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So unökologisch wie möglich aufforsten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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32 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: So unökologisch wie möglich aufforsten

Beitragvon Harald » Sa Apr 11, 2015 7:26

Ich dachte auch geich an Robinie. Genau wie die Douglasie der Graus aller Naturschutz-Behörden, da nicht in Europa heimisch.
Genau wie Karoffel, Mais, Tomate, ...
Ich fordere den sofortigen Rücktritt der Bauernverbandspräsidenten Joachim Ruckwied (DBV) und Walter Heidl (BBV).
Beide sind unfähig, die Bauern ihres Verbandes in der Öffentlichkeit zu vertreten.
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Re: So unökologisch wie möglich aufforsten

Beitragvon Welfenprinz » Sa Apr 11, 2015 7:29

Harald hat geschrieben:Ich dachte auch geich an Robinie. Genau wie die Douglasie der Graus aller Naturschutz-Behörden, da nicht in Europa heimisch.
Genau wie Karoffel, Mais, Tomate, ...


wie nicht heimisch?
ein paar km von hier steht da ne ganze Allee von. Da hab ich mit nem Bandsäger vor ein paar Jahren so einige fm von durch . heimische Produktion. :mrgreen:

und ist Balkan nicht Europa?

Und ich hatte daran gedacht, weil man da ja auch schon nach 40 - 60 jahren bei kann.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
http://pulseofeurope.eu
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Re: So unökologisch wie möglich aufforsten

Beitragvon Robiwahn » Sa Apr 11, 2015 10:10

Tachchen

Balkan ist zwar natürlich Europa, aber dummerweise kommt die Robinie eben nicht von dort und deswegen ist sie auch nicht heimisch. Das ändert aber wiederum auch nix an der Tatsache, das es trotzdem ein toller Baum ist, schnellwachsend, gutes Hartholz, gute Bienenweide.

Ich sehe aber durchaus auch innerhalb der FFH-Richtlininen Möglichkeiten, das mit dem Wunsch nach wirtschaftlichem Gewinn zu vereinbaren. Gerade ein Erlen-Birkenwald kann bei entsprechender Pflege schon mit 25-30 Jahren Dimensionen von 20-25cm erreichen. Wenn du das mit 30 J. runterhaust und nochmal ne Runde Erle-Birke anfliegen lässt, bist du bei der Wirtschaftlichkeit immer noch mdst. auf dem selben Niveau wie 60j. Fichte mit Umfall- und Rotfäulerisiko, wenn nicht sogar besser. Gerade unter dem Gesichtspunkt, das alle Investitionen (erstmal aktuelle Birken raushauen, Fläche vorbereiten, Pflanzung, etc etc.) ja auch mit Zinseszins in eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung eingehen sollten und dein Endergebniss runter ziehen. Wenn du jetzt die Birken und Erlen immer wieder natürlich anfliegen lässt, hast du keine hrrenden Kosten für die Pflanzung und das entsprechende drumherum.

Wenn du das Erlen- und Birkenholz dann in 30J. selbst verarbeiten willst, reicht nen einfacher SSA. Beide BA werden zu 95% schön gerade und mit 25-30cm haben sie dann nen schönes Mass, für das du nicht die Riesenmaschinen brauchst, also auch da mögliche Investitionskosten gering bleiben.

Auch wenn man bedenkt, das NIEMAND die begehrten Holzarten und die jeweils bezahlten Preise in 60J. vorhersagen kann, ist ein bisschen Baumartenmischung sicherlich nicht schlecht.

Grüsse, Robert
Robiwahn
 
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Re: So unökologisch wie möglich aufforsten

Beitragvon chili » Sa Apr 11, 2015 11:50

Braveheart hat geschrieben:Aber ich kann bei der wachsenden Zahl der Verbote und Vorschriften nur zu gut verstehen, dass man sich ernstlich Gedanken machen muß, wie man bei der nächsten Generation erklären will, das sie auf dem dann eigenen Land nichts mehr erwirtschaften darf, sondern nurnoch Steuern zahlen soll, Verbote und Gebote erfüllen darf... :roll:

Wo führt das hin?

Zu ebenjenen Trotzreaktionen!!!

Aber ich erwische mich schon selbst dabei :regen:


Ich sehe es genau umgekehrt ... Wegen solchen Leu(ch)ten wie dem TE wird es erst nötig, dass wieder neue Vorschriften erlassen werden.
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Re: So unökologisch wie möglich aufforsten

Beitragvon 15er » Sa Apr 11, 2015 12:48

chili hat geschrieben:
Braveheart hat geschrieben:Aber ich kann bei der wachsenden Zahl der Verbote und Vorschriften nur zu gut verstehen, dass man sich ernstlich Gedanken machen muß, wie man bei der nächsten Generation erklären will, das sie auf dem dann eigenen Land nichts mehr erwirtschaften darf, sondern nurnoch Steuern zahlen soll, Verbote und Gebote erfüllen darf... :roll:

Wo führt das hin?

Zu ebenjenen Trotzreaktionen!!!

Aber ich erwische mich schon selbst dabei :regen:


Ich sehe es genau umgekehrt ... Wegen solchen Leu(ch)ten wie dem TE wird es erst nötig, dass wieder neue Vorschriften erlassen werden.


Ich weiss nicht wie oft du beispielsweise schon was mit der UNB zu tun hattest und ob du Grund und Boden, am besten noch im FFH Gebiet besitzt.

Ich wünsche keinem was schlechtes, aber diese Erfahrung gönn ich dir.
Denn mit solchen Leu(ch)ten, mit denen ich mich da seit Jahren abärgern muss, wundert mich nichts mehr, da kann ich die Gedanken des TE sehr sehr gut nachvollziehen.
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Re: So unökologisch wie möglich aufforsten

Beitragvon Elrohir » Sa Apr 11, 2015 14:34

Der mögliche finanzielle Ertrag ist für mich in diesem Fall zweitrangig. Mir geht es in erster Linie darum mir für die Zukunft alle Optionen für die Nutzung der Flächen offen zu halten. Und dafür erscheint mir mein hier skizzierter Ansatz der beste Weg. Die von Baer genannte Kombination aus Japanlärche, Douglasie und Küstentanne erscheint mir ziemlich ideal und wäre ziemlich genau das, was ich mir vorgestellt hatte. Wirtschaftlich durchaus sinnvoll und für jeden Umweltschützer ein Graus. Wobei es dann wohl auf 90 % Japanlärche hinausläuft, mit ein paar Douglasien und Küstentannen an den Rändern als Schmankerl für die UNB. Sollte ich also in Zukunft einmal einen Antrag auf Umwandlung der Fläche in GL stellen wollen, hätte ich mit dieser Bepflanzung sicher die besten Karten.

Als ich die Flächen vor einigen Jahren übernahm, hatte ich sogar sehr ökologische Vorstellungen davon wie der Wald und auch die landwirtschaftlichen Flächen bewirtschaftet werden sollten. Da einem allerdings alles was man freiwillig macht, um die Flächen ökologisch aufzuwerten, am Ende dazu führt, das die eigenen Rechte immer weiter eingeschränkt werden, kommt dann am Ende sowas heraus. So hatte ich z. B. ursprünglich vor Vogelschutzhecken zwischen Acker und GL zu pflanzen. Nachdem mir allerdings klar wurde, das ich quasi mit der Anpflanzung gleich jede Verfügungsgewalt über die Flächen verliere (einmal angepflanzt darf ich die Hecke nicht wieder wegnehmen) verzichtete ich dann doch lieber drauf. Ich bin gerne bereit aus ökologischen Gründen auf möglichen Gewinn zu verzichten. Mich enteignen lasse ich aber nicht. Im Zweifelsfall sind mir meine Eigentumsrechte dann doch wichtiger als die Artenvielfalt auf meiner Wiese. Ich werde nicht der einzige sein, bei dem diese vermeintlichen „Naturschutzgesetze“ das Gegenteil dessen bewirken was erreicht werden sollte.
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Re: So unökologisch wie möglich aufforsten

Beitragvon harley2001 » Sa Apr 11, 2015 15:09

Elrohir hat geschrieben:Der mögliche finanzielle Ertrag ist für mich in diesem Fall zweitrangig. Mir geht es in erster Linie darum mir für die Zukunft alle Optionen für die Nutzung der Flächen offen zu halten. Und dafür erscheint mir mein hier skizzierter Ansatz der beste Weg. Die von Baer genannte Kombination aus Japanlärche, Douglasie und Küstentanne erscheint mir ziemlich ideal und wäre ziemlich genau das, was ich mir vorgestellt hatte. Wirtschaftlich durchaus sinnvoll und für jeden Umweltschützer ein Graus. Wobei es dann wohl auf 90 % Japanlärche hinausläuft, mit ein paar Douglasien und Küstentannen an den Rändern als Schmankerl für die UNB. Sollte ich also in Zukunft einmal einen Antrag auf Umwandlung der Fläche in GL stellen wollen, hätte ich mit dieser Bepflanzung sicher die besten Karten.

Als ich die Flächen vor einigen Jahren übernahm, hatte ich sogar sehr ökologische Vorstellungen davon wie der Wald und auch die landwirtschaftlichen Flächen bewirtschaftet werden sollten. Da einem allerdings alles was man freiwillig macht, um die Flächen ökologisch aufzuwerten, am Ende dazu führt, das die eigenen Rechte immer weiter eingeschränkt werden, kommt dann am Ende sowas heraus. So hatte ich z. B. ursprünglich vor Vogelschutzhecken zwischen Acker und GL zu pflanzen. Nachdem mir allerdings klar wurde, das ich quasi mit der Anpflanzung gleich jede Verfügungsgewalt über die Flächen verliere (einmal angepflanzt darf ich die Hecke nicht wieder wegnehmen) verzichtete ich dann doch lieber drauf. Ich bin gerne bereit aus ökologischen Gründen auf möglichen Gewinn zu verzichten. Mich enteignen lasse ich aber nicht. Im Zweifelsfall sind mir meine Eigentumsrechte dann doch wichtiger als die Artenvielfalt auf meiner Wiese. Ich werde nicht der einzige sein, bei dem diese vermeintlichen „Naturschutzgesetze“ das Gegenteil dessen bewirken was erreicht werden sollte.


Du hast vollkommen Recht.
Es ist die größte Frechheit überhaupt, was man sich von diesen grünen, nichtsnutzigen, noch nie körperlich was geleisteten Studiumsabbrecher ,heutzutage gefallen lassen muss.
In allen Bereichen muss man heutzutage Kompetenzen vorweisen, nur in der Politik nicht. Da kann jeder Hanswurst alles machen. Ob Studium ,oder nicht. Heute mal Familienministerin, morgen mal Verteidigungsministerin.Obwohl die noch eine der Besseren ist. Aber was sich die Grünen mit ihrer "Rettet die Welt" Politik da abhalten und die Leute quasi enteignen, ist an Frechheit nicht mehr zu überbieten.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: So unökologisch wie möglich aufforsten

Beitragvon Schnopsa » Sa Apr 11, 2015 16:20

Irgendwie traurig wenn man sowas liest.....
Wie alt bist du 15?
den eigenen Grund und Boden zu opfern für eine Trotzreaktion.????
egal was wennst ned 15 bist erntest du selbst dort sowieso nicht mehr, und dein Nachkomme wirds dir danken, bestimmt. :roll:
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Re: So unökologisch wie möglich aufforsten

Beitragvon harley2001 » Sa Apr 11, 2015 16:30

Schnopsa hat geschrieben:Irgendwie traurig wenn man sowas liest.....
Wie alt bist du 15?
den eigenen Grund und Boden zu opfern für eine Trotzreaktion.????
egal was wennst ned 15 bist erntest du selbst dort sowieso nicht mehr, und dein Nachkomme wirds dir danken, bestimmt. :roll:


Hast dus überhaupt gelesen? Wenn ja, lies es nochmal. So schwer ist es nicht zu verstehen. :roll:
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: So unökologisch wie möglich aufforsten

Beitragvon Schnopsa » Sa Apr 11, 2015 16:41

Ja harley, hab schon gesehen das du dich genauso bevormundet fühlst........
Hast du den eingangspost gelesen, bzw. verstanden?
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Re: So unökologisch wie möglich aufforsten

Beitragvon harley2001 » Sa Apr 11, 2015 16:45

Und. Was steht denn dort. Dass er die Fläche am liebsten in Grünland umwandeln würde und aus diesem Grund so unökologisch wie möglich aufforsten will. Was hat das jetzt mit Trotz zu tun ruthar, dark oder was weiss ich wer du bist.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: So unökologisch wie möglich aufforsten

Beitragvon Schnopsa » Sa Apr 11, 2015 16:52

Egal was du nimmst, nimm weniger....
Lass gut sein, du checkst es ohnehin nicht.
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Re: So unökologisch wie möglich aufforsten

Beitragvon harley2001 » Sa Apr 11, 2015 17:11

Schnopsa hat geschrieben:Egal was du nimmst, nimm weniger....
Lass gut sein, du checkst es ohnehin nicht.


Was willst denn du jetzt du Oberchecker. Die Anderen hier checkens wohl auch net. Wenn sich ein Robiwahn hier ernsthaft an diesem Thema beteiligt und der checkts bestimmt besser als du, kann das Thema nicht so für 15- jährige sein. Und jetzt lässt dus besser gut sein, bevor du dich wieder weinend abmeldest und wir wieder raten müssen, unter welchem Namen du dich zum 4. mal anmeldest. Hast dus gecheckt, du Pflaume.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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Re: So unökologisch wie möglich aufforsten

Beitragvon Schnopsa » Sa Apr 11, 2015 17:16

keine Ahnung was du für ein Problem hast
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Re: So unökologisch wie möglich aufforsten

Beitragvon harley2001 » Sa Apr 11, 2015 17:20

Lass gut sein
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
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