Da brauchen wir nur den ersten Beitrag aufmerksam lesen. Der Betrieb ist Opa, wenn er also verpachtet hat die Kohle wer? Genau Opa. Und den müßte er also "anbetteln", um an die Pacht für die Ausbildung zu kommen. Ergo kann man also auch so weiter machen, und so Opa "anbetteln". Und ob da wirklich umbedingt ein komplett neuer Stallbau her muß, oder ob man das auch anders lösen kann, kann auf die Ferne keiner sagen. Ebenso die Maschinen, alt muss nicht zwingend funktionlos heißen und einige Arbeiten kann (oder muss) man heute ja auslagern.
Daneben wissen wir ja auch nicht, wie hoch der Eigenlandanteil ist. Und an inmal abgegebene Pachtflächen kommt man bei uns zB so gut wie gar nicht mehr. Und auch die eigenen Flächen entsprechen nach ein paar Jahre verpachtet nicht mehr so umbedingt dem, was man sich wünscht. Bei 90ha würd ich nix verpachten oder zurückgeben, uU hat man dann schnell keine 90ha mehr und die Nachbarn freuen sich. Und je nachdem wie weit die Ausbildungsstelle wegliegt, würde ich evtl. auch schon anfangen im Betrieb zu arbeiten.
Mal abgesehen davon, dass ich nicht wirklich rausgelesen hab, dass er jetzt schon den Betrieb übernehmen will. Aber jeder hat da so seine Meinung (nur kommen mir hier generell die Verpachtvorschläge recht schnell, als wäre jeder unter 100ha gezwungen sein Land sofort verpachten).
Gruß

