Hallo,
das beste wäre natürlich regional zu vermarkten wo man seine Kundschaft kennt.
Also wenn übers I-net eine Anfrage reinkommt von nicht bekannten Neukunden würde ich wie folgt vorgehen.
1. Kunde soll bitte vorbeikommen und kann sich sein Holz aussuchen - so lernt man den Kunden kennen und kann ihn besser einschätzen.
2. will dieser nicht vorbeikommen aus welchen Gründen auch immer würde ich um eine Anzahlung von 20 % per Überweisung bitten
und im gleichen Zug einen Rabatt von 5% einräumen - wer anzahlt will das Holz haben und bei Storno kann ich einen gewissen
Aufwand gegen rechnen
Ich denke so kann man gewisse Experten aussieben und Rabatt ist immer ein Lockmittel.
Ist der Kunde da zum Aussuchen, was sich ja sehr positiv anhört kann auch noch etwas schriftlich fixiert werden oder auch mit
Anzahlung gearbeitet werden.

Guten Abend IHC 744!
Für mich wäre die telefonische Bestellung bindend,was dir passiert ist,ist UNVERSCHÄMT.Der Kunde wusste den Preis,Holzqualität,Länge,und den Liefertermin.Ich gehe bei Neu-Kunden wenn sie in der nähe wohnen,vor dem richten vorbei,ist mir schon passiert,das ich mit meinem gewöhnlichen Wagen garnicht zum Abwurfschacht kam,Mehraufwand wurde abgegolten,die Kunden waren im Rentenalter,oder das Holz ging wegen der Länge gar nicht in den Ofen(falsche Länge bestellt,meist junge Besteller) alles nur Ärger.Generel rufe ich vor dem richten an,damit auch jemand zuhause ist.Die jenigen die es am nächsten Tag wollen,haben keine Übersicht über ihr Lager,die sollen es selber abholen,das macht lernfähig.Manchen fällt mitte Dezember ein,das sie einen Ofen haben,und der Winter kalt ist.

mfg steyrer 188

Eigentlich handelt es sich doch hier um ein Verpflichtungs- und Erfüllungsgeschäft.
Am Telefon wurde durch beide eine Willenserklärung abgegeben, sprich Angebot und Annahme.

Somit kommt ein gültiger Kaufvertrag zustande - Vertragsabschluss laut § 433 ff. BGB - alternativ im HGB
Wie es natürlich mit Rückgabe ist, kann ich nicht beurteilen - aber wenn ich mir Benzin kaufe, kann ichj es doch auch nicht wieder zurückgeben, oder?



Also so lerne ich es zumindest gerade in meiner Betriebswirt-Weiterbildung

Fadenfisch hat geschrieben:
Weil sobald du Preise auf deiner Internetseite - nicht bewußter Onlineshop(!) angibst, dies trotzdem als Onlineshop gilt und du somit zum Widerrufsrecht verpflichtet bist.

Du musst quasi deine reine Präsentationsseite führen wie ein Onlineshop, auch wenn es eigentlich keiner ist.

Leider habe ich hinter meiner Frage eine paar vergessen.

dehoensch hat geschrieben:Also so lerne ich es zumindest gerade in meiner Betriebswirt-Weiterbildung

Da hast du noch einen weiten Weg vor dir.

charlie62 hat geschrieben:

dehoensch hat geschrieben:Also so lerne ich es zumindest gerade in meiner Betriebswirt-Weiterbildung

Da hast du noch einen weiten Weg vor dir.

na dann erläutere DU doch mal, oder verbessere mich doch bitte, ich lerne gerne

BGB
Untertitel 2
Grundsätze bei Verbraucherverträgen und besondere Vertriebsformen
§312 ff

Ich würde den Kunden anrufen und fragen WARUM ?
Und ihn fragen was jetzt mit dem Holz passiert, daß schon fertig auf dem Anhänger ist.

Nach einer Woche braucht da keiner mehr anrufen!
Wenn dann mußte das gleich machen...

Marco + Janine hat geschrieben:Nach einer Woche braucht da keiner mehr anrufen!
Wenn dann mußte das gleich machen...

Ja das stimmt.
Hätte dabei schreiben sollen = direkt nach der SMS !