DerFendtfahrer hat geschrieben:..... die das Kennzeichen da hauptsächlich dafür missbraucht haben um am Sonntag oder generell am Wochenende damit spazieren oder zu irgrndeiner Brauchtums Veranstaltung gefahren sind....

Dir ist aber schon klar das man auch bei grüner Nummer Steuern zahlen kann
Es kann sich kaum einer leisten das Heute nicht mehr zu machen wenn er auf Treckertreffen (Brauchtumsveranstaltungen, etc) fährt weil genau danach geguckt wird also zahlen die meisten für ihre Schlepper halt in dem Zeitraum Steuern, womit diese Leute nichts Kriminelles machen worüber man sich aufregen muss

@Schuttler3005

Du glaubst also wirklich das all diejenigen die ein günes kennzeichnen haben für die zeit wo sie keine land oder Forstwirtschaftlichen fahrten mit ihren Fahrzeugen tätigen das beim zoll einreichen und für diese Fahrten dann also steuern zahlen?

Das ich nicht lache....entschuldige die aussage... aber du glaubst wahrscheinlich auch noch an den Weihnachtsmann....

Ich könnte dir etliche beispiele nennen....wo dieses kennzeichen zu mindestens 90% aller Fahrten mit den Maschinen dafür missbraucht wird...und würde meine Hand dafür ins Feuer legen das diese Leute für diese fahrten garantiert keine Steuern zahlen...Überleg doch mal dann könnten sie ihre schlepper auch gleich auf ein H-Kennzeichen oder auf der ganz normalen schwarzen Nummer zulassen.

@ackerdiesel

Du wolltest ein beispiel.....dass kann ich dir gerne nennen.


Ich kenne mindestens eine Hand voll Personen die ihren Schlepper auf einer grünen Nummer zugelassen haben und zwar nur auf ein kleines bisschen privat Wald (max. 1/4 Ha) oder auf eine drei acker große wiese (welche aber auch noch von den Pächter der die restlichen Ländereien gepachtet hat, bearbeitet wird). Den Rest ihrer Ländereien haben sie dann verpachtet. Und genau auf dieses bisschen haben sie dann zwei oder drei 80-100 PS große Traktoren zugelassen mit den sie dann immer nur am Wochenende zu diesen Schleppertreffen fahren ansonsten stehen diese Traktoren in der Garage. Jetzt erzähl du mir mal wo da noch in irgendeiner weise ein Land oder Forstwirtschaftlicher zweck dahinter steht...bzw. glaubst du das sie dann für diese fahrten zu diesen treffen die über das ganze jahr verteilt sind steuern zahlen? Nicht wirklich oder

DerFendtfahrer hat geschrieben:@ti

Geht's noch was stimmt den bei dir nicht?

Wir haben unser grünes Nummernschild nicht in irgendeiner Losbude gewonnen oder es von irgendjemanden zu geschoben bekommen was soll der blödsinn???

Wir haben das Kennzeichen völlig legal zugeteilt bekommen und haben es auch nur für den Land oder Forstwirtschaftlichen Zweck eingesetzt (wenn auch nur für uns privat im kleinen Rahmen).


MfG

Wenn Du ein neues steuerpflichtiges Fahrzeug mit einer bereits gelisteten ID (Altfahrzeug) versiehst um damit eine Steuerbefreiung zu erreichen dann ist das Betrug. Oder wie kann man das noch bezeichnen ?
Du hast doch geschrieben das deine Tätigkeiten mit dem Schlepper im kleinen privaten Rahmen stattfinden, also ist keine Voraussetzung für Steuerbefreiung gegeben. Aber das entscheiden nicht wir sondern der Zoll, den Du offensichtlich bescheißen willst . Sollte dein Vorhaben funktionieren betrügst Du uns alle.

Ich geb Dir mal einen guten Rat, frag doch mal den Zoll und schildere dort wie Du das Problem lösen willst. Der Zoll wird Dir dann sicher kompetent helfen.

mfg tj

Immer wieder interessant was die Leute so machen um die bösen bösen, ungerechten Steuern nicht zu bezahlen.
In diesem Fall haben wir Erschleichung unberechtigter Leistungen, Steuerhinterziehung, Versicherungsbetrug und Fälschung amtlicher Dokumente .
Andere fahren ohne passende Fahrerlaubnis oder ohne Zulassung.
Da brech ich vor lauter Lachen echt zusammen!
Wie blöde kann man sein für solche lächerlichen Beträge so viel zu riskieren?!
Meldet eure Karren halt einfach richtig an und macht den richtigen Schein!
Wenn das dann "nicht rentabel" ist dann lasst es halt einfach bleiben oder zahlt wie viele Andere auch für euer Hobby einfach etwas drauf.
Wenn man sich's dann nimmer leisten kann muss man's halt lassen.
Und bloß weil irgendwelche Superschlauberger was falsch machen hat man nicht das Anrecht darauf den Blödsinn auch durchzuziehen.
Ganz einfach eigentlich.

Es ist ja nun vieles schon gesagt. Den Wunsch, eine als ungerecht empfundene Steuer loszuwerden, finde ich nachvollziehbar, nur wird das so nichts werden. Es fängt bei der Zulassung des neuen Schleppers als Altmaschine an: So ein TÜV Prüfer ist ja nicht auf den Kopf gefallen.
Er müsste ja hinnehmen, dass das Fahrzeug substanziell ein anderes ist und trotzdem die "Identität" nicht erloschen.
Es gibt bei der Kfz-Besteuerung im übrigen keine "private landwirtschaftliche Arbeit", das ist dann eben Hobby und nicht steuerfrei (auch wenns ungerecht ist, wenn zwei das gleiche tun, ist es doch nicht dasselbe...).
Ansonsten kann man die Steuer zwar nicht loswerden, aber reduzierten, indem man Traktor und Anhänger ablastet, d.h. das zGG im Brief bei der Zulassungsstelle niedriger eintragen lässt. MFG

ackerdiesel hat geschrieben:

stamo hat geschrieben:Es gibt klare Regeln zur Erlangung des grünen Kennzeichens. Es ist nicht, wie die Hobbyholzer hier sagen, für Vollerwerbsbetriebe sondern für jede Art von Landwirtschaft. Wirtschaft heißt, dass man etwas produzieren und verkaufen muss (Tauschen reicht, aber beweise das mal, wenn du nicht bis vor Gericht gehen willst.). Also verkauft man etwas Brennholz und drei Hasen und fertig ist die Sache. Dazu den Einheitswert- und den BG-Bescheid und ab die Post zum Zoll. Fertig ist das grüne Kennzeichen.

Ganz so einfach ist es ja nun nicht. Das Brennholz müsste schon mal aus deinem eigenen Wald kommen. Kaufst du das Holz im Gemeindewald und verkaufst dann das Brennholz daraus, ist es eine gewerbliche Tätigkeit und damit kein LOF und kein grünes Kennzeichen. Drei Hasen verkaufen reicht, du must aber Land bewirtschaften und ich glaube die Grenze liegt bei einem ha. Das heißt unter einem Hektar keine Landwirtschaft, kein grünes Kennzeichen.

Glauben ist bei Hobbyholzern verbreitet. Wir gehen mal davon aus, dass der Themenstarter etwas Land hat. Dann kann er auch, wenn er sich nicht ganz dumm anstellt, das grüne Kennzeichen bekommen.

DerFendtfahrer hat geschrieben:@Schuttler3005

Du glaubst also wirklich das all diejenigen die ein günes kennzeichnen haben für die zeit wo sie keine land oder Forstwirtschaftlichen fahrten mit ihren Fahrzeugen tätigen das beim zoll einreichen und für diese Fahrten dann also steuern zahlen?....

Ich hatte geschrieben die meisten das ist ein Unterschied

Und ja Ich kenne viele der "Stammkunden" aus der Gegend die auf Treckertreffen fahren (Ich zähle ja selbst dazu) und von denen zahlen die allermeisten für den Zeitraum Steuern
Selbst die Landjugend ausem Nachbarkreis (wir haben sowas nicht) melden die Böcke an mit denen Sie fahren (einige von denen arbeiten mit mir daher weiß Ich das) weil Sie nicht ummötig zur Kasse gebeten werden wollen
Es ist schon vorgekommen das Samstags Abends am Rondell ein Streifenwagen vorgefahren ist und angekündigt hat das am nächsten Tag jeder kontrolliert wird auf Akohol, Grüne Nr und Anhängerlegalität (wobei immer recht Großzügig ein Auge zugedrückt wird bei den Anhängern z.B. Bauwagen mit festem Bett)


Das nicht jeder mit ner Grünen Nr legal unterwegs ist sollte klar sein schließlich wissen wir alle wie´s in der Praxis oft läuft

@stamo

Deine Vermutung ist gold richtig, unser Traktor ist auf eine fläche von 1Ha angemeldet....das ist damals auch so im Katasteramt eingetragen wurden, das wir diese fläche selber bewirtschaften. Aber das reicht den zoll jetzt aber so nicht mehr aus...man will ja jetzt zusätzlich einen Unsatznachweis haben und muss damit nachweisen das man am Markt teilnimmt (sprich nachweise im Form von Rechnung oder Tauschgeschäften von Waren oder Gütern ) aber als privat Person kann ich ja logischerweise keine Rechnung schreiben und dementsprechend den Nachweis, so wie jetzt gefordert nicht erbringen.

DerFendtfahrer hat geschrieben:@stamo

Deine Vermutung ist gold richtig, unser Traktor ist auf eine fläche von 1Ha angemeldet....das ist damals auch so im Katasteramt eingetragen wurden, das wir diese fläche selber bewirtschaften. Aber das reicht den zoll jetzt aber so nicht mehr aus...man will ja jetzt zusätzlich einen Unsatznachweis haben und muss damit nachweisen das man am Markt teilnimmt (sprich nachweise im Form von Rechnung oder Tauschgeschäften von Waren oder Gütern ) aber als privat Person kann ich ja logischerweise keine Rechnung schreiben und dementsprechend den Nachweis, so wie jetzt gefordert nicht erbringen.

Und somit ist der Fall klar das ihr keinen Anspruch auf ne grüne Nummer habt. Aber so stuure Böcke wie du sollten gar kein Anspruch auf überhaupt eine Nummer haben...

DerFendtfahrer hat geschrieben:aber als privat Person kann ich ja logischerweise keine Rechnung schreiben und dementsprechend den Nachweis, so wie jetzt gefordert nicht erbringen.

warum logischerweise? natürlich kannst du das. Verkaufe einfach drei Hasen und zwei Bäume und schreibe darüber etwas auf. Das schickst du dem Zoll.

@ackerdiesel

@hälle


Das man uns auf lang oder kurz das grüne kennzeichen eventuell aberkennen wird ist die eine Sache. Aber das man uns dann noch bestraften soll (5 jahre rückwirkend Steuern nach zuzahlen ) ist völlig haltlos. Nocheinmal zu eurem Verständnis....wir haben das Kennzeichen völlig legal zu der damaligen Zeit beantragt und auch zugeteilt bekommen. Ich kenne solche Leute wie euch zu genüge, die sich darüber aufgeregt haben das bei uns in Thüringen diese kennzeichen leichter von den Behörden herraus gegeben wurden als bei euch in den alten Bundesländern.
Das kann man uns aber nicht zum Vorwurf machen...Nochmal wir sind zum Katasteramt gegangen haben 1HA von unseren Ländereien austragen lassen, welche wir selber bearbeiten und haben darauf hin die grüne Nummer zugeteilt bekommen.

Wenn sie eventuell das grüne kennzeichen irgendwann aberkennen ist das ein Stückweit nachvollziehbar, weil sich jetzt hier bei uns die gesetzliche lage geändert hat. Aber das wir dann rückwirkend Steuern nachzahlen sollen ist absolut haltlos ,das würden wir uns auch nicht bieten und auch vor Gericht durchsetzen lassen.

Wir hatten hier vor Jahren auch mal so nen Schlaumeier:

Grüne Nummer legal erhalten, Betrieb aufgegeben und dann den BG-Kontrolleur vom Hof gejagt.
Man hat ja keine LDW mehr. Blöd nur, dass der den grünbeschilderten IHC gesehen hatte.

Ergebnis: Grüne Nummer weg und 5 Jahre Steuernachzahlung.

Das hat hier einen Tsunami an Selbstanzeigen ausgelöst.

@TS135A

Bei deinen geschilderten Fall ist es aber so gewesen das derjenige der den netten Herren von der BG so ,,freundlich" von seinen Hof gebeten hat, ja offensichtlich seine bzw. seinen Traktor auf einen Landwirtschaftlichen Betrieb zugelassen hatte. Diesen hatte er aber in der Zwischenzeit aber schon längst abgemeldet (somit hatte er logischerweise auch kein recht mehr auf das grüne Kennzeichen und hatte sich damit ja einen Steuervorteil erschlichen).

Bei uns, wie du es aber vielleicht schon gelesen hast, ist es aber so, das wir unseren Traktor nicht auf einen Land oder Forstwirtschaftlichen Betrieb, sondern auf 1HA Land welches wir selber bearbeiten zugelassen bekommen haben, dieses ist auch so wie schon mehrfach hier von mir beschrieben von unserem zuständigen Katasteramt so eingetragen wurden. Das ist auch nach wie vor noch der Fall, daran hat sich auch nichts geändert, also hat sich damit auch nichts an der Zuteilungsberechtigung geändert.