Aktuelle Zeit: Mi Nov 19, 2025 21:42
Moderator: Falke
eidgenosse hat geschrieben:danke für deinen bericht...
was verbessert ihr genau?
darf man fragen was das teil bei euch draussen kostet? liebe grüsse urs
Obelix hat geschrieben:Hallo "eifelbrennholz",
vielen Dank für Deinen ausführlichen und nicht geschönten Bericht.eifelbrennholz hat geschrieben: ... Zur Zeit habe ich selber den 4. Brennholzautomaten und hatte im vergangenen Jahr jemanden mit dem Binderberger SSP450 mit Straßenfahrwerk für mich arbeiten. ...
Es bestehen also Erfahrungswerte und Vergleichsmöglichkeiten. Das könnte man so sageneifelbrennholz hat geschrieben: ... Die erste Maschine war eine Palax 600combi. Die ist immer anstandslos gelaufen. Ich habe sie abgegeben weil damit nur max. 25cmDurchmesser verarbeitet werden konnte. ...
Warum bist Du dann nicht bei Palax geblieben?
[color=#0000FF Weil Parlax für die Power 100 doppelt so viel Geld nötig hat und gebrauchte noch nicht am Markt sind.][/color]eifelbrennholz hat geschrieben: ... Am meisten Probleme habe ich bei beiden RCA400 mit dem Verschleiß der Schwerte. Beide Maschinen haben die ersten 20-30 Stunden gut gelaufen und dann wird es immer schlechter. Aktuell kann ich nach ca. 65Betriebsstunden nur noch ~12Meter sägen bis ich tauschen muß. ...
Bist Du der Ansicht, dass für Dich in der Praxis ein Sägeblatt (wie bei der Palax Combi) besser geeignet ist, als ein Motorsägenkettenschwert? Welche Holzarten verarbeitest Du? Frisch oder abgelagert? Ich denke die Eignung ist gleich. Kreissäge macht feineres Mehl und ist mit sicherheit teuer wenn es ersetzt werden muß. Ich verarbeite was beim Kunden liegt. Buche, Eiche, Esche, Kiefer, Fischte, Tuja, Erle, Weide, Fischte,Tanne...... Und das natürlich frisch und abgelagert. Ganz so wie es gerade ist. Frisches Holz ist dann besser wenn es in den Spaltkanal fallen soll und nicht geschoben oder gekippt werden muß.eifelbrennholz hat geschrieben: ... Vieleicht die Tatsache das die Maschine mit Tisch nicht gerade leicht ist. Ich fahre sie mit einem Fendt 309LSA. Ohne Frontladerschwinge ist das nicht wirklich gut zu machen. ...
309 LSA Fendt ist ja schon ein eher kräftiger, schwerer Traktor. Glaubst Du, man könnte den Automaten in der Fronthydraulik besser fahren? Man kann ihn da fahren ohne das die Sicht nach vorne ganz fehlt. Aber was man damit der Vorderachse zumutet......
Ist Deine Maschine eine reine Zapfwellenmaschine oder kann die auch über Strom angetrieben werden? So wie ich das kenne ist die Maschine gleich. Es wird am Dreipunktanschluß nur ein E-Motor angebaut
Mir ist aufgefallen, dass Hakipilke, Palax und Co. relativ geringe Spaltleistungen (in to.) haben. Posch und Pezzolato haben bei vergleichbaren Modellen (Stamm-Durchmesser) fast die doppelte Spaltkraft. Wie beurteilst Du das? (Gern kann auch jemand anders dazu eine Meinung posten)Ich würde sagen das die Spaltkraft eigentlich als ausreichend angesehen werden kann. Wobei ich zwischenzeitlich auch schon davon gehört habe das bei den Druckangaben nicht unbedingt mit Druckprüfungen überein gestimmt haben.
Grüße
Obelix
tommi3003 hat geschrieben:eidgenosse hat geschrieben:danke für deinen bericht...
was verbessert ihr genau?
darf man fragen was das teil bei euch draussen kostet? liebe grüsse urs
Servus Eidgenosse
über den Preis kann ich dir leider keine Auskunft geben da ich leider nicht der stolze Besitzer bin sondern nur der, der damit arbeitet.
Beim Umbauen haben wir eben an die dritte Stachelwalze am Zuführer gedacht. Den Zuführbock mit dem Spaltomat zu verbinden und irgendwie das Sägemehl seitlich abzuführen. Der Abstand zwischen Traktor und Spaltomat ist so gering das man nicht vernüftig das Sägemehl mit der Schufel wegräumen kann. Wir haben an eine halboffene Trogschnecke gedacht. Mal schaun was draus wird.
MFG Tommi
tommi3003 hat geschrieben:Hallo zusammen
so jetzt haben wir mit dem RCA 400 Joy ca 60fm alle Größen und alle Sorten Holz probiert und ich muss sagen ich bin echt positiv von dieser Maschine überrascht.
In welcher zeit?
Probleme gitbs ein wenig bei 50cm Scheiten, da der Abstand Spaltstempel und Spaltkreuz ein paar cm zu kurz ist. Wenn der Stempel wieder zurückfährt kommen die Scheite auch wieder ein bischen zurück weil das Förderband mit dem wegräumen nicht so schnell nachkommt und dann ist eben für den nächsten 50cm Abschnitt zu wenig Platz.Die Maschine hat am Zylinder einen Geber dieser kann verschoben werden. Das sollte für das Problem helfen
Der Rollenbock zum Holz zuführen sollte drei Stachelwalzen haben und sollte irgendwie mit der Maschine verbunden sein, da er ohne Verbindung öfter mal verrutscht und dann krumm zuführt.noch wichtiger wären große Füße und eine Höhenverstellung. man hat halt nicht immer einen genau ebenen Arbeitsbereich und das teil sinkt auf "gewachsenem" Boden gerne ein. Ein Stamm auf dem Tisch und den nächsten im Hubarm sind schnell mal 1000kg zusammen!
tommi3003 hat geschrieben:Servus eifelbrennholz
Mal ne Frage: Hast du an dem Rahmen wo der Anschlag festgemacht wird Gewindeeinsätze eingeschweißt?ja so hatte ich das gelöst um weiter zu kommen
Also wir hatten bis jetzt noch keine Probleme. Wobei bei den paar Stunden haben wir beim Schwert auch noch nix gemerkt. Das wär ja auch schlecht!und wie schlecht das war!
@eidgenosse
Also 60fm gleiche Kette ( evtl. Hartmetall) gleichbleibende Schnittleistung.Ich hatte keine Hartmetallkette. Es war nur eine dicker und härter verchromte. das diese auch mal gefeilt worden ist, ist kar. Die letzte maschine hat ca. 70 Betriebsstunden gearbeitet und ich habe im Wechsel 4 Ketten eingesetzt. Diese waren ca. 50%; sprich 35h/Kette. Man könnze also sagen das in meinem Fall etwa 250-300srm auf eine Kette kommen. Hängt aber sehr vom Holz ab. (Ich hatte glück und es war viel "Prozessorware dabei)
Gruss Tommi
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