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spritverbrauch

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35 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Fulcrum » Fr Jul 11, 2008 11:46

Hallo zusammen!

Hat bei mir etwas länger gedauert, bis ich meinen Senf dazu geben kann. Habe einen 270VA schon mal vor 4 oder 5 Jahren ausgelitert, wollte aber auch noch mal aktuelle Zahlen bringen.

Das Auslitern vor vielen Jahren ergab einen Durchschnitsverbrauch von 3,6Ltr/Btrh. Wohlgemerkt Betriebsstunde. Die Zahlen lassen sich mit Sicherheit nicht mit anderen Schleppern vergleichen, dazu sollte mal Werte wie z.B. Verbrauch je Stunde oder je Hektar haben.

Die letzte Zeit, bin ich einige Tage mit der Sigwald Entbläterungsmaschine gefahren. Um an den Düsen den erforderlichen Druck von 0,7 bis 0,8 Bar zu haben, benötigt der Kompressor mit der 750er ZW so etwa 1.200 bis 1.300 Motorumdrehungen. Wenn ich die ZW Kupplung ziehe geht die Drehzahl locker mal etwas mehr als 100 U/min hoch. Bei der Arbeit genehmigt der Schlepper sich fast 4,5Ltr in der Std.

Die letzten zwei Tankfüllungen habe ich nun in der Hauptsache mit einer Traubenzonenbehandlung mit Teldor verbracht. Dabei lief der Schlepper mit 7Km/h und etwa 1.100 U/min. Desweiteren war noch Heu holen mit einem 8tonner mit anschließendem Verteilen des selbigen in einer Junganlage, sowie Leergut (Zwetschgensteigen) holen mit einem 5,7 tonner als Arbeiten dabei.

Der Verbrauch von 3,12Ltr/Betriebsstunde hat mich dabei absolut überrascht.
Aber wie oben schon geschrieben, haben die Zahlen keine Aussagekraft. Zum vergleichen müssen die Schlepper die gleiche Arbeit unter gleichen Bedingungen machen.

Gruß Fulcrum
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Beitragvon Irgendenner » Fr Jul 11, 2008 11:52

1100 umdrehungen beim spritzen ?
wieviel umdrehungen fährsten da an der zapfwelle ?

für mich ist das fast standgas. ich fahr derzeit nix mehr dauerhaft unter 1500 umdrehungen sonst müsst ich mit diesel fahren
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Beitragvon beau_gars » Fr Jul 11, 2008 11:59

@Irgendenner
Wo liest DU denn 1100 Umdrehungen.

Er schrieb 1200 - 1300 beim entblättern. Und beim ziehen der ZW-Kuppluung + 100 = 1300 - 1400 Umdrehungen.

Gruß
beau_gars.
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Beitragvon Fulcrum » Fr Jul 11, 2008 12:06

Hallo Irgendenner,

Irgendenner hat geschrieben:1100 umdrehungen beim spritzen ?
wieviel umdrehungen fährsten da an der zapfwelle ?



Die Drehzahl an der ZW kann ich dir nicht sagen, schätze aber das es so um die 330 U/min sein werden.

Beim normalen Pflanzenschutz fahre ich mit etwas mehr bums. Da ich das ganze Jahr über nur jede zweite Gasse fahre muss ich dabei den Wirkstoff durch die Laubwand "durchdrücken". Deshalb fahre ich dabei, aktuell,mit etwa 500 ZW Umdrehungen und mit 6Km/h.
Beginne aber im Frühjahr mit 8Km/h und etwa 360Zw Undrehungen.

Das was ich oben beschrieben habe war ....

....
Fulcrum hat geschrieben: in der Hauptsache mit einer Traubenzonenbehandlung mit Teldor verbracht. Dabei lief der Schlepper mit 7Km/h und etwa 1.100 U/min.


Da die Trauben alle entblättert sind, macht es nun mal wenig Sinn mit zuviel Luft die optimale Anlagerung zu verhindern.

Gruß Fulcrum,

der jetzt wieder Trauben teilen geht
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Beitragvon Fulcrum » Fr Jul 11, 2008 12:09

beau_gars hat geschrieben:@Irgendenner
Wo liest DU denn 1100 Umdrehungen.

Er schrieb 1200 - 1300 beim entblättern. Und beim ziehen der ZW-Kuppluung + 100 = 1300 - 1400 Umdrehungen.

Gruß
beau_gars.


guggst du hier


Fulcrum hat geschrieben: in der Hauptsache mit einer Traubenzonenbehandlung mit Teldor verbracht. Dabei lief der Schlepper mit 7Km/h und etwa 1.100 U/min.




:P :P
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Beitragvon schmalspur » Fr Jul 11, 2008 19:37

Hallo Zusammen,

unser Schanzlin mit 50PS MWM Motor arbeitet zwar nicht im Weinbau, aber öfter mal vor dem Holzspalter und oft vor dem Wagen (4 t). Der Verbrauch beträgt je Zeit-Stunde auch so um die 3-5 Liter, je nachdem, wie hart es zur Sache geht.

Klar, der Vergleich hinkt, aber
Nana Jungs, Euch ist schon klar dass alles unter 200g/kwh in den Bereich "Utopie" gehört

ist so nicht war, da bei leichten Arbeiten nur relativ wenig PS gefordert werden, und somit die relativ starken Schlepper nicht ausgelastet sind.
Zudem sind die ältern Motoren aufgrund der Fehlenden Abgasnormen sparsamer, zudem Frisst die Elektronik nix weg und ne Klimaanlage gibt es auch nicht!

Grüsse Thorsten
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Beitragvon euro » Fr Jul 11, 2008 19:55

schmalspur hat geschrieben:Hallo Zusammen,

unser Schanzlin mit 50PS MWM Motor arbeitet zwar nicht im Weinbau, aber öfter mal vor dem Holzspalter und oft vor dem Wagen (4 t). Der Verbrauch beträgt je Zeit-Stunde auch so um die 3-5 Liter, je nachdem, wie hart es zur Sache geht.

Klar, der Vergleich hinkt, aber
Nana Jungs, Euch ist schon klar dass alles unter 200g/kwh in den Bereich "Utopie" gehört

ist so nicht war, da bei leichten Arbeiten nur relativ wenig PS gefordert werden, und somit die relativ starken Schlepper nicht ausgelastet sind.
Zudem sind die ältern Motoren aufgrund der Fehlenden Abgasnormen sparsamer, zudem Frisst die Elektronik nix weg und ne Klimaanlage gibt es auch nicht!

Grüsse Thorsten


Dir ist schon klar was g/kwh bedeutet? :roll:
Bring mir mal einen mit Verbrauch unter 200 g du Scherzkeks
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Beitragvon Rebenhopser » Fr Jul 11, 2008 19:58

schmalspur hat geschrieben:unser Schanzlin mit 50PS MWM Motor arbeitet zwar nicht im Weinbau, aber öfter mal vor dem Holzspalter und oft vor dem Wagen (4 t). Der Verbrauch beträgt je Zeit-Stunde auch so um die 3-5 Liter, je nachdem, wie hart es zur Sache geht.

Zudem sind die ältern Motoren aufgrund der Fehlenden Abgasnormen sparsamer, zudem Frisst die Elektronik nix weg und ne Klimaanlage gibt es auch nicht!
Grüsse Thorsten


Ja, so einen Schanzlin(Gigant?) hatte ich auch mal, das Getriebe ging über den Jordan, da hab ich ihn in Zahlung gegeben. War ein toller Schlepper mit geringem Gewicht, hoher Leistung und niedrigem Verbrauch. Leider für den Weinbau nicht mehr verfügbar...
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Beitragvon Weinbauer » Sa Jul 12, 2008 13:55

"Beim normalen Pflanzenschutz fahre ich mit etwas mehr bums. Da ich das ganze Jahr über nur jede zweite Gasse fahre muss ich dabei den Wirkstoff durch die Laubwand "durchdrücken"."

es gibt auch überzeilengestänge :idea:

"so einen Schanzlin(Gigant?) hatte ich auch mal, das Getriebe ging über den Jordan, da hab ich ihn in Zahlung gegeben. War ein toller Schlepper mit geringem Gewicht, hoher Leistung und niedrigem Verbrauch. Leider für den Weinbau nicht mehr verfügbar.."

ich habe noch einen abgemeldeten gigant rumstehen. das einzig gute an dem ding ist der motor. die firma ist auch wenig kooperativ wenn es um die alten geht. durch die vielen sonderanfertigungen sind auch ET nicht erschwinglich bzw. nicht vorhanden. einige haben für viel geld die zapfwellentechnik und das getriebe von krieger eingebaut.
lobe die maschine also nicht zu doll...
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Beitragvon Rebenhopser » Sa Jul 12, 2008 15:53

Weinbauer hat geschrieben:lobe die Maschine also nicht zu doll...

Sicher, auf dem Stand der Technik ist er nicht mehr, aber auch die Gerätebetätigung (Zapfwelle, Allrad, Gas u.s.w.) ist aus robuster, wartungsarmer Mechanik.

Für seine Zeit war er trotzdem einer der Besten!
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Beitragvon Weinbauer » Sa Jul 12, 2008 19:44

ich rede nicht vom heutigen stand der technik. die zapfwelle machte bei unserem schon öfter probleme. der allrad in den letzten jahren auch. aber eben, das thema war spritverbrauch, da war er wirklich sparsam.
irgendwie habe ich eh das gefühl, dass schanzlin bei seinen modellen von den damaligen dexheimern abgekupfert hat. zumindest äusserlich.
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Beitragvon Irgendenner » Sa Jul 12, 2008 20:15

ich glaub schanzlin dexheimer und krieger hatten alle die selben mwm motoren drin.
aber egal welcher von denen. die waren damals alle topmodern und heute lacht man drüber...
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Beitragvon schmalspur » Sa Jul 12, 2008 20:47

Hallo Leute,

ihr habt völlig recht, zeitgemäß sind sie nicht mehr....

Dexheimer, Krieger und Schanzlin sind im Prinzip identisch.
Die 50Ps Versionen (z.B. Krieger KS 50AS, Schanzlin Gigant 450...) besaßen alle den MWM D327-3. Außerdem entweder das Hurth 733 mit 11V/2R oder ohne Untersetzung mit 6V/1R. Die Lenktriebachse war auch identisch, allerdings gab es eine Verstärkte version.
Das einzige, was anders war, waren die selbst gefertigten Verkleidungsteile, jeder baute eigene Lenkungssysteme, die Hydraulikanlagen waren individuell. Auch konnte man zwischen Doppelkupplung und Einfachkupplung wählen.

@euro: Ich hab ja ger nix unter den 200g/KWH auszusetzten, es kommt aber doch drauf an, wie viel Leistung gefordert wird.
Mal angenommen, ich hab 30KW, nutze aber z.B. im Spalterbetrieb nur 15KW, dann benötigt der Schlepper:
15KW x 200 g/KWh = 3000g pro Stunde
Ein Liter Diesel wiegt 820g, also läge der Verbrauch bei ca 3,7 Litern/h.

Warum sollen niedrige Verbrauche also nicht möglich sein? Wobei ich 2 Liter aber auch für untertrieben halte...

Grüsse Thorsten
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Beitragvon euro » Sa Jul 12, 2008 23:10

Wenn du die Dinger in Teillast betreibst dürfte kaum der verbrausgünstigste Drehmomentbereich gegeben sein. Geh mal eher von 300 und mehr Gramm pro kw aus. Wenn dein Verbrauch trotzdem niedrig ist so sind die "gezogenen Kw" entsprechend niedrig.Es ist trotzdem Falsch jetzt Äpfel mit Birnen zu vergleichen deshalb gibts ja die Norm.
So gesehen dürfte dein Beispiel keine 15 kw sondern eher 8 gebraucht haben.
Wenn du wüsstest was wir schon alles versucht haben um Verbrauchsverbesserungen zu erreichen, das bei Motoren die 8500 h pro Jahr laufen, sobald du in den Teillastbereich gehst ist der optimale Wirkungsgrad hin.
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Beitragvon schmalspur » So Jul 13, 2008 12:56

Hallo euro,

natürlich hast du recht, ich wollte halt nur ein rechenbeispiel bringen...
Klar ist der Verbrauch bei erhöhtem Standgas nicht optimal.
Was fahrt ihr eigentlich im Moment für Schlepper?
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