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Suche Futterrübenroder

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Suche Futterrübenroder

Beitragvon IHC Fahrer » Mi Okt 19, 2016 8:56

Suche auf diesem Wege einen Futterrübenroder bevorzugt einen Klemmbandroder, Bitte um PM
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Re: Suche Futterrübenroder

Beitragvon Juwel » Mi Okt 19, 2016 10:48

IHC Fahrer hat geschrieben:Suche auf diesem Wege einen Futterrübenroder bevorzugt einen Klemmbandroder, Bitte um PM


Also einen Futterrübenroder hätte ich.....
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Re: Suche Futterrübenroder

Beitragvon IHC Fahrer » Mi Okt 19, 2016 13:05

Um was für ein Fabrikat handelt es sich ?
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Re: Suche Futterrübenroder

Beitragvon Hannibal » Mi Okt 19, 2016 18:25

Mein Nachbar hat noch einen Kemper. Baujahr Ende 70er. Seit ca. 10 Jahren nicht mehr genutzt. Technisch ok, stand immer trocken in der Halle.

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Re: Suche Futterrübenroder

Beitragvon IHC Fahrer » Do Okt 20, 2016 9:23

@Hannibal,
um was für ein Modell handelt es sich bei dem Roder von deinem Nachbarn, Typ V 2 oder V 3 ?
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Re: Suche Futterrübenroder

Beitragvon Juwel » Fr Okt 21, 2016 18:34

Es ist ein 2 reihiger Tim Rodelader, ich habe damit Knollensellerie geerntet.
Was willst Du damit machen?
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Re: Suche Futterrübenroder

Beitragvon IHC Fahrer » Fr Okt 21, 2016 19:57

Hallo, möchte damit wie gesagt Futterrüben roden. Dies geht mit einem klemmbandroder besser. Daher kommt dein Roder eher nicht in Frage, aber trotzdem danke für die Antwort .MfG
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Re: Suche Futterrübenroder

Beitragvon Juwel » Fr Okt 21, 2016 20:31

Aber wie schneidest Du die Blätter der Rüben ab ?
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Re: Suche Futterrübenroder

Beitragvon bfg 4006 » Fr Okt 21, 2016 21:46

Hallo Juwel !

Ich bin jetzt nicht der IHC Fahrer, ( bin intrac-fahrer :D ) möchte aber trotzdem auf Deine Frage antworten.

Futterrübenroder arbeiten in Deutschland allgemein mit zwei Ziehriemen und einem Ziehrad. ( Fähse , Kemper BVL usw.)
Die Rüben werden am Blatt herausgezogen, oft gibt es noch ein Lockerungsschar, das den Rodevorgang unterstützt.
Das Blatt wird danach mit einem feststehendem Messer oder einer Art Kreissägeblatt ( Kemper und Fähse) abgetrennt.
Rüben werden in den Bunker gefördert, das Blatt aufs Feld oder in einen Blattbunker und dann Querschwadablage.

Bei den dänischen Rodern, Thyregod, Tim usw. wird das anders gemacht :
Das Blatt wird vorher mit dem Schlegelhäcksler abgeschlegelt, und die Rüben dann mit den meist
zweireihigen Überladerodern geerntet.

Habe selbst eine Kemper R 4 Rübenziehmaschine und einen BVL Bunkerroder.
Mit dem Kemper R 4 konnte ich in guten Jahren auch einwandfrei Rote Bete ernten.
Der BVL ist nicht so der Hit. Sieht auf den ersten Blick aus wie ein Kemper V 2, unterscheidet sich aber in vielen Details :
- Relativ kleiner Ziehraddurchmesser
- Anhängung an der Ackerschiene
- Feststehendes Messer zum Blatt abtrennen
- ungleich große Räder
Außerdem hatte ich noch den "Mercedes der Runkelroder" im Kundenkreis laufen : Fähse Beta 1506.
Der hat vollhydraulische Antriebe und elektrische Steuerventile, und ein sehrgroßes Ziehrad.
Einzig der Kippbunker ist im Gegensatz zu den Kemper- und BVL Maschinen mit Kratzboden eine wackelige Angelegenheit...

LG bfg
Do watt du wullt, de Lüüd schnackt doch.....
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Re: Suche Futterrübenroder

Beitragvon IHC Fahrer » Sa Okt 22, 2016 8:35

@bfg4006,
Du schreibst dass der Fähse beta der mercedes der Futterrübenroder ist. Womit begründest du dies? Weil er komplett hýdraulisch arbeitet oder weil er sauberer und verlustfreier rodet. Also hier schwören die Futterrübenprofis auf den BvL RVE Super. Dieser wird aber nicht in der Ackerschiene gefahren sondern im Zugmaul. Was für einen Roder würdest du bevorzugen den Kemper V 2 oder den Fähse beta 1505?
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Re: Suche Futterrübenroder

Beitragvon bfg 4006 » Sa Okt 22, 2016 11:09

Hallo IHC -Fahrer !

Die beiden Fähse Beta Roder die ich hier mal betreut habe hatten einen Vollhydraulischen Antieb.
Also schonmal keine Getriebe, Gelenkwellen usw. im Roder selbst.
Wenn der Ziehriemen, aus welchen Gründen auch immer, herunterspringt, stellt sich der Ölmotor für den Antrieb ab.
Das Ziehrad hat aus meiner Erinnerung einen sehr großen Durchmesser.
Halte ich für besser als den rel. kleinen Durchmesser beim BVL.
Steuerung elektro- hydraulisch: ist für Kabinenschlepper die bessere Lösung als mit Bedienungsstangen.
OK - son Steuerventil kann auch mal Ärger machen, die Elektrik auch.
Anhängung im Zugmaul : der Roder läuft meiner Meinung nach besser hinter dem Schlepper her.
Die Roder hatten auch eine Deichsellenkung. Das ist am Hang ganz praktisch und auch beim Abbunkern auf den Wagen.

Mein BVL ist ein RVE , aber ohne Super. Der hat Ackerschienenanhängung und das umlaufende Förderrad (ähnlich wie der Kemper),und ein feststehendes Messer, wo sich gerne Rüben, bzw Blatt staut.
Das kenn ich vom R 4 nicht, und auch die Fähse Beta haben ein Kreissägeblatt.

Sauber und verlustfrei Roden : das hängt mehr von den Rüben selber, also der Blattbeschaffenheit, dem Acker usw ab.
Wenn die Rüben (zu) fest im Boden sitzen nützt der beste Roder nichts. Daher haben die meistens auch ein Lockerungsschar.
Das war beim Fähse hydraulisch verstellbar. Mein BVL hat das auch, aber als Eigenbaulösung.
Fahrgeschwindigkeit muß zur Riemengeschwindigkeit passen, oft wird eher zu langsam gefahren.

Wenn du einen Kemper V 2 oder V 3 bekommen kannst, würde ich den nehmen.
Der ist einfacher aufgebaut als der Fähse, hat dann natürlich auch noch das eine oder andere Getriebe.
Aber durch das Hubrad auch verschleißfreier.
Wie die Ersatzteilbeschaffung aussieht weis ich aber nicht.

Wie das beim Fähse mit den ET- Teilen ausschaut kann ich aber auch nicht sagen.
Ist aber ein sehr guter Roder. Nachteil beim Fähse ist halt der Kippbunker und der Höhenförderer.
Der BVL RVE Super hat ja auch am Heck diesen Höhenförderer. Beim Fähse sind dort Gummigurte
wie beim Kartoffelroder verbaut, und Mitnehmerkörbe aus Stahl.
Wenn die Gurte spröde sind wirds teuer.

Beim Gegrauchtkauf kommt es letztendlich auf den Gesamtzustand drauf an.
Wenn die Ziehriehmen hin sind , kannst Du das eigtl. vergesssen.

LG bfg
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Re: Suche Futterrübenroder

Beitragvon Juwel » Sa Okt 22, 2016 11:32

bfg 4006 hat geschrieben:Hallo Juwel !

Ich bin jetzt nicht der IHC Fahrer, ( bin intrac-fahrer :D ) möchte aber trotzdem auf Deine Frage antworten.

Futterrübenroder arbeiten in Deutschland allgemein mit zwei Ziehriemen und einem Ziehrad. ( Fähse , Kemper BVL usw.)
Die Rüben werden am Blatt herausgezogen, oft gibt es noch ein Lockerungsschar, das den Rodevorgang unterstützt.
Das Blatt wird danach mit einem feststehendem Messer oder einer Art Kreissägeblatt ( Kemper und Fähse) abgetrennt.
Rüben werden in den Bunker gefördert, das Blatt aufs Feld oder in einen Blattbunker und dann Querschwadablage.

Bei den dänischen Rodern, Thyregod, Tim usw. wird das anders gemacht :
Das Blatt wird vorher mit dem Schlegelhäcksler abgeschlegelt, und die Rüben dann mit den meist
zweireihigen Überladerodern geerntet.

Habe selbst eine Kemper R 4 Rübenziehmaschine und einen BVL Bunkerroder.
Mit dem Kemper R 4 konnte ich in guten Jahren auch einwandfrei Rote Bete ernten.
Der BVL ist nicht so der Hit. Sieht auf den ersten Blick aus wie ein Kemper V 2, unterscheidet sich aber in vielen Details :
- Relativ kleiner Ziehraddurchmesser
- Anhängung an der Ackerschiene
- Feststehendes Messer zum Blatt abtrennen
- ungleich große Räder
Außerdem hatte ich noch den "Mercedes der Runkelroder" im Kundenkreis laufen : Fähse Beta 1506.
Der hat vollhydraulische Antriebe und elektrische Steuerventile, und ein sehrgroßes Ziehrad.
Einzig der Kippbunker ist im Gegensatz zu den Kemper- und BVL Maschinen mit Kratzboden eine wackelige Angelegenheit...

LG bfg


Danke, für die ausführliche Antwort!
Ich dachte immer Klemmbandroder sind nur im Gemüsebau im Einsatz wie z.b. bei Bundmöhren.
Also wieder was dazu gelernt! :D
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Re: Suche Futterrübenroder

Beitragvon Hannibal » Sa Okt 22, 2016 12:20

Ich meine, es wäre der V2. Kann es aber nicht mit 100%iger Sicherheit sagen. Da müsste ich in den nächsten Tagen mal nachhaken, falls es interessant ist. Baujahr wie gesagt Ende 70er, vielleicht 77 oder 78.

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Re: Suche Futterrübenroder

Beitragvon IHC Fahrer » Sa Okt 22, 2016 12:32

@bfg4006, das nenn ich mal einen fachlich fundierten Bericht über die technische Unterschiede bei den einzelnen Fabrikaten. Danke schon mal. Also was die Ersatzteilversorgung bei den Kemper Rodern anbelangt, scheint es dort noch Ersatzteile zu geben (Firma Kemper ist bei uns in der Nachbarstadt). Baut ihr selber noch Futterrüben an oder rodet ihr noch welche für andere aus ?
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Re: Suche Futterrübenroder

Beitragvon bfg 4006 » Sa Okt 22, 2016 17:50

Hallo IHC - Fahrer !

Ich bemühe mich nur von Dingen zu schreiben wo ich mich auch einigermaßen mit auskenne.

Das mit dem KULAP überlasse ich daher dem Burli aus Bayern und die ewigen
Diskussionen über die Neuankömmlinge den anderen Experten.... n8

Den V 2 kenne ich jetzt nicht aus eigener Erfahrung, aber :
Der Aufbau ist vom Rodeaggregat so wie bei der R4 ( Rübenziehmaschine mit anschließender Erdablage der Rüben u. Blattbunker)
Und weil ich mit so einer Maschine liebäugel hab ich mir viele Anzeigen angesehen.
Förderrad wie beim Kartoffelroder und beim BVL RVE, eigtl Unkaputtbar.
Kreissägeblatt als Köpfer
Bunker mit Kratzboden
Deichselanhängung
Rechts und links gleich große Bereifung ( der BVL hat rechts nur eine Schleppervorderradgröße, links Misstreuergröße

Probleme kann das beim Kemper, wie bei meinem BVL beim überladen auf den Anhänger / Kipper geben :
Das geht bei meinem Krone 7,1to DSK nur OHNE Aufsatzbretter !
Die überladehöhe ist einfach zu gering.
Das wird beim Kemper auch nicht viel anders sein, weil die Konstruktion aus den 60 zigern stammt.
Und da war man froh, wenn man einen 5,7 to Zweiseitenkipper sein Eigen nennen konnte...

Ich meine, der Fähse kam mit seinem Kippbunker auch auf die bei uns weit verbreiteten 8 to Welger DSK 120 rauf,
wohlgemerkt mit Aufsatzbrettern.
Nur war das insgesamt beim abkippen eine wackelige Angelegenheit...
Nochmal zum Kemper :
Sebst wenn Kemper noch in Stadtlohn existiert, gehört die Firma doch seit vielen Jahren zu John Deere.

Und ob die noch was auch Lager haben ? Keine Ahnung.

Vor Jahren konnten Die mir nur eine Ersatzteiliste aber keine Bedienungsanleitung zum R 4 liefern,
als Kopie, aber immerhin und das kostenlos.

Wir bauen nur so ca. 0,2 bis 0,3 ha Futterrüben an. Mal mehr mal weniger.

Halt für den Eigenbedarf und paar Jagdkameraden.

LG bfg
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