Ein Teil meiner Flächen befinden sich in einem FFH-Gebiet, darunter ein Schlag von 12 ha. Davon sind 2 ha Holzung, der Rest Acker und Grünland. Auf den 2ha standen früher Lärchen, die mein Vater vor knapp 10 Jahren abgeholzt hat. Seitdem wurde auf der Fläche nicht viel gemacht, durch Anflug sind Birken und Erlen gewachsen. Am liebsten wäre es mir die Fläche in Grünland umzuwandeln, was aufgrund des Schutzstatus aber kaum möglich ist. Nun muss ich aber die Fläche aus verschiedenen Gründen wieder aufforsten und bin nun am überlegen, was für mich das sinnvollste wäre.
Um mir für die Zukunft alle Optionen offen zu halten, wäre es das sinnvollste es so aufzuforsten, dass es zwar legal ist, es gleichzeitig aber ein Graus für jeden Umweltschützer wäre. Gedacht habe ich z.B. an eine schöne Fichten-Monokultur. Damit wären die Chancen in Zukunft doch noch einmal was anderes mit der Fläche machen zu dürfen in jedem Fall deutlich höher, als wenn ich z. B. Erlen anpflanzen würde.
Im Idealfall brauche ich also Pflanzen die
1. günstig sind
2. mit dem Boden (ehemaliges Niedermoor daher sehr nass) zurechtkommen
3. nicht gegen Wildverbiss geschützt werden müssen
Ideen?

