Hi Peter,

ja das hört man von einigen Besitzern von Neumaschinen aber komischerweise berichten das nicht alle
Ich habe leider noch keine Erklärung warum sich das Ganze so verhält. Wenn ein Stück Holz das Band blockiert dann rutscht die Antriebswelle durch. Der Motor dreht sich ja in dem Moment trotzdem weiter.
Anscheinend benötigt der Motor während des Durchrutschen mehr Öl als im normalen Zustand

Gruß

Also ich habe einen RCA 400 Joy Baujahr 2015, bei dem war es schon im Neuzustand so das das Förderband im leeren Zustand mindestens auf Stufe 3 bis 4 laufen muss damit es sich bewegt.
Liegt das Band mit Holz voll muss es auf Stufe 5 bis 6 laufen sonst fehlt die Kraft das beladene Band anzutreiben.

Interessant!
Und merkst du auch dass die anderen Funktionen langsamer werden je schneller sich das Band bewegt?

Heute habe ich 11 Raummeter (Ster) Hartholz zu 25 cm Scheite verarbeitet. Lief soweit alles gut waren in 3,5h Stunden fertig.

Wenn das Band mit viel Holz beladen ist merkt man aber nach wie vor das Abschwächen der anderen Funktionen. Bei blockieren des Bandes ist komplett Stillstand.
Den neuen Hydraulikmotor habe ich heute erhalten, werde dann nächste Woche einen Test machen.

Begeistert bin ich von meinem neuen Kettenöl "Medialub 2150 Bio", der Verbrauch hat sich gefühlt halbiert und ich habe überhaupt keine Probleme mehr mit Überhitzen der Kette. Das Kettenöl ist ziemlich dickflüssig und fliegt nun nicht mehr umher sondern bleibt an der Kette. Ölförderungen ist immer auf Max. gestellt.


Gruß

Groaßraider hat geschrieben:Die Förderband Geschwindigkeit ergibt sich doch aus der Vorschubgeschwindigkeit des Spaltstempels.
Warum muss man diese verstellen können?

Wenn schon nicht der TE, vielleicht kann meine Frage jemand anders beantworten.

Groaßraider hat geschrieben:

Groaßraider hat geschrieben:Die Förderband Geschwindigkeit ergibt sich doch aus der Vorschubgeschwindigkeit des Spaltstempels.
Warum muss man diese verstellen können?

Wenn schon nicht der TE, vielleicht kann meine Frage jemand anders beantworten.

Beispielsweise beim Befüllen eines Kippers kann man sich mit der Bandgeschwindigkeit spielen.
Je schneller es läuft, umso weiter werden die Scheite vom Förderband wggeschleudert.

Er"höffte" mir eine Antwort aus der fachlichen Praxis, nicht vom Schweinepreisgelaber Baron

Den bei unseren beiden Posch und dem Palax ist das Nonsens das da was verstellt werden muss oder kann.
Wenn ihr unter die Vorschubgeschwindigkeit des Spaltzylinders regelt, wird das Förderband bei jeden Spalt Vorgang gestaucht, läuft es schneller gibt's unnötigen Abrieb und Verschleiß....

Groaßraider hat geschrieben:Er"höffte" mir eine Antwort aus der fachlichen Praxis, nicht vom Schweinepreisgelaber Baron

Den bei unseren beiden Posch und dem Palax ist das Nonsens das da was verstellt werden muss oder kann.
Wenn ihr unter die Vorschubgeschwindigkeit des Spaltzylinders regelt, wird das Förderband bei jeden Spalt Vorgang gestaucht, läuft es schneller gibt's unnötigen Abrieb und Verschleiß....

Unso weniger man verstellen kann, umso idiotensicherer ist eine Maschine. Von daher hast Du Dich mit Posch und Palax schon passend eingedeckt.

Dein Argument mit der Vorschubgeschwindigkeit ist schon allein deshalb Käse, weil bei der komplexen und ausgeklügelten Tajfun der Spaltzylinder eine variable Geschwindigkeit hat. Geht das Spalten leicht, drückt er flott durch. Geht es schwer, schaltet er auf mehr Power um und drückt langsamer.
Die Maschine ist halt auf Leistung getrimmt

Den bei unseren beiden Posch und dem Palax ist das Nonsens das da was verstellt werden muss oder kann.
Wenn ihr unter die Vorschubgeschwindigkeit des Spaltzylinders regelt, wird das Förderband bei jeden Spalt Vorgang gestaucht, läuft es schneller gibt's unnötigen Abrieb und Verschleiß....

Ok, das hätte ich nicht erwartet. Ich muss zugeben die Regulierung der Geschwindigkeit hat mir schon oft geholfen den Kipper voll zu machen, ohne diesen Umsetzen zu müssen. So gesehen finde ich die Funktion gut.
Aber auch an den Palax oder Posch Automaten schleifen die Scheite, welche nur halb in das Band ragen. Ist also wirklich nur der Moment an dem die Scheite den Übergang von Automat zu Band machen. Ist auch fraglich ob bei zu geringer Geschwindigkeit tatsächlich stark gestaucht wird, das Band läuft ja auf 2 Rollen welche bei steigender Last durchrutschen. Klar ist aber auch, dass zu heftige Abweichungen (Stillstand oder max. Geschwindigkeit) zu höherem Verschleiß führen, dennoch möchte ich die Funktion nicht missen.

Gruß

Groaßraider hat geschrieben:Er"höffte" mir eine Antwort aus der fachlichen Praxis, nicht vom Schweinepreisgelaber Baron

Den bei unseren beiden Posch und dem Palax ist das Nonsens das da was verstellt werden muss oder kann.
Wenn ihr unter die Vorschubgeschwindigkeit des Spaltzylinders regelt, wird das Förderband bei jeden Spalt Vorgang gestaucht, läuft es schneller gibt's unnötigen Abrieb und Verschleiß....

Bei solchen Kommentaren von dir: wer beantwortet da noch freiwillig deine Fragen?
Natürlich macht die Einstellung der Förderbandgeschwindigkeit in der Praxis Sinn. Über Anstellwinkel, Schwenkbereich und Geschwindigkeit (= Wurfweite der Scheite) kann ich mit dem RCA 400 gleich 6 IBC Boxen nacheinander befüllen, ohne dass ich jede Box gleich wegstapeln muss. Das gleiche beim Anhänger mit entsprechend großer Ladefläche. Diese Antwort "aus der fachlichen Praxis" hast du schon bekommen, ich kann es bestätigen.
Wenn du das nicht brauchst, ist es deine Sache. Aber dann muss man das auch nicht als unnötig oder schlecht darstellen.

Thema für mich beendet...

Schönen Gruß,
Michael

Crusher89 hat geschrieben:

Den bei unseren beiden Posch und dem Palax ist das Nonsens das da was verstellt werden muss oder kann.
Wenn ihr unter die Vorschubgeschwindigkeit des Spaltzylinders regelt, wird das Förderband bei jeden Spalt Vorgang gestaucht, läuft es schneller gibt's unnötigen Abrieb und Verschleiß....

Ok, das hätte ich nicht erwartet. Ich muss zugeben die Regulierung der Geschwindigkeit hat mir schon oft geholfen den Kipper voll zu machen, ohne diesen Umsetzen zu müssen. So gesehen finde ich die Funktion gut.
Aber auch an den Palax oder Posch Automaten schleifen die Scheite, welche nur halb in das Band ragen. Ist also wirklich nur der Moment an dem die Scheite den Übergang von Automat zu Band machen. Ist auch fraglich ob bei zu geringer Geschwindigkeit tatsächlich stark gestaucht wird, das Band läuft ja auf 2 Rollen welche bei steigender Last durchrutschen. Klar ist aber auch, dass zu heftige Abweichungen (Stillstand oder max. Geschwindigkeit) zu höherem Verschleiß führen, dennoch möchte ich die Funktion nicht missen.

Gruß

Das mit dem Stauchen des Förderbands hängt halt auch mit der Scheitlänge zusammen, bei 20/25cm sind das nur ein paar cm, bei 40/50cm die wir oft spalten stelle ich mir das nicht so toll dar wenn das Holz in den Gurt drückt.

Schwenken und Höhenverstellung hatte Posch vor 35-40 Jahren schon.

Danke für die Schilderung der Vorteile der Förderband Geschwindigkeit, ich habe diese noch nie vermisst da wir meistens auf große Haufen und selten auf Kipper spalten, dabei reicht der Schwenkbereich des Förderbandes.

Alles gut, ich dachte einfach es gäbe besondere Vorteile aus der Verstellung der Bandgeschwindigkeit die nicht kannte.

Tipp aus der Praxis... Das Förderband des Tajfun über die Traktor Hydraulik direkt antreiben...

Hallo zusammen,

abschließend wollte ich Rückmeldung geben zum Lösen der Problematik.
Ich hatte den Hydraulikmotor durch einen neuen ersetzt, allerdings ohne Besserung der Symptome.

Von der Firma Unterreiner Forstgeräte habe ich eine Prüfanleitung erhalten, mit welcher man alle Funktionen ( Vorschubband, Sägen, Spalten, etc.) auf richtige Einstellung überprüfen kann. Die Prüfung erfolgt durch ablesen der Manometer, an der Rückseite des SSA. Ich bin der Anleitung Schritt für Schritt gefolgt, hatte aber teilweise die geforderten Drücke nicht erreicht. Am Ventilblock sind einstellbare Druckbegrenzungsventile, hier konnte ich den Druck allerdings nicht wirklich erhöhen sondern nur reduzieren. Egal wie weit ich die Schraube des Begrenzungsventil eingeschraubt hatte, der Druck stieg nicht an (max. 50 bar).

Irgendwann stellte ich mir die Frage ob die Hydraulikpumpe überhaupt die maximal geforderten Drücke liefert und ich deshalb keine höheren Drücke an den Funktionen einstellen kann. Jetzt kommt der Punkt welcher nicht in der Prüfanleitung der Firma Unterreiner steht und dieser muss an erster Stelle gemacht werden, um die Folgefunktionen einstellen zu können. Die Druckleitung der Pumpe führt in den Ventilblock und geht von dort mit einer Leitung zum Einstellventil der Förderbandgeschwindigkeit. Ich habe die Zuleitung des Einstellventil abgeschraubt und mit einem Manometer versehen und siehe da die Pumpe lieferte bei Betrieb nur 50 bar, soll aber laut Hydraulikplan auf 170 bar eingestellt sein. Zum Einstellen dieses Druckes gibt es auch ein Druckbegrenzungsventil am Ventilblock, allerdings sollte man hier nicht wild daran herumdrehen und unbedingt den Druck mit einem Manometer überwachen. Nachdem ich die 170 bar eingestellt habe konnte ich auch alle anderen Funktionen nach Plan einstellen und siehe da nun wird das Band auch beim Sägen nicht mehr langsamer und es funktioniert alles wie es soll.

Im normal Fall sollte niemand an diesen Durckbegrenzungsventilen herumspielen, aber mein Vorbesitzer hat leider an jedem wohl etwas gedreht....

Danke für eure Mithilfe

Gruß
*******

Du musstest also nur die Einstellung des Haupt-DBV korrigieren?!

Wir sehen also einmal mehr: diese Einstellung sollte bei einer Fehlersuche als erstes kontrolliert werden.

Crusher89 am 4. Sep 2023, 13:05 hat geschrieben:Also die Drücke passen, dazu habe ich eine Prüfanleitung des Herstellers.

Dem war wohl nicht so ...

Danke für die Rückmeldung.

A.

Falke hat geschrieben:Du musstest also nur die Einstellung des Haupt-DBV korrigieren?!

Wir sehen also einmal mehr: diese Einstellung sollte bei einer Fehlersuche als erstes kontrolliert werden.

Crusher89 am 4. Sep 2023, 13:05 hat geschrieben:Also die Drücke passen, dazu habe ich eine Prüfanleitung des Herstellers.

Dem war wohl nicht so ...

Danke für die Rückmeldung.

A.

Die Drücke gemäß Prüfanleitung haben gepasst, weil man hier eigentlich nur Drücke unter 50 bar prüft. Lediglich das Holzzuführband sollte konstant 110bar bringen, hier habe ich mich täuschen lassen und bin davon ausgegangen, dass die 110 bar nur unter voller Last entstehen und im Leerlauf entsprechend weniger Druck angezeigt wird. Sowohl im Leerlauf als auch unter Last muss das Manometer 110 bar anzeigen.

Gruß