LUV hat geschrieben:Mäxchen, was hat Toleranz nun wieder mit Dummheit zu tun? Ich habe nur die Dummheit sportbegeisterter Anhänger von Ersatzreligionen hinterfragt...
Wenn alles egal ist, dann ist ja alles egal, auch meine von dir vermutete Intoleranz.
Schönen Tach noch Max.

keinbauer hat geschrieben:

Jupiter Jones hat geschrieben:Das ist deren Sache denk ich mal.

Einerseits hast du Recht. Andererseits bindet eine solche Veranstaltung bei diesen Rahmenbedingungen beispielsweise auch immense Mittel an Rettungsdienst, Versorgung, Krankenhauskapazität... Auch wenn man Berichte findet, dass die Läufer hier eine Anmeldegebühr von mehreren hundert Euro entrichten müssen, das schnappt sich doch alleine der Veranstalter. Die Gesundheitsdinge hinterher, die darf die olle Allgemeinheit zahlen. Bei den gesetzlich versicherten Läufern eh, und bei den privat Versicherten wird es auch so sein, dass eine Einstufung als Risikosport möglicherweise noch gegeben ist (der Sportler also auch mehr bezahlt), aber durch die äußeren Umstände bei der Veranstaltung wäre diese schon eher dem Extremsport zuzurechnen.
Außerdem: Wenn nach dem Ironman acht Intensivbehandlungen erforderlich sind, heißt das auch, dass dümmstenfalls bis zu acht andere Patienten, die ohne sich selbst in ein Risiko gebracht zu haben intensivbehandlungspflichtig werden (waren sicher auch wieder genug angesichts der Auswirkungen der Hitze auf "normale" Menschen, gerade ältere), dumm aus der Wäsche gucken können.

Jupiter Jones hat geschrieben:Na Jupp das finde ich jetzt aber nicht gut, bei dieser Hitze solche Körperliche Anstrengungen.
Nicht das du eine Religion daraus machst und zum Schluss zum Super Guru mutierst.

T5060 hat geschrieben: Man muss so schnell sein, dass der gegner durch den aufgewirbelten Staub kein Orientierung mehr hat, möglichst höher stehen und es muss immer was zu werfen erreichbar sein.

Die Gesundheitsdinge hinterher, die darf die olle Allgemeinheit zahlen.

Fassi hat geschrieben:

Die Gesundheitsdinge hinterher, die darf die olle Allgemeinheit zahlen.

Mit der Begründung müßte dann in D die gesamten Fußball- Kreisligen verboten werden. Deren Verletztenzahlen nach einem normalen Wochenende dürfte weitaus höher liegen und wird auch von der Allgemeinheit bezahlt. Und alles nur, weil man für 22 Männer nur einen Ball hat .

Gruß

Max M hat geschrieben:Jaa, das waren noch Zeiten, als es bei Arras noch gereimst hat. Da ham mir mit 3 Leutchen 15 Kühe versorgt und konnten danach den lieben Gott en gute Mann sein lassen. Da war die Welt noch in Ordnung, die Frauen waren in der Küche festgebunden und sassen in der Kirche hinten.

Heut sin mir arme Schweine, da da muss einer(!) 150 Kühe machen und anschliessend n Marathon laufen(weil Alkohol alleine, der reicht da nicht mehr)! Weil am nächsten Tag musste ja wieder fit sein.

Hallelujah, was sin mir dumm geworden....

LUV hat geschrieben:Schon mal die Teilnehmer eines Marathons nach den Berufsgruppen aufgelistet? Wie viele Milchbauern sind darunter? [...]Die Mehrzahl der Marathonläufer sind Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst.....

Schon dämlich, wie man das Problem immer wieder auf die vermeindlich "Großen" runterbrechen kann.

Jupiter Jones hat geschrieben:Es werden auch keine Milchbauern unter den Marathonläufern zu finden sein weil, sie müssen melken bis zum erbrechen.
Was hatte Schimmel mal vor Jahren hier geschrieben „Die Bauern solln die schnauzte halten und das machen was sie können---melken---„
Das sagte schon alles aus.