intelligenter als die Kameltreiber sind

Spänemacher58 hat geschrieben:So schlecht war die BW nicht! Bis echte Soldaten kommen? Was sind echte Soldaten?
Um 1980 zu meiner Zeit war die BW die schlagkräftigste und mannstärkste konventionelle Armee der Nato. 490.000 Soldaten Knapp 4000 Leo1 und Leo2 dazu noch viele alte M48.
Wir waren hochtrainiert bei internationalen Wettkämpfen. Die US-Armee konnte trotz Masse mit der BW nicht mithalten. Nur die britische Berufsarmee konnte mit der BW mithalten und die Holländer waren auch nicht schlecht.
Die Möchtegern Weltmacht Frankreich war nur Fallobst. So einen miserablen Haufen habe ich nie gesehen

Ein ehemaliger Kollege von mir war um 1990 rum Fernspäher bei der Bundeswehr. Er erzählte mir, wie regelmäßig die Briten sie beim morgendlichen "Trimmdich" abgeluschert haben. Wenn ich an diese Zeit zurückdenke, dann hat man fast jeden Tag hier in der Heide einen Trupp Briten gesehen, die auf Straf- oder Trainingsmarsch waren und die hatten alle Rucksäcke mit Steinen auf dem Rücken. Wie im Asterix. Die Briten wurden geschunden (gefordert) bis zum Anschlag. Folglich waren die britischen Soldaten auch ein anderes Kaliber was die Fitness anbelangte.

Die hauen da nicht ab, wegen der aktuellen Ministerin. Die haben unter Flintenuschi angeheuert. Die hauen da aus demselben Grund wie Deine Altersklasse in 2001 bzw teilweise auch schon Mitte der 90er. Weils nämlich kein ruhiges Eierschaukeln für gutes Geld mehr ist, sondern nen gefährlicher Job. Und sorry, Wettkämpfe sind eins, die Realität was anderes. Sehen wir ja bei Feuerwehr regelmäßig. Die Bundeswehr war einfach viel zu lange nen Sammelbecken für großmäulige Nichtstuer, die da in Ruhe mit Eierschaukeln bei guten Lohn alt werden konnten.

Wie schon mal erwähnt, ich war in 2000/01 als Wehrpflichtiger bei dem Haufen. Vater in 79/80. Unserer Erfahrungen waren nicht so unterschiedlich, auch im Bezug auf unsere Vorgesetzten und Dienstgrade. Der einzige Unterschied war der, dass ich als Stammeinheit in der Inst war. Und es somit keine komplett verschwendete Lebenszeit war, sondern ich wenigstens noch was über Maschineninstandsetzung gelernt hab. Allerdings hatte ich da auch nur Umgang mit Neckermannleuten, zumindest in den Mannschafts- und Unteroffiziersrängen.

Aber die Erlebnisse reichen mir für meine Meinung. Stuffze, die sich mit ihrer Gruppe auf nem 30ha Übungsgelände verlaufen, die im Biwak das Kennwort vergessen. Offizierränge, bei denen dir als Ansager auf der Schieß Schießbahn die Schießaufsicht ihrer Treffer diktiert, ehe sie geschossen haben und hinter sich als Beispiel vor den Mannschaften aufspielen, obwohl sie in Wahrheit nicht ein Schuss im Zahlenbereich getroffen hat. Ne Möserbesatzung, die dir ihren Mtw mit komplett demolierter Heckklappe hinstellt, weil sie der Meinung waren (inkl ihres Feldwebel) mal zu schauen, was passiert, wenn man nen Mörser komplett senkrecht im 90Grad Winkel abschießt. Es hat schon einen Grund, warum ich dankend auf den Reservistenkram verzichtet hab.

Gruß

Ich rede von Kriegen in der Zukunft. Deutschland möchte niemanden angreifen mit Panzern. In meinem Augen sind Panzer doch nur langsame gut zu treffende Ziele. Die Ukrainer zerstören doch einen nach dem anderen. Was wir brauchen sind moderne handgeführte Panzerabwehraffen und am besten nach stationäre Panzerabwehrwaffen die an den Einfallsstraßen Deutschlands stehen und aus dem Bunker ferngesteuert ausgelöst werden.

Spänemacher58 hat geschrieben:@Landwirt 100
Und womit haben die Israelis die Kriege gewonnen? Nicht mit Dronen, mit Panzer zum Teil ausrangierten englische und amerikanische.
Und auch heute hat Israel mit dem Merkava den besten Panzer der Welt, da kommt kein Abrams, Leopard2 oder Armata der Russen dran. Natürlich haben die Israelis auch die bessern Strategien da sie intelligenter als die Kameltreiber sind

Vor allem wußten die immer wofür sie kämpfen....

Einen Krieg zu gewinnen geht nur so wie es dei Amis bei Dessert Storm gemacht haben.
Erst Luftüberlegenheit und geziehlt bomben, erst dann kommen die Panzer zum Einsatz!
Mit Spähpanzer,umgebauten SUV ,einem Scheiß Mowag Duro und KSK Einheiten läßt sich kein Krieg gewinnen. Gibt nur tote Soldaten wie in Afghanistan für die Deutschen.
Wenn man einen Krieg gewinnen will, muß der dicke Hammer raus!
Erst Luftüberlegenheit und geziehlt bomben, erst dann kommen die Panzer zum Einsatz! Wie im 2. Weltkrieg, wie bei Desert Storm. Und das können die Amis halt besser als die Russen!