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Subventionen für Weidehaltung von Milchvieh

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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23 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Subventionen für Weidehaltung von Milchvieh

Beitragvon Isarland » Di Okt 13, 2020 12:45

plattland hat geschrieben:Wer nach Subventionen ruft hat entweder schlechte unternehmerische Fähigkeiten (Bereich Vertrieb/Vermarktung) oder ein unrentables Produkt das er gerne finanziert haben möchte.
Als Landwirt muss man, wie jeder andere Unternehmer ständig neue Ideen zu Vermarktung, Produktion und Investitionen haben. Wer aus Überzeugung Weidemilch produzieren möchte, muss sich selbst um entsprechende Mehrerlöse kümmern. Ist zwar sehr leicht daher gesagt, aber dass das verdammt schwierig ist, ist mir auch klar. Dennoch es gibt Möglichkeiten, Hofmolkerei, Direktvermarktung( an Schulen, Krankenhäuser etc.); Vertriebgesellschaften etc.
Einfach immer so weiter machen wie bisher und sich als Extra Subventionen einstreichen kann es nicht sein.

Vermarktung an Krankenhäuser kannst vergessen. Die knausern auf Teufel komm raus und schinden die Laus um den Balg. Stell dich mal an die Lieferzone hin. Wer hier liefert, es sind die Billigheimer unter den Lieferanten.
Schulen kannst vergessen, wenn es der Hausmeister verteilen soll. Der will selbst verkaufen und schlägt mind. 50% drauf.
Zu mir hat einer gesagt. Einen Milchdrink (250ml) Kakao kann ich um höchstens 80Cent verkaufen, ich will aber 50 Cent.
Um 30 Cent herschenken? nein danke. Dieser Vermarktungsweg klappt meines Wissens in Austria ziemlich gut, aber hier n8
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Subventionen für Weidehaltung von Milchvieh

Beitragvon Qtreiber » Di Okt 13, 2020 12:51

Isarland hat geschrieben:Schulen kannst vergessen, wenn es der Hausmeister verteilen soll. Der will selbst verkaufen und schlägt mind. 50% drauf.
Zu mir hat einer gesagt. Einen Milchdrink (250ml) Kakao kann ich um höchstens 80Cent verkaufen, ich will aber 50 Cent.

Na, dann hat er doch mehr als 50%. :klug:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Subventionen für Weidehaltung von Milchvieh

Beitragvon plattland » Di Okt 13, 2020 13:26

@ Isarland

Ich kenne zumindest zwei Betriebe, die im größeren Stil Schulen mit Milch beliefern. Kann dir aber nicht sagen, wie dies im Einzelnen funktioniert. Streiche Krankenhäuser und setze Kliniken ein, Reha Kliniken oder ähnliches das geht schon.
Es sollen auch nur Beispiele sein, wie es gehen kann. Letztlich muss sich jeder selbst darum kümmern wir er sein Produkt vernünftig los wird.
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Re: Subventionen für Weidehaltung von Milchvieh

Beitragvon Isarland » Di Okt 13, 2020 14:11

plattland hat geschrieben:@ Isarland

Ich kenne zumindest zwei Betriebe, die im größeren Stil Schulen mit Milch beliefern. Kann dir aber nicht sagen, wie dies im Einzelnen funktioniert. Streiche Krankenhäuser und setze Kliniken ein, Reha Kliniken oder ähnliches das geht schon.
Es sollen auch nur Beispiele sein, wie es gehen kann. Letztlich muss sich jeder selbst darum kümmern wir er sein Produkt vernünftig los wird.

Rehakliniken, wo die Küche mit 2,98€ am Tag 3 Mahlzeiten auf den Tisch stellen soll?
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Re: Subventionen für Weidehaltung von Milchvieh

Beitragvon wastl90 » Di Okt 13, 2020 17:34

Ja das ist das Traurige. Gerade die öffentlichen Einrichtungen knausern auf Teufel komm raus. In den Bereichen hat man keine Chance. Langfristig den Weidegang subventionieren lassen halte ich auch für zu kurzfristig gedacht. Wenn der Staat dann wieder am Geldhahn dreht ist es gleich wieder vorbei. Das muss der Kunde bezahlen!
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Re: Subventionen für Weidehaltung von Milchvieh

Beitragvon Fassi » Di Okt 13, 2020 18:07

Naja, was heißt Knausern bei Rehaeinrichtungen. Die Wirtschaft unserer Gemeinde fußt zum Teil auf Rehaeinrichtungen und "Kurkliniken". Die bekommen von den Krankenkassen ne Summe X pro Tag, gemittelt nach Bundeslanddurchschnitt und damit müssen die dann wirtschaften. Die haben kaum eine Chance für irgendwelche Zusatzleistungen, solange der Patient sie nicht selber zahlt.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Subventionen für Weidehaltung von Milchvieh

Beitragvon meyenburg1975 » Di Okt 13, 2020 18:24

wastl90 hat geschrieben:Ja das ist das Traurige. Gerade die öffentlichen Einrichtungen knausern auf Teufel komm raus. In den Bereichen hat man keine Chance. Langfristig den Weidegang subventionieren lassen halte ich auch für zu kurzfristig gedacht. Wenn der Staat dann wieder am Geldhahn dreht ist es gleich wieder vorbei. Das muss der Kunde bezahlen!


Der LEH wird es früher oder später fordern und die Molkis werden es umsetzen. Draufzahlen wird aber keiner.
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Re: Subventionen für Weidehaltung von Milchvieh

Beitragvon Isarland » Di Okt 13, 2020 18:56

Fassi hat geschrieben:Naja, was heißt Knausern bei Rehaeinrichtungen. Die Wirtschaft unserer Gemeinde fußt zum Teil auf Rehaeinrichtungen und "Kurkliniken". Die bekommen von den Krankenkassen ne Summe X pro Tag, gemittelt nach Bundeslanddurchschnitt und damit müssen die dann wirtschaften. Die haben kaum eine Chance für irgendwelche Zusatzleistungen, solange der Patient sie nicht selber zahlt.

Gruß

Ich war zweimal auf Reha. Klinik A....Betreuung mangelhaft. Von Freitag Mittag bis Montag Mittag keinerlei Anwendungen. Wer da am Freitag Mittag aufm Zimmer stirbt, wird am Montag von der Putzfrau gefunden.
Das Essen.....ich bin keineswegs heikel.....ungenießbar. Abends in der Cafeteria hab ich meinen Hunger gestillt.
Klinik B.....das Gegenteil. Samstags Anwendungen, und Montags um 8 schon wieder.....bei einem wirklich hervorragenden Essen. Wie gibts denn sowas?
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