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Solarpark...!!!

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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36 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Aliney » Do Jun 25, 2009 7:59

... :shock: hallo,... Guido,... dies genau verunsichert mich ,... auf der einen Seite wird errechnet das der Gewinn dieser Investoren so hoch ist, dass z. B. 3000 € an Pacht kein Problem darstellt,... auf der anderen Seite liegen wieder Kalkulationen vor die sagen,... VORSICHt bezüglich der Pachthöhe.
Die Landwirtschaftskammer meint, der Landwirt in diesem Fall, der die Fläche zur Verfügung stellt wird in der Regel abgespeist, wobei die anderen Beteiligten mit beträchtlichen Summen profitieren.

... heute wird mir ein Gestattungsvertrag zugefaxt,... dann kann ich hoffentlich Genaueres sagen... vielen Dank!

Gruß,... Aline
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Beitragvon confisolar » Do Jun 25, 2009 17:58

Hallo Aliney,

das kann man sicher so oder so sehen. Meinem Kenntnisstand nach, hat Ackerland als Pachtland einen gewissen Wert. Dabei werden 500 €/ ha und Jahr schon als ganz ordentlich angesehen. Wenn Dir nun ein Photovoltaikinvestor 1500,- € anbietet, liegt das schon mal um das 3x über dem eigentlichen Marktwert. Das ist doch schon was.

Und letztendlich muss man sich am Markt orientieren. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Nicht was ich als Investor an Geld mit der Ware "Land" verdiene, nachdem ich sie sozusagen veredelt habe. Wenn also 1500,- €/ ha und Jahr marktüblich sind, dann ist das nun mal der Preis. Und wieso sollte ich als Investor mehr als marktüblich zahlen, solange Flächen keine absolute Mangelware sind?

Ohne Zweifel verdienen die Investoren einiges an Geld, setzen aber ja auch ihr Kapital ein, leisten die ganze Arbeit und tragen das Risiko.

Aber wenn Du einen findest, der 3000 € zahlt und Dir garantiert, dass die Anlage binnen einer absehbaren Zeit ans Netz geht - herzlichen Glückwunsch.

Grüße

Guido



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Beitragvon Aliney » Do Jun 25, 2009 22:08

:) hallo an Alle :) ,... vielleicht sehe ich es falsch Guido,... die Höhe des Pachtpreises wird in der Regel auch durch die Wirtschaftlichkeit bestimmt
,... ich meine für Ackerland bekommst Du eine bessere Pacht als für Grünland,... so kenne ich es jedenfalls.
Wenn ich mir dann auf Grund dessen den Ertrag von Solarflächen/ha ansehe und die gezahlte Pacht dafür,... bin ich schon etwas verwundert
:shock:

LG,... Aline
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Beitragvon hans g » Fr Jun 26, 2009 7:40

Aliney hat geschrieben::) hallo an Alle :) ,... vielleicht sehe ich es falsch Guido,... die Höhe des Pachtpreises wird in der Regel auch durch die Wirtschaftlichkeit bestimmt

jedenfalls hast du KEINE ERFAHRUNG hinsichtlich verpachtung von ackerland---das geht IMMER nach angebot und nachfrage,wenn es denn öffentlich angeboten wird---d.h. es findet sich immer EINER,der es haben will und der zahlt dann den HÖCHSTEN preis---völlig unabhängig von der wirtschaftlichkeit.
hans g
 
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Beitragvon Aliney » Fr Jun 26, 2009 7:57

:-)... ich schrieb *in der Regel* Hans,... ich verpachte schon seit Jahren einige Flächen von mir, und bei uns war der Pachtpreis für Ackerland immer höher als der für Grünland. Wenn dies bei Dir anders ist, dann freue ich mich für Dich...

LG,... Aline
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Beitragvon confisolar » Fr Jun 26, 2009 9:22

Dass es einen unterschiedlichen Preis für Ackerland und Gründland und Abstufungen je nach Bodenqualität gibt, ist schon klar. Das ändert aber nichts daran, dass es einen Marktpreis für Art und Güte des jeweiligen Landes gibt.

Dieser wird von der Photovoltaikbranche schon erheblich überboten. Das ist ebenfalls eine Entwicklung aus Angebot und Nachfrage. So lange wir also noch Ackerland zu 1500,- €/ ha angeboten bekommen (derzeitiger Marktpreis für Anpachtung zur Bebauung mit Photovoltaik), werden wir nicht zu 3000,- €/ ha anpachten. Ganz unabhängig davon, was wir damit verdienen.

Die 1500,- € sind im Übrigen ein Mittelwert. Im Bayern - wenig Angebot im Vergleich zur Nachfrage - ist der Preis eher höher, in Schleswig-Holstein - viel Angebot, wenig Nachfrage - eher niedriger.

Aber es steht natürlich jedem frei, nach dem Dummen zu suchen, der weit über Marktpreis zahlt.

Guido



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Beitragvon hans g » Fr Jun 26, 2009 9:46

confisolar hat geschrieben:
Aber es steht natürlich jedem frei, nach dem Dummen zu suchen, der weit über Marktpreis zahlt.


nein---man muss nicht suchen---die kommen von ganz allein :wink:
hans g
 
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Beitragvon Aliney » Fr Jun 26, 2009 22:48

So lange wir also noch Ackerland zu 1500,- €/ ha angeboten bekommen (derzeitiger Marktpreis für Anpachtung zur Bebauung mit Photovoltaik), werden wir nicht zu 3000,- €/ ha anpachten. Ganz unabhängig davon, was wir damit verdienen.

... siehst Du Guido,... genau das habe ich damit gemeint. Und nun wissen wir auch wo wir die Dummen traurigerweise suchen müssen.
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Beitragvon confisolar » Fr Jun 26, 2009 23:16

Leute, das ist doch Quatsch.

Mit der gleichen Argumentation müßte die Milch, die ich nachher als Kakao in einem Bistro für 3,50 € die Tasse verkaufe teurer sein, als wenn sie nur dem Eigenverzehr dient.

Um der Diskussion ein für allemal ein Ende zu bereiten:

Angenommene Daten:

Einstrahlwert 850 kWh/ kWp (Norden Deutschlands)
Anlagengröße: 1000 kWp
Inbetriebnahme: 08.2010
Vergütung nach EEG: 0,2875
angenommene Baukosten: 2400,- € je kWp
(Dafür muss der Preis erst mal darauf sinken! Derzeit liegt er um mehrere Hundert € höher!)

Rendite bei 1500,- € Pacht je ha: 5,72 % (vor Steuern)
Rendite bei 3000,- € Pacht je ha: < 0%

Noch Fragen?

Schon bei 1500,- € Pacht würde kein vernünftiger Investor sein Geld in diese Anlage schieben.....

Guido



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Beitragvon 63holgi » Sa Jun 27, 2009 11:15

confisolar hat geschrieben:Noch Fragen?



Ja, hier ich, Finger heb...

Ich hab mir mal ein kleines Laien!!-Exceltool gestrickt, was dabei rauskommt siehe Bildchen..

Die gelben Zellen sind variabel, die grauen werden berechnet.
Ich hab da mal deine irgendwie unterschiedlichen Angaben ein wenig zusammengebastelt.
Auch bin ich von 94% der kwp ausgegangen, die Module werden keine
100% bringen...
Die 4,8% Zinssatz könnten auch etwas hoch sein, ich meine mal gelesen
zu haben das es für Investitionen in erneuerbare Energieen Geld von
der KfW für 4,4% gibt, bin mir aber nicht sicher.
Für einen Investor lohnt sowas danach eigentlich nie nicht, oder wo liegt
der Fehler??

Für einen der aber Land hat und nicht weiss was er damit machen soll, aber über
entweder eine echt gute Bank verfügt oder das Geld in Säcken stehen hat,
der könnte da einiges mehr rausholen als mit "normalem Ackerbau",
auch im Norden der Republik.
Allerdings müsste die Anlage dann rel. zwangsläufig nächstes Jahr ans Netz gehen.

Wer allerdings massig Kohle hat, der wird es zu x,xx% längerfristig anderweitig
anlegen bevor er sich eine solche Anlage auf den eigenen Acker zimmert.

Auf jeden Fall macht es Spass mit dem Tool rumzuspielen und die Variablen
zu verändern. Ich mach mir sowas nachher nochmal für Dachanlagen...

Bild
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Beitragvon confisolar » Sa Jun 27, 2009 14:55

Na, das steht und fällt halt mit den zu erwartenden Errichtungskosten in 2010. Die kennt heute noch niemand. Wir können uns also nur ausrechnen, auf welchen Preis je kWp die Kosten fallen müssen.

Erst mal ein paar Anmerkungen zu den sonstiges Werten:

1. Allgefahrenversicherung liegt bei 4,50 je kWp.

2. Zinssatz ist abhängig von der Höhe des eingesetzten Eigenkapitals. Wir rechnen mit 10% Eigenkapital und 5,10% Zins auf 10 Jahre fest. 20 Jahre fest wirst Du meines Wissens nach nirgendwo mehr bekommen. Hier liegt auch schon mal ein nicht unerhebliches Risiko des Investors. Sollte der Zinssatz nach der Festschreibungszeit erheblich steigen, kann die Sache schon eng werden.

3. Ein wenig Wartung sollte auch sein, solltest Du mal mit 7,50 je kWp einkalkulieren.

4. Wie kommst Du auf echte Einstrahlwerte von 799 für Deine PLZ? Selbst konservativ gerechnet kommen wir wenigstens auf 844, real liegen wir sogar eher bei 885 (die Daten stammen von ca. 400 existierenden Anlagen Deiner Region).

Wenn wir jetzt, mit konservativen Einstrahlwerten, die Pacht von 1300,- € je ha annehmen und Rückstellungen für außerplanmäßige Reparaturen sowie sonstige Verwaltungskosten mal außen vor lassen, rechnet sich das Investment bis zum einem Preis von 2500,- €/ kWp.

Steht der aufgerufene Preis 2010 höher, kannst Du das Investment vergessen.

Grüße

Guido
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Beitragvon Aliney » So Jun 28, 2009 1:47

:roll: na,... bei diesen Rechenaufgaben bin ich aber froh kein Investor zu sein :D


Untenstehendes habe ich in einer Solar-Fachzeitschrift gelesen:

Die mögliche Rendite ist von vielen individuellen Faktoren abhängig.

Aufgrund von individuellen Einflüssen kann die 5% Rendite nur der groben Orientierung dienen. Es können auch leicht Renditen von über 12% für die gleiche Anlage bei geänderten Voraussetzungen und mit optimierter Finanzierung erreicht werden.




ich könnte darauf näher eingehen, ist aber nicht mein Amt mir den Kopf über die finanziellen Möglichkeiten der Investoren zu zerbrechen.
... ich denke die wissen schon wie Sie zu Ihrer Rendite kommen, sonst wären sie sicher keine Investoren geworden.


Statt dessen sehe ich meinen Wertverlust im Verhältnis Ackerland zu Grünland (macht in meiner Region 0,80 €/qm) das sind pro ha 8000 €. Wenn ich dies mal 11ha nehme, bin ich bei 88.000 €. Wenn ich einen Pachtpreis von 1500 €/ha x11 ha nehme, dann verpachte ich mal die nächsten 5,3 Jahre zum Nulltarif. Ich denke der Landwirt sollte zuerst diese Rechnung in Augenschein nehmen, bevor er kalkuliert was der Investor kann oder meint nicht zu können. Meiner Meinung ist das wahre Problem nicht die Rendite der Investoren, sondern das mangelnde Selbstbewusstsein vieler Landeigentümer.


auch Guido hat es uns schriftlich gegeben (s.u.)

So lange wir also noch Ackerland zu 1500,- €/ ha angeboten bekommen (derzeitiger Marktpreis für Anpachtung zur Bebauung mit Photovoltaik), werden wir nicht zu 3000,- €/ ha anpachten. Ganz unabhängig davon, was wir damit verdienen.

LG,... Aline
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Beitragvon 63holgi » So Jun 28, 2009 7:28

@Aline

es ist doch so dass IN der Landwirtschaft weit weniger Geld verdient/gemacht
oder wie auch immer wird, als AN der Landwirtschaft.
Das ist kein Geheimnis und funktioniert seit Jahrzehnten prima.
Viehhändler, Bäcker, Schlachter etc. verdienen sich alle dumm und dämlich.

Wenn nun jemand kommt und dir den Marktüblichen Preis für eine Pacht
zahlt, dann ist das mE auch normal.
Was er mit dem Land will, sei dahingestellt.
Für Windkraftanlagen wird gutes Geld gezahlt, für Solarparks nicht so viel,
für Biogasanlagen noch weniger und ganz hinten kommt dann die Nutzung
als Ackerland.
Das "Marktüblich" bezieht sich auf den zukünftigen Nutzen des Landes.
Kein Ackerbauer wird dir z.B. den Preis zahlen den du evtl. von einer BGA bekommen könntest.
Und keine BGA zahlt dir den Preis den du für Windkraftanlagen bekommen könntest,
etc. etc.

Nun muss jeder aber selbst wissen für wieviel er sein Land verpachten würde,
was denkt und posaunt das Umfeld darüber, kann man damit leben oder nicht,
das sind alles Dinge die in entsprechende Entscheidungen einfliessen.
Wie ist die Zukunft des Betriebes geplant, gibt´s Hofnachfolger oder nicht,
trage ich mich mit dem Gedanken den Laden eh in absehbarer Zeit zuzumachen usw.

Keiner weiss wie in 20 Jahren das Pachtniveau aussehen wird, man wird aber
sicher eine Dynamik o.ä. in den Pachtvertrag einbauen können.
Ansonsten hat man die Option keinen festen Betrag zu bekommen sondern am Ertrag
beteiligt zu sein, sozusagen eine Beteiligung am Solarpark. Wenn nun
die Vergütung für 20 Jahre festgeschrieben ist heisst das ja nicht
dass 20 Jahre lang auch nur der Preis gezahlt wird.
Nehmen wir mal an es gibt KEINE Währungsreform in absehbarer Zeit,
dann werden die Energiekosten weiter rel. stark ansteigen und der Markt
wird evtl. mehr hergeben als die Einspeisevergütung.
Dann kann man die erzeugte Energie mE auch am freien Markt verkaufen.
Einspeisevergütung heisst ja nur dass du nur deinen Garantierten Preis bekommst,
das heisst nur das der und der Mindestpreis für das Erzeugnis Garantiert ist

Auf Milch bezogen wäre das so, du unterschreibst einen Kontrakt mit dem Staat für 35cent auf 20 Jahre, die du Garantiert und immer bekommst,
egal wieviel du lieferst.
Wird Milch auf dem freien Markt nun mal für 45cent gehandelt, bist du
eben nicht in den Arsch gekniffen sondern hast durchaus die Möglichkeit
deine Milch für besagte 45cent am Markt zu verkaufen.
Ich könnte mir vorstellen dass die allermeisten Milcherzeuger laut Hurra rufen würden....

Bei einem Solarpark o.ä. kommt aber noch mehr auf einen zu was im Vorfeld
geklärt werden muss.
Wie wird das dafür genutzte Land nach Ablauf der Pachten und Abbau der Anlagen
deklariert?
Es muss Schriftlich & Amtlich vorliegen, dass das Land danach wieder entweder
zu dem wird was es vorher war oder wenn es für den Park als Gewerbliche
Sonderfläche ausgeschrieben wird, dass es nach dem Park eine solche Fläche alternativ entsprechende Sonderfläche bleiben kann.
Wer weiss was es bis dahin geben wird und wie man die Flächen dann nutzen könnte...
ICH weiss es nicht.
Und dann gibt es ganz sicher noch die ein o. andere Kleinigkeit die bedacht
werden will.

Ich stehe den Berechnungen auch leicht kritisch gegenüber wie du sicher
bemerkt hast.
Ich stell die Jungs/Mädels die entsprechene Flächen rekrutieren auf
eine Stufe mit Viehhändlern,
alles Verbrecher ;)
Ich hab aber weder einen Hofnachfolger noch ist der Betrieb für die nächsten 50 Jahre
entsprechend gerüstet und ich will hier nicht mit 75 beim Schiebkarre schieben
mal tot umfallen.
Also überlegen wir, was und wie machen.
Solarpark/Windkraft aufziehen lassen, Funkmast, Mietwohnungen einbauen, Golfplatz, Solar
auf substantiell gute Gebäude, ist Industrie- o.Bauland möglich, sind
Sonderkulturen gefragt bzw. suchen Pächter Land für sowas, alles
in Bausch und Bogen verkaufen und wegziehen, usw. usw.

Es gibt da viele Möglichkeiten sich abzunabeln... verkaufen wäre die allerletzte!
Alles irgendwie zu bestmöglichen Preisen zu verpachten und darauf
warten dass alles ins Privatvermögen überführt werden kann
um dann evtl. Bauland zu verticken wäre nicht die schlechteste Variante...
Ist zumindest auch ´ne Art Zukunftsalternative.

Ausserdem gibt es einige die Flächen für Solar suchen, einfach mal verschieden
Angebote einholen! Und wenn man dabei dann ein Superdupersonderpreis
aushandeln kann für eine eigene Anlage auf dem Stalldach, ist
das auch nicht verkehrt.
Was man auf dem Stall braucht ist gegenüber einem Park Kleckerkram,
das geht doch schon beim Verladen kaputt oder fällt so vom LKW...
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Beitragvon hans g » So Jun 28, 2009 9:21

Aliney hat geschrieben:

Statt dessen sehe ich meinen Wertverlust im Verhältnis Ackerland zu Grünland (macht in meiner Region 0,80 €/qm) das sind pro ha 8000 €. Wenn ich dies mal 11ha nehme, bin ich bei 88.000 €. Wenn ich einen Pachtpreis von 1500 €/ha x11 ha nehme, dann verpachte ich mal die nächsten 5,3 Jahre zum Nulltarif. Ich denke der Landwirt sollte zuerst diese Rechnung in Augenschein nehmen, bevor er kalkuliert was der Investor kann oder meint nicht zu können. Meiner Meinung ist das wahre Problem nicht die Rendite der Investoren, sondern das mangelnde Selbstbewusstsein vieler Landeigentümer.



kannste das mit dem nulltarif mal näher erklären :roll:
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Beitragvon Aliney » Mo Jun 29, 2009 8:20

... hallo Hans, viel genauer als oben beschrieben kann ich es nicht erklären. Verlust dividiert durch die Vergütung.

LG,...Aline
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