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Stamm- / Stockputzer... und wenn ja, welcher?

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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46 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Stamm- / Stockputzer... und wenn ja, welcher?

Beitragvon Heiko » So Okt 26, 2008 17:52

Hallo zusammen,

überlege mir, nächstes Jahr einen Stockputzer zu kaufen. Habe da den von Braun ins Auge gefasst.

Was haltet ihr denn vom Stockputzer im Allgemeinen für die Zwecke Unkrautbekämpfung im Stockstreifen und Ausbrecharbeiten?

Kennt ihr noch Alternativen zum Braun?

Danke und Grüße
Einfach nur rot und schier unbesiegbar!

Am Essen spart man nicht!
Heiko
 
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Beitragvon Davin » So Okt 26, 2008 19:25

Shark.
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Re: Stamm- / Stockputzer... und wenn ja, welcher?

Beitragvon Rebenhopser » So Okt 26, 2008 19:59

Heiko hat geschrieben:Hallo zusammen,

überlege mir, nächstes Jahr einen Stockputzer zu kaufen. Habe da den von Braun ins Auge gefasst.
Den hab ich auch und bin damit zufrieden
Ich will nicht so bleiben wie ich bin, ich will besser werden!
http://www.wg-rammersweier.de/
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Beitragvon Schorle macht frisch » So Okt 26, 2008 21:06

zum Ausbrechen ok, Unkrautbekämpfung kannst du vergessen.
Die alternative ist Shark.
wenn, dann gleich ein überzeilengerät
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Beitragvon fuego » Sa Nov 01, 2008 11:26

hallo heiko
leih dir doch erstmal so ein ding um zu probieren ob das was für dich ist
ich hab eins seid 20 jahren und nehms nur für burgunder und morio
andere sorten gehen schneller per hand
das können aushilfen machen in der zeit sitzt du nicht aufem schlepper
gruß fuego
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Beitragvon Dark_Rheingau » Sa Nov 01, 2008 11:45

ich hab gehört das das aspflücken per hand bei riesling schneller geht als mit einem stammputzer.
deshalb vermut ich mal ganz stark das bei uns kaum so dinger laufen.
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Beitragvon Irgendenner » Sa Nov 01, 2008 11:56

also ich fuhr 3 jahre in meiner lehrzeit die braun bürste mit den 2 wellen. ging super das ding. nur nicht an den draht gebundene stücke und junge stöcke kanns mal fressen...

hab selbst ganz günstig eine clemens bürste bekommen.allerdings shcon die neue ausführung.da hatts 1 reihe lappen recht solche kunstoffäden. schlecht läuft die auch ned.nachteil is das die scheiß fäden wenn se mal nen draht erwischen oder ein stäbchen so gerne abreißen.

was du auf garkeinem fall machen darfst ist doppelseitig mit den teilen fahren. allerhöchstens einseitig überzeilen.da du genau so fahren mußt wie die stöcke stehen damit du alles abbekommst.sonst bleiben noch zuviele stummel stehen.
optimal isses wenn vorher abgespritzt war.dann entfernt man mit der bürste wunderbar das was noch übriggebleiben is.

unnötiges rumfahrenis das mit der bürste in meinen augen nicht, da ich das immer mit mulchen oder bodenbearbeitung kombiniere. mit der fräse/kreiselegge oder mulcher hintedran funktioniert das wunderbar.
von shark halt ich nix. man muß ned noch mehr chemie im wingert einsetzen zumal dort auch öfters mal grüne stummel bleiben aus denen das ganze wieder weiterwächst. wichtig is das die bückarbeit entfällt und man sich mehr aufs ausbrechen oben konzentrieren kann.
was später noch rauswächst wird beim aufstecken weggemacht.
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Beitragvon Irgendenner » Sa Nov 01, 2008 12:04

Dark_Rheingau hat geschrieben:ich hab gehört das das aspflücken per hand bei riesling schneller geht als mit einem stammputzer.
deshalb vermut ich mal ganz stark das bei uns kaum so dinger laufen.


bei nem 30 jahre alten riesling stimmt das schon aber ned bei nem 10 jährigen oder so... das ganze macht mer ja nur nebenher bei anderen maschinenarbeiten
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Beitragvon Davin » Sa Nov 01, 2008 14:27

... das ganze macht mer ja nur nebenher bei anderen maschinenarbeiten

neben was machst du das denn her?
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Beitragvon Weinbauer » Sa Nov 01, 2008 16:42

hat er doch oben geschrieben: beim mulchen bzw. KE/fräsen :wink:
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Beitragvon Irgendenner » Sa Nov 01, 2008 17:30

Davin hat geschrieben:... das ganze macht mer ja nur nebenher bei anderen maschinenarbeiten

neben was machst du das denn her?


ich fahr ja ned mit der stockbürste alleine ohne was hinte dran.ich fahr immer kombiniert... daher wenn ich z.b mulchen geh mach ich das ausbreche mit de stockbürste sozusagen nebenbei mit.
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Beitragvon Schorle macht frisch » Sa Nov 01, 2008 17:41

Das würde ich aber anders sehen. Beim Mulchen kann man 7-10km/H fahren und is nicht termingebunden.
Bei Bürsten kann man 3-4km/h fahren und ist stark termingebunden.
Also machst du dehr die Bodenbearbeitung nebenher und das bürsten ist die Hauptarbeit.
Wenn bürsen, dann überzeilig.
Die Alternative ist Shark im Tunnel , bei der man einseitig doppelt so viel schaft, wie beim bürsten.
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Beitragvon Irgendenner » Sa Nov 01, 2008 18:37

ich fahr beim bürsten aber 4-6km/h
shark is zu teuer wenn ich mir das ausrechen.muß da ja immernoch durch fahre und kann dann nix andres mache außer shark spritze.
außerdem darf mer shark ned bei allen sorten spritze. z.b bei riesling ned. hab nur wenig sorten wo ich shark einsetzen dürfte.
hier haben die wo shark gespritzt haben zwar alles gespritzt aber ich möcht dabei ned erwischt werde.
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Beitragvon winz!!! » Sa Nov 01, 2008 20:15

Irgendenner hat geschrieben: hier haben die wo shark gespritzt haben zwar alles gespritzt aber ich möcht dabei ned erwischt werde.



Menno Ingo, du musst doch nicht alles an die große Glocke hängen.
Wenn das hier ein falscher liest habt ihr im nächsten Jahr die Kontrolle im Ort.
Gruß aus Rheinhessen

http://www.youtube.com/watch?v=pudOFG5X ... re=related
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Stamm- / Stockputzer... und wenn ja, welcher?

Beitragvon pege » Sa Nov 01, 2008 21:40

hi irgendenner,
bei uns hat einer shark ohne tunnel ausgebracht, es war windig und ist abgedriftet. viele weinberge hats betroffen und eine grosse versammlung der betroffenen winzer war angesagt. da war auch ein vertreter der industrie da, der sagte: das mittel ist auf öl- und nicht auf wasserbasis formuliert, es verdunstet halt nicht in der luft und wo es nieder kommt, gibt es schaden. da ich ein ökobetrieb bin, ist ein gutachten gemacht worden und dann wurde entschieden, ob die betroffene parzelle aberkannt wird oder nicht. der versicherungsfritze von ihm meinte dann, er kommt nochmal zum herbst und begutachtet den schaden, um evt einen ausgleich zu bezahlen. ich sagte dann zu ihm, wenn die fläche aberkannt wird spielt die schadenhöhe keine rolle, da muß dann auf jeden fall alles ersetzt werden, mit konvetioneller ware kann ich nichts anfangen.
wir haben uns dann geeinigt, dass bei aberkennung, der winzer die trauben zum konventionellen preis bekommt und die versicherung die differenz zwischen konventionell und öko ausgleicht. im schlimmsten fall 3 jahre lang.
natürlich hat er auch sorten behandelt, die nicht gespritzt werden durften.
das wurde von der add genau unter die lupe genommen.
ein riesen wirbel für den winzer, der heute noch nicht ausgestanden ist.
...KEIN JETPILOT, ...KEIN ASTRONAUT, TROTZDEM HIMMELSSTÜRMER...
PeGe

ein gutes pferd springt nicht höher, als es muss!!!
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