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Steinsicherung am Grubber

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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35 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon Wini » Sa Apr 17, 2021 22:08

Ich kann der Firma Kerner nur dringend raten, den Grubber Kerner Corona um zu benennen.
Wer möchte schon ein Produkt verkaufen, dessen Name mit dem aktuellen, todbringenden Virus identisch ist ?

Als Anfang der 90er Jahre die IT-Netzwerk-Firma Cisco die ersten WLAN-Produkte auf den Markt brachte, war
die Standard SSID mit dem Namen "Tsunami" = "Große Welle" in den WLAN Access-Points vor eingestellt.
Damit wollte man wohl suggerieren, wie toll man Daten über die 2,4GHz-Funkwellen übertragen kann.

In Japan wurden diese Cisco-Produkte nach dem Tsunami 2011 verboten.
In neuerer WLAN-Technologie hat Cisco auf diesen Namen aus Pietät verzichtet.

Wann werden Kerner Corona Grubber in Deutschland verboten ?

Gruß
Wini
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon Kartoffelbluete » So Apr 18, 2021 8:49

Mit schnellem Scharwechsel geht das schon!
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon böser wolf » So Apr 18, 2021 8:51

Kartoffelbluete hat geschrieben:Mit schnellem Scharwechsel geht das schon!



Was genau meinst du ?
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon County654 » So Apr 18, 2021 10:10

Wer die Frage nach der Notwenigkeit einer Steinsicherung stellt, kommt in 98% der Fälle ohne aus!

Wer 10 mal am Nachmittag absteigen muß um Schrauben zu wechseln, muß letztendlch auch selbst fahren, da Altenteiler und Aushilfen in der Regel nicht bereit sind das zu übernehmen :?
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon Hobbyfarmer01 » So Apr 18, 2021 10:29

Würde einen neuen Grubber nie ohne Überlastsicherung kaufen...
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon Botaniker » So Apr 18, 2021 12:00

Ich würde auch keinen mehr ohne kaufen aber wenn ich 15km weiter im Limburger Becken oder im goldenen Grund Landwirtschaft betreiben würde, brauche ich das nicht, weil da höchstens die Grenzsteine im Weg sein können.
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon Fossi » Mi Apr 28, 2021 12:24

Gibt es wirklich noch Bauern, die ernsthaft glauben, mit einem Gerät ohne größere Umbauten von flach bis unter Pflugsohle arbeiten zu können?


:mrgreen:

aus diesem Grund habe ich zwei Grubber - einmal 4 balkig mit engem Strichabstand für die flache und einen 2 balkigen mit entsprechend größerem Strichabstand mit Schmalscharen zur tiefen Bodenbearbeitung.

Die 35cm Arbeitstiefe bei schwerem Boden mit einem 'normalen' 3balkigen Grubber kann wohl nur bei optimalen Bedingungen und ordentlichen PS/Abrbeitbreite erreichen.
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon Kartoffelbluete » Mi Apr 28, 2021 15:24

Also wenn schon zwei Geräte, dann würde ich für die tiefe Bearbeitung mir einen "Paraplow" einbalkig zulegen.
Ist für das Bodengefüge, meiner Meinung nach weit besser, wie mit den Schmalscharen.
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon böser wolf » Mi Apr 28, 2021 16:35

Kartoffelbluete hat geschrieben:Also wenn schon zwei Geräte, dann würde ich für die tiefe Bearbeitung mir einen "Paraplow" einbalkig zulegen.
Ist für das Bodengefüge, meiner Meinung nach weit besser, wie mit den Schmalscharen.

Und leichtzügiger !
Der passt sogar zur direktsaat weil er kaum bodenbewegt , wir setzen ihn immer mal wieder auf einigen teilflächen im kleinen Umfang ein .
Keine Ahnung wie diese nachbauten arbeiten , wir haben das original von howard mit dem Nachteil das er im beet gefahren werden muss , dazu auch nur eine steinsicherung über Scherschrauben ......
böser wolf
 
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon Limpurger » Mi Apr 28, 2021 16:42

Den Ausführungen der Vorredner ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Wenn nicht steinreich reicht die Scherschraube. Einziger Nachteil ist dass die Bohrungen an der Aufnahme am Rahmen bei häufigem "Ansprechen" ihre exakte Kontur verlieren. In der Folge kann die Scherschraube nicht mehr ganz die Scherkraft halten da dem Abscheren erst eine Verfomung vorausgeht. Ist aber zu verschmerzen.
Den Eierlegenden Wollmich-Grubber gibt es nicht. Das häufige Umbauen von Werkzeugen und Walzen finde ich nicht wirklich toll. Wenn ein teures Gerät schon auf dem Hof steht und ich dieses mit geringem Aufwand für ein zusätzliches Einsatzfeld bei gelegentlicher Notwendigkeit ertüchtigen kann gerne. Aber neu lege ich mich ungern auf ein Grundgerät für mehrere Einsatzfelder fest. Bin da eher bei den Aussagen von Langholzbauer, Fossi und Kartoffelblüte. Und wenn man noch die sogenannte Bodengesundheit mit nur minimaler Bearbeitungs-Intensität berücksichtigen will ist ja der Hinweis auf den Parapflug und gleichwirkende Geräte nicht verkehrt. Zumal ein Gerät für flache Bearbeitung per Definition eigentlich aufgrund des geringeren Kraftbedarfs auch gerne breiter als die 3m sein darf, die Limitierung kommt ja von der benötigten Zugleistung bei tiefer Arbeit. Ich möchte nicht mehr mit einem 3m-Grubber losziehen, schon wegen der Fahrspuren (Spur an Spur?) und dem Platz beim Wenden. Einen breiteren Grubber zum flach arbeiten und einen 3m-Tiefenlockerer kannst du wahrscheinlich zum gleichen Invest auf den Hof stellen wenn diese gebraucht sind oder/und aus osteuropäischer Fertigung stammen. Aber deine Bedingungen, die verfügbare Zugleistung und die Häufigkeit des notwendigen Wechsels von Schar und/oder Walze kennst du am besten, viel Erfolg bei deiner Wahl.
Gruß, der Limpurger
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon Schulze87 » Mi Apr 28, 2021 19:25

Vielen Dank für die vielen Antworten.
Ich habe einen Kerner Corona 3m mit gefederter Steinsicherung gekauft.
Lieferung ca. Ende August.
Der Gedanke mit 2 Geräten für die tiefe und für die flache Bearbeitung ist auf jeden Fall richtig.
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon Kartoffelbluete » Do Apr 29, 2021 8:26

Wenn ich heute neu investieren müsste, wäre es eine Großfederzinkenegge für`s flache und einen einbalkigen "Paraplow" für`s tiefe.
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon langholzbauer » Do Apr 29, 2021 10:55

Für dazwischen hab ich mir zu Ostern mal schnell eine Kurzscheibenegge aus Polen gegönnt.
Die soll aber auch die Großfederzinkenegge erübrigen.
Je ein günstiger 2 u.4reihiger Grubber sind schon lange da.
Nur für einen Parapflug oder Sauzahn, ist meine Einsatzfläche zu klein.
Da gibt es leider nichts günstig gebraucht.
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon Sönke Carstens » Do Apr 29, 2021 11:11

Eine Großfederzinkenegge könnte ich mir zur Saatbettbereitung vorstellen, bei der Stoppelbearbeitung verstopft selbst mein 3 balkiger Grubber recht schnell.
Einen 4 balkigen Grubber mit 15 Scharen hatte ich vor dem jetzigem 3 balkigen mit 10 Scharen, der verstopfte extrem schnell und der Zugkraftbedarf war enorm.
Ich finde die 2 balkigen Grubber haben einen zu großen Strichabstand, egal ob flach oder tief gearbeitet wird.
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon langholzbauer » Do Apr 29, 2021 11:47

Das liegt halt an den unterschiedlichen Mentalitäten und Wirtschaftsweisen jedes Bauern.
Bei top sauberem Bestand und tief geschnittenen Stoppeln und Strohbergung geht auch die GFZE.
Wenn der Nachbar auch einige " Beikräuter" nicht erwischt hat, das Stroh über lange Stoppeln breit häckselt, dann stopft schon auch regelmäßig mal ein 3balkiger Starrgrubber, selbst wenn vorher gemulcht wird.
Da helfen dann zuletzt nur Scheibenegge oder ( Schäl) Pflug.
Wenn Glyphos weg ist, hören die Geschichten von den GFZE zur ersten Stoppelbearbeitung auch wieder auf.- Vermute ich zumindest.-
Bei mir funktionierte das vor gut 30 Jahren nur in einem von 3 Jahren gut.

Im Prinzip wäre der Strohstriegel quer/schräg zur sonstigen Bearbeitungsrichtung sowieso die wichtigste erste Bearbeitung...
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