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Solo Mior, ich hasse dich....rückenspritze kaufen?

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Solo Mior, ich hasse dich....rückenspritze kaufen?

Beitragvon farmer1988 » Mi Jan 15, 2014 21:03

guten abend leute,
ich betreibe weinbau auf der terrasse, hab jedoch noch 7 ar am, naja ich sag mal "steilhang".
flächen umlegen geht nicht, daher muss noch in diesem stück gearbeitet werden wie vor 30 jahren. bisher hab ich den pflanzenschutz mit einer alten solo minor gemacht, doch die ist nun am ende.....alternative ist eine gebrauchte minor wieder zu beschaffen, gehört aber nicht zu meinen favoriten da ich die kisten hasse!

ein andere lösung wäre eine motorrückenspritze von solo, hab aber keine ahnung wie man mit diesen dinger umgeht. aufwandmengen, wie schnell man läuft etc.....weiß da jemand bescheid? oder weiß jemand eine bessere lösung?
lohnunternehmer will ich nicht, zuviel geld ausgeben für neue technik auch nicht......vorschläge?
farmer1988
 
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Re: Solo Mior, ich hasse dich....rückenspritze kaufen?

Beitragvon Nahewinzer » Mi Jan 15, 2014 21:22

Alternativ könntest du, wenn eine Aufsattelspritze vorhanden ist einen schlauch mit Pistole montieren.
Ich kenne keinen der mit ner Motorsolo im Steilhang sprüht. Aber das heißt ja nicht dass das mal getestet werden kann.
Nahewinzer
 
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Re: Solo Mior, ich hasse dich....rückenspritze kaufen?

Beitragvon hh85 » Mi Jan 15, 2014 23:23

Vom Weinbergsnachbar mitspritzen lassen, ist die günstigste und praktikabelste Lösung.
Ich selbst fahre auf 35 ar Solo Minor, hat mir letztes Jahr 3mal fast das Leben gekostet :D
Ich mache es aber weiterhin mit viel Freude an den Weinbergen! :)
Das sind dann meine Hobbyweinberge, weil Geld kann man mit dem System keins verdienen!
hh85
 
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Re: Solo Mior, ich hasse dich....rückenspritze kaufen?

Beitragvon Terrassenwein » Do Jan 16, 2014 1:17

farmer1988 hat geschrieben:ich betreibe weinbau auf der terrasse, hab jedoch noch 7 ar am, naja ich sag mal "steilhang".

Was meinst du mit Terrasse? Fahrbare Terrasse? Sonst verstehe ich dein Problem nicht.
Düsenjäger sind jedenfalls eine ziemliche Schinderei (meine ist eine alte Platz). Ich werde da immer neidisch, wenn ich sehe, wie schnell meine Kollegen mit der Schlauchspritzung durch sind.
Wie steil ist denn dein "Steilhang"? Vielleicht wäre eine Aufstehraupe was? Mit was spritzst du deine Terrassen?
Viele Grüße
T
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Re: Solo Mior, ich hasse dich....rückenspritze kaufen?

Beitragvon Kyoho » Do Jan 16, 2014 14:26

Bei 7 Ar sind das höchstens 3 Füllungen á 10 l, im Frühjahr meist eine. Das ist vor Feierabend schnell gemacht, blöd ist nur, wenn man bergauf und bergab laufen muss. Am besten quer anlegen, wenn es geht. Die Mittel kann man sich vorher schon als angedickte 10 fach-Lösung anrühren, so dann man sie nur noch mit einem Meßbecher abzumessen braucht und nicht jede Spritze separat anrühren und abwiegen muss. (Tank halb voll machen, einen Liter Lösung zugeben und Tank dann mit Wasser auffüllen und umrühren).
Abends oder morgens ist es kühler als mittags und für den Abend spricht noch, dass man sich hinterher gleich unter die Dusche stellen kann. Bei Rückenspritzen braucht man auch kein Spritzentüv, was schon einiges finanziell ausmacht, wenn Du mit Deiner Minor alle 3 Jahr zum TÜV musst und 7 Ar spitzt.
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Re: Solo Mior, ich hasse dich....rückenspritze kaufen?

Beitragvon Rebenhopser » Do Jan 16, 2014 17:43

Nahewinzer hat geschrieben:Alternativ könntest du, wenn eine Aufsattelspritze vorhanden ist einen schlauch mit Pistole montieren.
Ich kenne keinen der mit ner Motorsolo im Steilhang sprüht. Aber das heißt ja nicht dass das mal getestet werden kann.

So mach ich das auch, im Notfall, wenn die Parzellen witterungsbedingt nicht befahrbahr sind. Diesen "Düsenjäger" auf dem Rücken mag ich gar nicht. Ansonsten, Piwis auf die Parzelle...
Ich will nicht so bleiben wie ich bin, ich will besser werden!
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Re: Solo Mior, ich hasse dich....rückenspritze kaufen?

Beitragvon Irgendenner » Do Jan 16, 2014 17:55

es gibt doch inzwischen schon elektrische rückenspritzen wie wärs mit sowas ?
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Re: Solo Mior, ich hasse dich....rückenspritze kaufen?

Beitragvon lembergerfan » Do Jan 16, 2014 18:51

Ich kann Kyoho nur zustimmen! :D Ich selbst behandle rund 20 ar Mauern mit meinem Stihl SR420 Sprühgerät. Ist überhaupt kein Problem, nur die Mittagshitze im Sommer sollte man meiden :o
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Re: Solo Mior, ich hasse dich....rückenspritze kaufen?

Beitragvon Terrassenwein » Do Jan 16, 2014 19:41

Irgendenner hat geschrieben:es gibt doch inzwischen schon elektrische rückenspritzen wie wärs mit sowas ?

Die gibt es schon, aber die unterscheiden sich deutlich von den Düsenjägern. Die haben ein Gebläse, und das Spritzmittel wird in den Luftstrahl eingeleitet und verwirbelt. Dadurch erreichen die Düsenjäger einfach mehr Druck, und man kann gut von unten richtig in die Laubwand und in die Trauben rein blasen. Die elektrischen Sprühgeräte sind dagegen wie die Handspritzen, nur dass man nicht pumpen muss. Ich hatte schon mehrfach das Vergnügen, mit der Handspritze fertig zu spritzen, nachdem der Düsenjäger irgendwann nicht mehr wollte. Den Unterschied hat man nach wenigen Wochen am stärkeren Peronosporabefall gut erkennen können.
@Rebenhopser:
Auch für PIWIS brauchts gelegentlich eine Spritze.
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Re: Solo Mior, ich hasse dich....rückenspritze kaufen?

Beitragvon Florian1980 » Do Feb 13, 2014 23:38

Ich werde mir morgen 10 Ar Terassenweinberg anschauen. Denkt ihr, man kann den Pflanzenschutz mit einer klassischen Rückenspritze (zum Pumpen) erledigen? Oder sollte ich mich nach einem Düsenjäger umschauen?
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Re: Solo Mior, ich hasse dich....rückenspritze kaufen?

Beitragvon Terrassenwein » Do Feb 13, 2014 23:53

Mein Nachbar ist Rentner, er hat insgesamt 5 ar Terrassenwengert und spritzt mit einer manuellen Rückenspritze.
Wenn du Rentner bist, nur 5 ar Wengert insgesamt hast und keine Idee hast, was du mit deiner Zeit anfangen könntest ist das eine ideale Kombination. Sonst bist du mit Schlauchspritzung sicher besser bedient, wenn du ohnehin einen Schlepper mit Spritze zur Verfügung hast. Rückenspritze ist meiner Meinung nach nur für Herbizid und für Austriebsspritzung sinnvoll.
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Re: Solo Mior, ich hasse dich....rückenspritze kaufen?

Beitragvon Kyoho » Fr Feb 14, 2014 9:31

Auf jeden Fall ein Buckelheuler holen, notfalls ein gebrauchter und den Motor überholen lassen. Mit der Rückenspritze fällt dir der Arm ab und es dauert ewig, bis es auf den Schultern leichter wird. Die Riemen schnüren sich ein. Neue Düsenjäger haben eine bessere Gewichtsverteilung, sind leiser und haben bessere Gurte.
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Re: Solo Mior, ich hasse dich....rückenspritze kaufen?

Beitragvon regent-süd » Sa Mai 31, 2014 19:04

Hallo,kann man eine ältere Solo Port 423 mit Aspen (Biokraftstoff) betreiben? Bis jetzt fahre ich Mischung 1:50.Oder sind Motorschäden zu befürchten?
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Re: Solo Mior, ich hasse dich....rückenspritze kaufen?

Beitragvon Dill » Fr Jun 13, 2014 19:19

Wie spritzt ihr denn genau mit dem Rückensprühgerät, also eure "Technik" beim Sprühen? Ich habe immer das Gefühl, dass zumindest eine Seite der Blätter oft unbenetzt bleibt, von einem "lückenlosen Belag" ganz zu schweigen. Ich spritze zur Zeit mit 500 Liter Wasser pro Hektar und behandle jede Reihe von beiden Seiten. Dabei bewege ich das Rohr hoch und runter, um die Laubwand und die Traubenzone zu treffen. Habt Ihr Tipps, wie man die Reben mit dem Rückensprühgerät möglichst gleichmäßig benetzen kann?

Dann habe ich über die Suche gerade das hier gefunden: (im Thread ruckenspritze-t42176.html#p482035)
Kyoho hat geschrieben:... Der Spritzstrahl soll bis 15 Meter reinreichen, so kann man in terrassierten Teillagen alles von der Treppe aus spritzen, ohne in die Zeilen reinlaufen zu müssen...

Machst du das tatsächlich so? Das wäre natürlich eine enorme Erleichterung, aber ich kann mir gerade echt nicht vorstllen, wie das funktioniert.
Dill
 
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Re: Solo Mior, ich hasse dich....rückenspritze kaufen?

Beitragvon Terrassenwein » So Jun 15, 2014 23:57

Dill hat geschrieben:Wie spritzt ihr denn genau mit dem Rückensprühgerät, also eure "Technik" beim Sprühen? Ich habe immer das Gefühl, dass zumindest eine Seite der Blätter oft unbenetzt bleibt, von einem "lückenlosen Belag" ganz zu schweigen. Ich spritze zur Zeit mit 500 Liter Wasser pro Hektar und behandle jede Reihe von beiden Seiten. Dabei bewege ich das Rohr hoch und runter, um die Laubwand und die Traubenzone zu treffen. Habt Ihr Tipps, wie man die Reben mit dem Rückensprühgerät möglichst gleichmäßig benetzen kann?

Dann habe ich über die Suche gerade das hier gefunden: (im Thread ruckenspritze-t42176.html#p482035)
Kyoho hat geschrieben:... Der Spritzstrahl soll bis 15 Meter reinreichen, so kann man in terrassierten Teillagen alles von der Treppe aus spritzen, ohne in die Zeilen reinlaufen zu müssen...

Machst du das tatsächlich so? Das wäre natürlich eine enorme Erleichterung, aber ich kann mir gerade echt nicht vorstllen, wie das funktioniert.

Ich spritze mit einer alten Platz-Motorspritze. Immer von unten in die Laubwand - beide Seiten - und ziehe dann das Rohr kurz hoch, damit die Laubwand auch was abbekommt. Schwerpunkt ist immer die Traubenzone, die ja oft auch noch am dichtesten belaubt ist. Wo es arg dicht ist blase ich auch mal etwas länger rein. Beim Untenreinblasen in die Traubenzone bekommt die nächste Zeile auch schon einen Teil ab.
Von der Staffel aus mal eben in den Wengert reinblasen ist unsinnig. Da bekommst du gerade in der Traubenzone ja kaum was ab. Der Effekt ist dann wie Hubschrauberspritzung nur von oben. Das reicht nicht. Bisher habe ich zweifach konzentriert gesprüht. Nachdem ich letztes Jahr eine Rücken-OP hatte habe ich jetzt auf 4-fache Konzentration umgestellt und fülle den Tank nur noch halb. Letzte Woche habe ich eine Kraxe mit Beckengurt gekauft und an die Spritze rangehängt. Morgen wird sich zeigen, ob die Schinderei endlich erträglicher wird.
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