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Stallbau und Hofübernahme

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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25 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Stallbau und Hofübernahme

Beitragvon Bauernumschwung » Mo Dez 03, 2012 22:48

Hallo zusammen,
mein Opa ist jetzt schon über 70 und hat noch einen Hof im Saarland, den ich gerne übernehmen würde.
Auf dem Hof gibt es noch ca 60 Mastrinder(inklusive Nachzucht) in einem 30 Jahre alten Stall. Insgesamt werden 90 ha Land bewirtschaftet (ca 30 ha Grünland und 60 ha Acker für Getreide).
Außerdem gibt es 4 Traktoren:
-Kramer mit 40 PS (40 Jahre alt)
-Massey Ferguson mit 60 PS (27 Jahre alt)
-Massey Ferguson 397 mit 80 PS (18 Jahre alt)
-John Deere 2850 mit 90 PS (18 Jahre alt)
Bei den Maschinen sind eigentlich alle vorhanden um die 90 ha selbst zu bewirtschaften. Allerdings sind die Maschinen zum Teil, genauso wie die Traktoren, schon sehr alt und sie müssten zum Teil erneuert werden. Ich denke auch über einen Stallneubau nach, bei dem ich weiterhin auf die Mast, wenn möglich die Bullenmast, setzen möchte und den Bestand erstmal auf 100-120 Tiere erweitern.
Ich hoffe ihr könnte mir ein paar Tipps geben und mir erstmal ein paar Rückmeldungen geben, ob sich das rentabel gestalten lässt. Vielen dank schon mal :)
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Re: Stallbau und Hofübernahme

Beitragvon Bauernumschwung » Mo Dez 03, 2012 23:06

Lohnt es sich nicht jetzt schon zu investieren ich kenne den Betrieb schon sehr lange..
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Re: Stallbau und Hofübernahme

Beitragvon H.B. » Mo Dez 03, 2012 23:11

Wie jung bist du noch?
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Re: Stallbau und Hofübernahme

Beitragvon Bauernumschwung » Mo Dez 03, 2012 23:17

20 und beginne bald mit einem dualen landwirtschaftsstudium undwill danach den hof machen.
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Re: Stallbau und Hofübernahme

Beitragvon H.B. » Mo Dez 03, 2012 23:21

lässt sich das vereinen, ich meine jetzt mit der gleichzeitigen Bewirtschaftung?
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Re: Stallbau und Hofübernahme

Beitragvon Bauernumschwung » Mo Dez 03, 2012 23:29

nein lässt es sich leider nicht, erst nachdem ich das studium beendet habe.
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Re: Stallbau und Hofübernahme

Beitragvon DerFreelander » Di Dez 04, 2012 13:41

schimmel hat geschrieben:Fläche verpachten und einen guten Job annehmen.....


Was ist ein guter Job ?

..... bei 8, 50 € Bruttostundenlohn und in 1, 2 Jahren zum Arbeitsamt ? .... klar, wer das möchte. :(
Oder doch einen Zeitvertrag bei VW ( ich komme aus Niedersachsen ) und nach 1/2 Jahr schon zum Amt ?
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Re: Stallbau und Hofübernahme

Beitragvon Bauernumschwung » Di Dez 04, 2012 17:35

Ihr versteht das falsch!!
Ich will das übernehmen und zwar nicht wegen dem Geld, sondern weil es mir Spaß macht und das für mich der Traumjob ist.
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Re: Stallbau und Hofübernahme

Beitragvon Fassi » Di Dez 04, 2012 17:59

Mach Dir nichts draus, schimmel rät das jedem, der nicht gerade ne Ex- LPG übernehmen will. Mein Tipp, laß das erstmal so laufen und mach Deine Ausbildung. Dann kannst Du selber einschätzen, was Du aus dem Betrieb machen kannst. Aber sagen wir mal so, 90ha sind schon gute Grundlage.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Stallbau und Hofübernahme

Beitragvon Manfred » Di Dez 04, 2012 18:24

Eben. Die Voraussetzungen hören sich gar nicht schlecht an. Hätte ich hier einen Betrieb dieser Größenordnung übernehmen können, würde ich längst Landwirtschaft im Vollerwerb betreiben.
Einen sinnvollen Rat zur Weiterentwicklung des Betriebes kann dir hier aber keiner geben, weil man dazu den Betrieb genau kennen müsste. Wenn die Buchführungsergebnisse bisher OK sind (die kennst du ja sicher) und du eine solide Ausbildung machst, hast du beste Voraussetzungen, den Betrieb weiterführen und weiterentwickeln zu können.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Stallbau und Hofübernahme

Beitragvon H.B. » Di Dez 04, 2012 19:21

Wenn er die Zeit bis dahin überbrücken kann.
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Re: Stallbau und Hofübernahme

Beitragvon Fassi » Di Dez 04, 2012 23:09

Da brauchen wir nur den ersten Beitrag aufmerksam lesen. Der Betrieb ist Opa, wenn er also verpachtet hat die Kohle wer? Genau Opa. Und den müßte er also "anbetteln", um an die Pacht für die Ausbildung zu kommen. Ergo kann man also auch so weiter machen, und so Opa "anbetteln". Und ob da wirklich umbedingt ein komplett neuer Stallbau her muß, oder ob man das auch anders lösen kann, kann auf die Ferne keiner sagen. Ebenso die Maschinen, alt muss nicht zwingend funktionlos heißen und einige Arbeiten kann (oder muss) man heute ja auslagern.

Daneben wissen wir ja auch nicht, wie hoch der Eigenlandanteil ist. Und an inmal abgegebene Pachtflächen kommt man bei uns zB so gut wie gar nicht mehr. Und auch die eigenen Flächen entsprechen nach ein paar Jahre verpachtet nicht mehr so umbedingt dem, was man sich wünscht. Bei 90ha würd ich nix verpachten oder zurückgeben, uU hat man dann schnell keine 90ha mehr und die Nachbarn freuen sich. Und je nachdem wie weit die Ausbildungsstelle wegliegt, würde ich evtl. auch schon anfangen im Betrieb zu arbeiten.

Mal abgesehen davon, dass ich nicht wirklich rausgelesen hab, dass er jetzt schon den Betrieb übernehmen will. Aber jeder hat da so seine Meinung (nur kommen mir hier generell die Verpachtvorschläge recht schnell, als wäre jeder unter 100ha gezwungen sein Land sofort verpachten).

Gruß
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Re: Stallbau und Hofübernahme

Beitragvon DerFreelander » Di Dez 04, 2012 23:31

Bauernumschwung hat geschrieben:Ihr versteht das falsch!!
Ich will das übernehmen und zwar nicht wegen dem Geld, sondern weil es mir Spaß macht und das für mich der Traumjob ist.



Solche Leute braucht das Land ...... die Einstellung ist genau richtig !

Man sollte die Chance nur nutzen ..... kein "Job der Welt" ist soviel wert ....
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Re: Stallbau und Hofübernahme

Beitragvon Bauernumschwung » Mi Dez 05, 2012 0:25

also ich will in weihenstephan/ triesdorf (Bayern) landwirtschaft dual studieren und dort dann gleichzeitig die landwirtschaftliche Ausbildung vollbringen. Da dies sehr weit weg ist werde ich den Betrieb nicht gleichzeitig führen können, was mir ehrlich gesagt auch lieber ist, da ich mich einfach noch nicht so das know-how habe. Mein eigentliches Problem ist, dass die Zeit bis ich mit dem Studium fertig bin sehr lange dauert und ich noch nicht weiß, wie ich diese Zeit überbrücken soll, da mein Opa auch nicht mehr ewig lang weitermachen kann. Hat jemand von euch da vielleicht eine Idee ???
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Re: Stallbau und Hofübernahme

Beitragvon Manfred » Mi Dez 05, 2012 8:20

Sollte es sich komplett um Eigentumsflächen handeln, wäre befristet Verpachten die Lösung.
Alternativ (bei hohem Pachtflächenanteil) könntest du den Betrieb leiten (also den gesamten Papierkram erledigen), die Bewirtschaftung der Flächen aber komplett an einen Lohnunternehmer vergeben (bzw. soweit dein Opa nicht mehr will oder kann). Dann ist das Risiko kleiner, die Flächen zu verlieren.
Den Stall könntest du ja vorübergehend stilllegen (Evtl. Wasserleitungen ausblasen, wegen Frost, etc.)
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