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Stallbau oder Unterbringungsmöglichkeiten Mutterkühe

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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17 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Stallbau oder Unterbringungsmöglichkeiten Mutterkühe

Beitragvon johndeere64306610 » Fr Nov 26, 2021 17:32

Hallo,
Man muss dabei sagen wir sind hier in Belgien in der Eifel direkt an der belgisch deutschen grenze
Die Pachtgesetze in Belgien sind besser, hier muss man das Land nur abgeben wenn der Eigentümer Eigenbedarf nachweisen kann
johndeere64306610
 
Beiträge: 21
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Re: Stallbau oder Unterbringungsmöglichkeiten Mutterkühe

Beitragvon Jörken » Do Dez 30, 2021 7:28

Ganz verstehe ich das Stückzahl Märchen einiger hier nicht. Ob jemand 20 oder 50 Mukus hat, macht bei schlechter Vermarktung keinen Unterschied. Einige arbeiten mit 100 Kühen immer noch defizitär, und ob 1000 Kühe die einzig valide Antwort sind, bezweifle ich stark. Nur aus meiner Erfahrung kann ich von 200% Preisspanne beim vermarkteten Fleisch berichten, was immer mit der Einstellung und den Vermarktungskünsten des Bauern zusammen hängt (zb fest halten an einer nicht geeigneten Rinderrasse). So sind einige Stückzahlsprünge schon erledigt, aber natürlich kann man am Stammtisch mit mehr Kühen mehr reden.
In meiner Gegend ist Land einfach zu teuer, Gebäude teuer wegen meist Hanglage und doch wird investiert. Das ist ein Mix aus Blödheit, Tradition und verhältnismäßig sicherer Investition in die Zukunft, Nachhaltigkeit. Eine 12% Rendite pro Jahr ist nicht zu erwarten, aber schauen wir mal wer mit heute investierten Geld in 30 Jahren wirklich noch was übrig hat - der mit einem funktionierenden Hof oder der mit ein paar Papierchen wo drauf steht irgendwo läge sein Goldbesitz herum, er darfs nur nicht abholen.....verzeiht mir meine Polemik. Das hier diskutierte Projekt liegt ohnehin im Nebenerwerb, einige würden abwertend im Hobby Bereich sagen, dh wie bei einem Großteil der Landwirte wird das eigentliche Einkommen nicht mit der Landwirtschaft verdient. Der (zukünftige) Hof sollte sich aber selber bezahlen, sonst wirds grauslig.

Das wichtigste wurde gesagt, ein günstiger und arbeitswirtschaftlich guter Stall macht Sinn. Ich finde dafür muss nicht alles automatisch laufen, oder die Stallzeit unbedingt gesenkt werden - Tierbeobachtung nicht vergessen vor lauter runter rationalisieren! Das Kreuz, die Knie, die Lunge usw schonen, du bist die wichtigste Resource am Betrieb, bringt nichts wenn du vor lauter Sparsamkeit mit 50 fertig bist.
Besser mal eine Maschine auslagern, als dafür Raum zu umbauen. Ob man im Stallbau mit Eigenleistung etwas sparen kann, hängt stark davon ab ob man das Zeug dazu hat. Eine Betonplatte zu gießen ist nicht so teuer, man kann nur sparen wenn man mehrere Gratisarbeiter verfügbar hat. Ein Zimmerer ist nicht so teuer, wieder brauch man Arbeiter. Hat man das Holz selber, ist am ehesten was zu sparen. Meiner Meinung ist es wichtiger die Vermarktung der Rinder aufrecht zu erhalten, nicht monatelang wegen Bautätigkeit für die Kunden unsichtbar sein.
Jörken
 
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