
Aktuelle Zeit: Fr Apr 18, 2025 0:39
tyr hat geschrieben:Sagt einer, der selbst hohe Summen an Fördergeldern bezieht.....
DWEWT hat geschrieben:DMS hat geschrieben: wie das Land durch die M. abgewirtschaftet worden ist und die Leistungen für den funktionierenden, willigen Bürger über die Jahre ständig beschnitten wurden und werden.
Du meinst also, dass man als "funktionierender, williger Bürger" Leistungen des Staates braucht? Wenn genau diese Gruppe von Bürgern sich nicht aus eigener Kraft, wie man unweit meiner ehemaligen Heimat sagt, am Kack.. halten kann, wie soll dann ein Staat funktionieren? Oder bist du vielleicht in einer Empfängermentalität groß geworden/aufgewachsen? Mir scheint, dieses Forum ist voll von Heulsusen, die ihr Leben nicht in den Griff bekommen. Bei denen funktioniert offensichtlich nicht mal mehr die Schwerkraft und die braune Soße läuft nach oben und behindert eine realistische Sicht auf die Dinge des Lebens. Das darfst du sehr gern auf dich beziehen!
DWEWT hat geschrieben:tyr hat geschrieben:Sagt einer, der selbst hohe Summen an Fördergeldern bezieht.....
Du hast das System (noch) nicht verstanden. Ich verzichte auf die Wahrnehmung meiner vollumfänglichen Eigentumsrechte und lasse mich dafür von der Gesellschaft bezahlen. Die Alternative wäre ein arrondierter 300ha-Ackerbaubetrieb, der auf jegliche Förderung verzichtet. Leider haben wir es hier in D. mit einer Vielzahl von Betrieben zu tun, die, aufgrund des Einsatzes von nicht bezahlten Arbeitskräften, also eine legalisierte Schwarzarbeit, zu Konditionen produziert, die man mit regulär bezahlten Arbeitskräften nur schwerlich hinbekommen kann. Da mache ich es mir doch einfach und sage, alles auf low-budget-Niveau absenken, mich für gesellschaftliche Leistungen bezahlen lassen und bessere Zeiten abwarten. Jeder kann sein "Los" frei wählen.
tyr hat geschrieben:
Es gab, gibt und es wird auch keine "vollumfänglichen" Eigentumsrechte am Boden geben. Das haben die speziellen Eigenschaften des Bodens, u.a. seine Unvermehrbarkeit, so an sich. Selbst im Vorzeigeland des angelsächischen Kapitalismus, der USA, darfts Du mit nichten mit deinem Boden anstellen, was Du willst.
Das hat mit den landwirtschaftsubvenzionen nichts zu tun, die gibt es, weil der Staat, bzw der Staatenbund EU nicht willens ist, die eigene Landwirtchschaft effektiv gegen billige Importe zu schützen, sondern vielmehr uber die Subventionen andere sekundäre Bereiche zu stützen, oihne das es zu sehr auffällt. Die Subventionen in die LW kommen ja nicht zu letzt z.B. dem Landmaschinenbau, udn damit wiederum dem Anlagekapital zu Gute.....Das Anlagekapital ist das Einzige, was im angelsächischen Kapitalismusmodell schützenswert ist.
Ich hoffe (kann natürlich auch vergeblich sein), dass es bezüglich dem, was man grob als "Infrastruktur" bezeichnen kann, doch in der Gesellschaft einen "Minimalkonsens" gibt, der nicht nur den Vorstellungen von DMS entspricht.Rohana hat geschrieben:Scusi, in welchem Gesetz steht dass die Leistungen des Staates so auszusehen haben wie du sie dir vorstellst, hmm?
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