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Steinsicherung am Grubber

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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35 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Steinsicherung am Grubber

Beitragvon Schulze87 » Sa Apr 17, 2021 12:16

Hallo zusammen,
bei mir steht der Kauf eines neuen 3-balkigen Grubbers an.
Der Grubber hat eine Breite von 3m und soll zur flachen Bearbeitung,
aber auch zur tiefen Lockerung bis 35cm dienen.
Es wird wahrscheinlich ein Kerner Corona, wobei meine Frage alle Hersteller betrifft.
Braucht man die mechanische Steinsicherung an den Zinkenträgern oder reicht das System Abscherrschraube?
Bei 3m Breite kostet die Steinsicherung ca 4.500 € mehr als die Scherrschrauben. Dafür kann man einige Schrauben erneuern.
Wie sind da eure Erfahrungen?
Unser Betrieb liegt im Münsterland. Teils schwere Böden und gelegendlich Findlinge.
Ich bin gespannt auf eure Meinungen.
Schulze87
 
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon Jm010265 » Sa Apr 17, 2021 13:09

Schulze87 hat geschrieben:Es wird wahrscheinlich ein Kerner Corona,

Das Wort kann ich nicht mehr hören... :klug:
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon Botaniker » Sa Apr 17, 2021 13:30

Naja das musst du eigentlich wissen, welchen Steinbesatz du hast. Ich kann das aus dem Taunus schlecht beurteilen. Wenn man am Tag nur ein bis zwei Scherschrauben wechseln muss, reicht die Scherschraubensicherung sicher aus. Wenn man aber ständig wechselt, dann dürfte die automatische Steinsicherung doch lohnen, oder?
Wenn's Geld für nen Kerner reicht, dann macht das den Bock doch eh nicht mehr fett. :D
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon Sönke Carstens » Sa Apr 17, 2021 18:07

Ich habe kaum Steine auf meinen Böden also hat mein Grubber auch keine Steinsicherung.
Auf scheren Böden gibt die Steinsicherung ständig nach sodass der Grubber flacher arbeitet als gewünscht.
Einziger Nachteil beim Grubber ohne Steinsicherung ist das geringere Gewicht, ich packe bei bedarf ein 500kg Gewicht auf den Grubber damit der besser einzieht.
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon HL1937 » Sa Apr 17, 2021 18:09

Sönke Carstens hat geschrieben:Einziger Nachteil beim Grubber ohne Steinsicherung ist das geringere Gewicht, ich packe bei bedarf ein 500kg Gewicht auf den Grubber damit der besser einzieht.


Was ist das dann für ein Grubber? Aus Alu?
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon böser wolf » Sa Apr 17, 2021 18:23

Schulze87 hat geschrieben:Hallo zusammen,
bei mir steht der Kauf eines neuen 3-balkigen Grubbers an.
Der Grubber hat eine Breite von 3m und soll zur flachen Bearbeitung,
aber auch zur tiefen Lockerung bis 35cm dienen.
Es wird wahrscheinlich ein Kerner Corona, wobei meine Frage alle Hersteller betrifft.
Braucht man die mechanische Steinsicherung an den Zinkenträgern oder reicht das System Abscherrschraube?
Bei 3m Breite kostet die Steinsicherung ca 4.500 € mehr als die Scherrschrauben. Dafür kann man einige Schrauben erneuern.
Wie sind da eure Erfahrungen?
Unser Betrieb liegt im Münsterland. Teils schwere Böden und gelegendlich Findlinge.
Ich bin gespannt auf eure Meinungen.


35 cm auf schweren Boden, dann brauchst du weit über 250 PS , dann liegt der dieselverbrauch auch bei min 35 l Std bei max 8kmh und du überlegst darüber nach an 4500,- für eine steinsicherung zu geizen ?
Nicht dein Ernst,
böser wolf
 
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon böser wolf » Sa Apr 17, 2021 18:23

Schulze87 hat geschrieben:Hallo zusammen,
bei mir steht der Kauf eines neuen 3-balkigen Grubbers an.
Der Grubber hat eine Breite von 3m und soll zur flachen Bearbeitung,
aber auch zur tiefen Lockerung bis 35cm dienen.
Es wird wahrscheinlich ein Kerner Corona, wobei meine Frage alle Hersteller betrifft.
Braucht man die mechanische Steinsicherung an den Zinkenträgern oder reicht das System Abscherrschraube?
Bei 3m Breite kostet die Steinsicherung ca 4.500 € mehr als die Scherrschrauben. Dafür kann man einige Schrauben erneuern.
Wie sind da eure Erfahrungen?
Unser Betrieb liegt im Münsterland. Teils schwere Böden und gelegendlich Findlinge.
Ich bin gespannt auf eure Meinungen.


35 cm auf schweren Boden, dann brauchst du weit über 250 PS , dann liegt der dieselverbrauch auch bei min 35 l Std bei max 8kmh und du überlegst darüber nach an 4500,- für eine steinsicherung zu geizen ?
Nicht dein Ernst, eine Steinsicherung ist in dem Fall eine Lebensversicherung für den grubber !
Aber mal im Ernst, warum ein corona , also was sind die Kriterien für diese Entscheidung?
böser wolf
 
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon Sönke Carstens » Sa Apr 17, 2021 18:42

Ich habe einen Köckerling Trio, also nichts richtig schweres.
Als Lebensversicherung würde ich die Steinsicherung nicht sehen, der Grubber hat doch Scherbolzen.
Ein Grubber ist ein wirklich einfach Gerät, selbst wenn etwas bricht oder sich verzieht kann man das problemlos wieder richten.
Wenn ein Pflug in eine Banane verwandelt wurde kann man den zum Schrotthändler bringen.
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon 210ponys » Sa Apr 17, 2021 18:58

wir hatten auch einen Grubber ohne Steinsicherung hat Jahrelang funktioniert... Einmal an einem Großen Stein eingehängt hat es das Scharr mit samt Halterung Herausgerissen!
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon langholzbauer » Sa Apr 17, 2021 19:27

Na und...
2 Stunden " Schmiede" und er tut es wieder. :wink:
Wenn es dann mal so gerumst hat, kann man auch wieder leichter begreifen, warum Scheerschrauben nicht durch festere ersetzt werden und auch nicht die Wangen der Stielhalter zusammen pressen sollen. :wink:
@Sönke hat schon Recht.
Wer nicht ständig auf dem Grundgestein rum kratzen muss oder will, kann in dem Einsatzumfang eines 3m- Grubbers auch mit Scheersicherung arbeiten.
Für 4500,-€ lassen sich schon viele Schrauben ersetzen.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon böser wolf » Sa Apr 17, 2021 19:36

Sönke Carstens hat geschrieben:Ich habe einen Köckerling Trio, also nichts richtig schweres.
Als Lebensversicherung würde ich die Steinsicherung nicht sehen, der Grubber hat doch Scherbolzen.
Ein Grubber ist ein wirklich einfach Gerät, selbst wenn etwas bricht oder sich verzieht kann man das problemlos wieder richten.
Wenn ein Pflug in eine Banane verwandelt wurde kann man den zum Schrotthändler bringen.


Theorie und Praxis,,
Ich kenne es zu genüge das bei den Scherschrauben gern manipuliert wurde .....
Die Zeit das der grubber ein einfaches Gerät ist , war gestern , gerade wenn der corona auch als flachgrubber in der Zeit nach Glyphosat mit Gänsefußscharen auf 4cm arbeiten soll dann muss der Rahmen tiptop sein .
böser wolf
 
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon Schulze87 » Sa Apr 17, 2021 19:40

Genau deshalb frage ich hier ja, um mal andere Sichtweisen zu hören.
Dass der Grubber mit Scherrschraube leichter ist und eventuell schlechter in den Boden zieht als der mit Steinsicherung
ist auch ein Argument worüber ich nachgedacht hatte.
Die Verkäufer (auch von anderen Firmen) meinten man bräuchte hier eigentlich keine Steinsicherung.
Hätten sie zumindest kaum verkauft. Dann kommen Aussagen, dass der Zinken mit Scherrschraube konstant auf der Tiefe bleibt und
dort den Boden wirklich lockert, während die Steinsicherung da schon nachgibt.
Wobei das Nachgeben dann die Scharrspitze schont. Es geht hier auch weniger um die Kosten.
Ich will den Grubber auch an 1 oder 2 Nachbarn vermieten. Die wollen dann damit die Pflugsohle lockern und gleichzeitig Zwischenfrucht ausbringen.
Das spricht natürlich auch eher für die Steinsicherung um den Grubber zu schützen.
Kerner bietet sogar eine hydraulische Steinsicherung an. Damit kann man auch das Auslösen regulieren.
So kann man z.B. den Zinken bei 700kg ausweichen lassen, oder erst bei 1.100kg.
Das kostet ca. 1.500 € mehr als die mechanische Steinsicherung, bzw. 6.000 € mehr als die Scherrschraube.
Eigentlich ne gute Sache, wäre mir aber zu viel Technik, die auch gepflegt werden muss.

Ich habe im Moment Angebote für einen Amazone Cenius, einen Pöttinger Synkro, einen Kuhn Cultimer und halt den Kerner.
Der Kerner Corona hat zwar einen blöden Namen, sagt mir aber irgendwie mehr zu.
Finde die Zinkenanordnung besser, das Schnellwechselsystem der Schare besser, die Verarbeitung gleichwertig und würde den mit dem Schnellwechselsystem für die Walz nehmen.
Dann kann man auch mal ohne Walze fahren (braucht dann aber Stützräder), damit der Boden schneller trocknet oder Frost besser einzieht.
Man kann auch mal eine andere Walze anbauen, z.B. die Striegelwalze, die die Unkräuter besser oben auflegt und vertrocknen lässt.
Kommt alles jetzt noch nicht zum Einsatz, aber man weiß ja nicht, was in ein paar Jahren ist.
Letztendlich ist es auch eine Bauchentscheidung, weil so gravierende Unterschiede sind da auch nicht zwischen den Herstellern.
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon Sönke Carstens » Sa Apr 17, 2021 20:25

Haben die Nachbarn so große Schlepper das du Angst um den Grubber hast?
Wenn ich Geräte vermiete entstehen nie Schäden durch zu große Schlepper sondern durch den allgemeinen Umgang mit dem Gerät.
Also zu enge Kurven mit abgelassenem Gerät oder viel zu schnell durch Grüppen gefahren etc.
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon rolf8482 » Sa Apr 17, 2021 20:43

Ich arbeite mit dem Lemken Karat. Die Auslösekraft der Federn ist so groß dass auch bei 30cm Arbeitstiefe mit Schmalscharen auf tonigem Boden nichts passiert bis man wirklich gegen einen Fels rummst.
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Re: Steinsicherung am Grubber

Beitragvon langholzbauer » Sa Apr 17, 2021 20:52

böser wolf hat geschrieben:Theorie und Praxis,,
Ich kenne es zu genüge das bei den Scherschrauben gern manipuliert wurde .....
Die Zeit das der grubber ein einfaches Gerät ist , war gestern , gerade wenn der corona auch als flachgrubber in der Zeit nach Glyphosat mit Gänsefußscharen auf 4cm arbeiten soll dann muss der Rahmen tiptop sein .

Das wollte ich mit meinem Beitrag andeuten.

Andererseits werden in der 2,5- 3m Größe Unmengen an gebrauchten 2-4reihigen Grubbern angeboten.
Da nehmen ich einmal knapp 1000€plus x in die Hand und hab zweierlei Geräte für tief und flach in der Ecke stehen.

Wenn ich jetzt hier vom TE was von verleihen und Pflugsohlen brechen lese, dann ist ja theoretisch hydraulische Steinsicherung Pflicht.
Aber für 6000,-€ liefert "der bzw.ein Pole" auch schon einen 3m Paraflug oder "Sauzahn" frei Hof.
Leute!
Gibt es wirklich noch Bauern, die ernsthaft glauben, mit einem Gerät ohne größere Umbauten von flach bis unter Pflugsohle arbeiten zu können?
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