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Stall finanzieren

Alles rund um das Borstenvieh.
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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Stall finanzieren

Beitragvon supermulcher » Sa Dez 29, 2018 20:08

Hallo
Stallneubauten wie werden die bei euch finanziert ? Hausbank oder wo anders ?
Bei mir stehen zur Zeit Überlegungen an.
Gruß
supermulcher
 
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Re: Stall finanzieren

Beitragvon T5060 » Sa Dez 29, 2018 21:55

Gehste zur Baywa und handelst mit denen ein Komplettpaket aus
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Re: Stall finanzieren

Beitragvon njic » Sa Dez 29, 2018 22:46

Ich denke die Frage bezog sich darauf ob wir den Stall bei der Hausbank oder extern bei einer anderen Bank finanzieren!?!

Ich sage mal was spricht gegen die Hausbank? In der Regel habe diese vlt schon Grundschuld usw. eingetragen... Und ich denke dass andere Banken wahrscheinlich auch nicht günstiger finanzieren können!

Bzgl. Angebot gebe ich meinen Vorredner recht!
Hole dir einfach ein paar komplett Angebote!

Gruß njic
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Re: Stall finanzieren

Beitragvon Nordhesse » So Dez 30, 2018 2:45

Ab einer gewissen Größenordnung kommt rel. häufig das Agrarbanking der Nord- LB ins Spiel. Die machen Projektfinanzierungen. Bieten auch Rentenbankdarlehn an. Abwicklung sehr unkompliziert. Die Kundenbetreuer machen nur Landwirtschaft.
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Re: Stall finanzieren

Beitragvon ltMart » So Dez 30, 2018 11:45

Gerade in solch unsicheren Zeiten rückt eine Finanzierung über die Abnehmer wieder mehr in den Fokus.
Je nach Größenordnung des Bauvorhabens würde ich das aktuell zumindest ernsthaft prüfen. So kann das Risiko etwas geteilt werden, denn bei einer reinen Bankfinanzierung trägt der Landwirt das volle Risiko.
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Re: Stall finanzieren

Beitragvon Estomil » So Dez 30, 2018 17:18

Und der Abnehmer macht das umsonst?
Entweder dann der Zinssatz mies, oder der Abnehmer zahlt zu wenig.

Ganz generell würde ich mir heute zweimal überlegen wieviel ich finanziere.

Wenn dann nur als Projekt mit klar definiertem Risiko für den Rest des Hofes.
Wenn das keine Bank zu einem vernünftigen Zinssatz mitmacht ist das Projekt eh nix wert....
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Re: Stall finanzieren

Beitragvon T5060 » So Dez 30, 2018 17:44

Die NordLB ist oder wird gerade verkauft. Die Käufer sind sogenannte "Heuschrecken", da wird man auch erst mal schauen müssen,
wie sich die NordLB in Zukunft präsentiert. Man sollte darüber mit seinem Steuerberater reden und man sollte seinen Steuerberater in die Bankgespräche mit einbinden.
Es ist ja nicht so, dass ein Landwirt täglich Volumina von einer Million Kredit verhandelt.
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Re: Stall finanzieren

Beitragvon Nordhesse » So Dez 30, 2018 18:02

Reinhold, die Nord- LB trennt sich von schlechten Beteiligungen. Das hat aber bisher auf das Agrarbanking keine Auswirkung- auch wenn viele, die in den letzten Jahren Kreditgeschäft an die verloren haben das gerne erzählen. Wo sich die Abteilung mit ihren ca. 100 Mitarbeitern und ca. 1,5 Mrd Agrarkrediten danach wiederfindet werden wir sehen. Rentenbankdarlehn bleiben aber Rentenbankdarlehn. Ich bin halt ein Fan von denen, weil sie eine der wenigen Banken sind, die hier auch Projektfinanzierungen machen. min 30 % EK, Investitionssumme lieber über als unter einer Millionen €. o.K. 500000 ist denke ich die Untergrenze. . Und sehr gute Produktionszahlen. Dann läuft das
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Re: Stall finanzieren

Beitragvon T5060 » So Dez 30, 2018 18:42

Die NordLB hat in den letzten 20 Jahren bedeutendes geleistet in der Agrarfinanzierung ohne Frage

Das ist der aktuelle Stand

https://www.handelsblatt.com/finanzen/b ... VzZVLJ-ap1

Wobei der Agrarkreditbereich dort nicht zu dem kritischen Bereich gehören dürfte,
aber die Bank wird voll privatisiert und das bringt immer Änderungen mit sich.
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Re: Stall finanzieren

Beitragvon T5060 » So Dez 30, 2018 19:22

Unsere VR-Bank hat eine sehr gute Expertise im Agrarbereich. Die ist auch mit der Grund, dass es hier etwas besser brummt als anderswo.
Die konnte sich auch gut im Bereich Firmenkunden positionieren, weil der Immobilienmarkt hier sehr stabil ist.
Banken in Gegenden mit einem schwachen Immobilienmarkt, tun sich auch in der Unternehmensfinanzierung schwieriger.
Das Kreditlimit auf dem Giro muss immer mit die Bank mit bankeigenen Eigenkapital hinterlegen.

Förderrichtlinien für den Investitionszusschuss und Kreditvergaberichtlinien der Banken,
dass bekommt man heute ohne Einbindung seines in diesen Dingen erfahrenen Steuerberaters als Landwirt nicht mehr solo hin.

Das leidigste Thema ist dann immer der Rangrücktritt der Altenteilsrechte gegenüber der Bank.

Jeder Jahresabschluß bedarf der Interpretation, damit der Banker den richtig einstuft.

Dazu kommt dann noch die Baugenehmigung und das Besorgen der Staatsknete.
Das muss alles sauber und ordentlich gemacht sein.
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Re: Stall finanzieren

Beitragvon Nordhesse » So Dez 30, 2018 21:29

Allein schon die Frage nach dem Rangrücktritt der Altenteiler halte ich für bedenklich. O.K. hängt mit der zu finanzierenden Summe zusammen. Ich lehne so was ab. Es gibt sicherlich auch Altenteiler, die sowas unterschreiben würden. Sollte man aber lassen
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Re: Stall finanzieren

Beitragvon T5060 » So Dez 30, 2018 21:34

Nordhesse hat geschrieben:Allein schon die Frage nach dem Rangrücktritt der Altenteiler halte ich für bedenklich. O.K. hängt mit der zu finanzierenden Summe zusammen. Ich lehne so was ab. Es gibt sicherlich auch Altenteiler, die sowas unterschreiben würden. Sollte man aber lassen


Du weist ja wie es heute aussieht : eine Million für den neuen Stall, 300.000 € Altschulden und 250.000 € bei GEFA + Co. - dem gegenüber 30 ha Eigenland und ein oder zwei Wohnhäuser
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Re: Stall finanzieren

Beitragvon Estomil » So Dez 30, 2018 21:56

Na dann würde ich als Altenteiler auch nicht zurücktreten........
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Re: Stall finanzieren

Beitragvon marius » Mo Dez 31, 2018 0:32

T5060 hat geschrieben:Du weist ja wie es heute aussieht : eine Million für den neuen Stall, 300.000 € Altschulden und 250.000 € bei GEFA + Co. - dem gegenüber 30 ha Eigenland und ein oder zwei Wohnhäuser


Wobei es hier schon losgeht :
Fast durchweg schlechte Erzeugerpreise in der Landwirtschaft und der Steuerzahler bezahlt von der 1 Million Stallbaukosten rund 30 % wieder an Zuschuss damit noch mehr Masse produziert wird.
Keine Ahnung wielange Landwirte diese Steuergeschenke noch erhalten und wielange das dem Steuerzahler noch vermittelt werden kann...das dürfte ein Grund sein warum die Grünen überall deutlich zulegen, denn die wollen dieses Fördersystem grundlegend ändern
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Re: Stall finanzieren

Beitragvon T5060 » Mo Dez 31, 2018 0:50

Du irrst : Neuer Stall geht bei 1,5 Mill. € Invest und mind. 700.000 € FK los... das restliche Geheule kannst dir sparen.... :mrgreen:
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