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Tajfun Seilwinde (Anhängerkupplung)

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Tajfun Seilwinde (Anhängerkupplung)

Beitragvon fichtenmoped » Fr Dez 19, 2014 18:39

Ich gebs gleich zu :
Ich fahre des öfteren mit einem Anhänger an der Seilwinde auf einer öffentlichen Straße. Wie soll ich sonst mein Werkzeug in den Wald mitnehmen ? Das ist alles auf einem kleinen Einachsanhänger.
Die Polizei hat das auch schon gesehen. Einmal standen die zu einer Verkehrskontrolle bei uns im Dorf an der Straße.
Ich stieg von Traktor und ging zu einem der Beamten hin. "Sie, ich tu grad was das verboten ist, soll ich meine Fuhre stehen lassen bis ihr weg seid ? 100 Meter hätte noch ich bis nach Haus. Könnts nicht mal eine Minute auf die andere Seite schauen bis ich daheim bin ?
Beide lachten und winkten mich vorbei.
Einmal hatte ich meinen 5,7-Tonnen-Kipper an der Winde, ein Streifenwagen kam entgegen, ich zählte im Geist schon das Bußgeld. Sie schauten auch auf die andere Seite....

Natürlich darf man das nicht, das weiß jeder.
Aber was solls, die meisten Polizeibeamten sind doch auch Menschen.

Gruß
Franz
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Re: Tajfun Seilwinde (Anhängerkupplung)

Beitragvon Fadinger » Fr Dez 19, 2014 19:51

Hallo!
fichtenmoped hat geschrieben:... die meisten Polizeibeamten sind doch auch Menschen.

"Die meisten" schließt aber einige davon aus ... :wink:
"Die meisten" haben auch bei Marco Reus auf die andere Seite geschaut ... :mrgreen:

Gruß F
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Re: Tajfun Seilwinde (Anhängerkupplung)

Beitragvon langholzbauer » Fr Dez 19, 2014 23:30

@Stefan
"Bleiben aber immer noch die (im Dreipunkt) angehängten Arbeitsgeräte(bis 4?to sogar ungebremst),"

Aber wir reden hier von einem Same Leopard 85.
Ich glabe kaum, daß der schwer genug ist um soche Massen sicher in den Unterlenkern zu bewegen.

Dann möchte ich noch vorsichtig anmerken, daß die AHK der Seilwinde nochmal einen halben Meter hinter den Kugeln und somit je nach Traktor meistens mehr als doppelt so weit von der Hinterachse entfernt ist als das Zugmaul.
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Re: Tajfun Seilwinde (Anhängerkupplung)

Beitragvon WaldbauerSchosi » Sa Dez 20, 2014 6:36

Das Hauptproblem ist und bleibt dass die Heckhydraulik EW ist und dir der Hänger, die Winde beim bergabfahren und bremsen ausheben und aufschieben kann.
WaldbauerSchosi
 
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Re: Tajfun Seilwinde (Anhängerkupplung)

Beitragvon leopard 85 » Sa Dez 20, 2014 6:46

Guten Morgen,
danke zuerst mal für eure Antworten.
Ich werde es jetzt so machen : Anhänger an die Winde und nicht Gleich den Bagger drauf , sondern nach und nach mit Holz beladen in ca. 500 Kg Schritten mit jeweiliger Probefahrt, bis ich das Gewicht vom Bagger erreicht habe.Dann fahr ich die Strecke 3 mal ab und wenn alles passt ,dann kommt erst der Bagger drauf. Sollte beim probieren was schief gehen ist wenigstens der Bagger nicht im Arsch :D :D

Ps.Ja es ist nur ein Same Leopard 85 doch der ist echt nicht zu zerstören, bis auf den Rost der in langsam auffrist :D :(
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Re: Tajfun Seilwinde (Anhängerkupplung)

Beitragvon Djup-i-sverige » Sa Dez 20, 2014 8:08

langholzbauer hat geschrieben:@Stefan
"Bleiben aber immer noch die (im Dreipunkt) angehängten Arbeitsgeräte(bis 4?to sogar ungebremst),"

Aber wir reden hier von einem Same Leopard 85.
Ich glabe kaum, daß der schwer genug ist um soche Massen sicher in den Unterlenkern zu bewegen.

Dann möchte ich noch vorsichtig anmerken, daß die AHK der Seilwinde nochmal einen halben Meter hinter den Kugeln und somit je nach Traktor meistens mehr als doppelt so weit von der Hinterachse entfernt ist als das Zugmaul.


Naja, so einen Schwader, der braucht wohl nicht soviel PS, und Traktorgewicht.(evtl. in Zweikreiselausfuehrung).
Es geht nur immer drum das die schönsten Bilder gemalt werden, das ein Anhänger an der Winde sofort das Versagen von Bauteilen nach sich zieht, obwohl dieses Verbot nicht technisch, sondern nur gesetzlich vorgegeben ist.
Und eben in Deutschland sogar die Ausnahme der Angehängten Arbeitsgeräte besteht, die auch ein Anhänger sind, zwar ohne Nutzlast, aber doch mit erheblichen Eigengewichten (und wenn sie nur umgesetzt werden mit nem kleineren Traktor), und teilweise sehr hoher Stuetzlast, was im Dreipunkt hängt.
Es ist einfach "nur" gesetzlich, und das hat nicht immer mit der Technik zu tun.
Daher kann man sich die "bunten Bilder" m.M.n. sparen.

Es wird auch immer wieder vergessen das man die technische Belastung leicht durch angepasste Fahrweise senken kann,
und somit viel mehr geht, als gesetzlich zugelassen ist, ohne Gefährdung und Bruch.
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
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Re: Tajfun Seilwinde (Anhängerkupplung)

Beitragvon racker » Sa Dez 20, 2014 8:20

WaldbauerSchosi hat geschrieben:Das Hauptproblem ist und bleibt dass die Heckhydraulik EW ist und dir der Hänger, die Winde beim bergabfahren und bremsen ausheben und aufschieben kann.


Hallo,
bei Auflaufgebremsten Hängern kann das m.E. nicht passieren.
So eine Winde hat doch ein ganz ordentliches Eigengewicht, bevor es die aushebt bremst der auflaufende Hänger schon lange.
MfG
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Re: Tajfun Seilwinde (Anhängerkupplung)

Beitragvon wiso » Sa Dez 20, 2014 8:25

@Schwede

Hast du praktische Erfahrungen mit gezogenen Arbeitsmaschinen mit Unterlenkeranhängung und mit Anhängern an der Seilwinde?

Ich fahr meinen Sägspalter mit knapp 3t in den Unterlenkern problem- und bedenkenlos mit 40km/h, da der Anhängepunkt recht tief und noch nicht zu weit von der Hinterachse weg ist. Ich hatte auch schon meinen leeren 16t-Zweiachser mit 4t Leergewicht "aus der Not heraus" für ca. 2km Waldstrasse an der Seilwinde und werde das garantiert nimmer machen, zudem ich keine Bremsen hatte, da DruLu-Leitungen zu kurz weil Winde im Weg. Das Zugmaul an der Winde ist höher und weiter von der HA weg. Das wirkt sich deutlich spürbar aus.
wiso
 
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Re: Tajfun Seilwinde (Anhängerkupplung)

Beitragvon Djup-i-sverige » Sa Dez 20, 2014 8:36

racker hat geschrieben:
Hallo,
bei Auflaufgebremsten Hängern kann das m.E. nicht passieren.
So eine Winde hat doch ein ganz ordentliches Eigengewicht, bevor es die aushebt bremst der auflaufende Hänger schon lange.


Sollte auch bei einem Druckluftgebremsten kein Problem sein. Und wieder, was ist mit dem (ungebremsten) angehängte Anbaugerät?
Die Anwender solcher angehängter Anbaugeräte wären gefragt....

@Wiso,

Nein, hab ich nicht (Doch eines, aber mit so 800kg rechne ich den Wegehobel nicht dazu), muss ich aber auch nicht unbedingt haben,
weil die meisten die hier brechende Unterlenker prophezeien,
hatten das wohl in real auch noch nicht.

Wie hat sich das gezeigt? denke, wenn dann macht das "höher" (zeigte die Deichsel das Anhängers nach oben?) was aus, weniger das weiter weg, habe hier schon Anbaugeräte gesehen wo der Drehpunkt 1m hinter der Unterlenkeraufnahme war (damit es genau in der Schlepperspur läuft.) Und ich hab ja nicht geschrieben du sollst die Bremse nicht anstecken.
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Re: Tajfun Seilwinde (Anhängerkupplung)

Beitragvon wiso » Sa Dez 20, 2014 12:26

Brechende Unterlenker halte ich auch für etwas übertrieben. Die Problematik sind die Kurvenfahrten, wenn der Anhänger durch den Anlenkpunkt weiter hinten (im Vergleich zum regulären Zugmaul) und weiter oben (im Vergleich zur reinen Unterlenkeranhängung) einen viel größeren Hebel hat. Ich will damit auch nur sagen, daß das keine reine Willkür des Gesetzgebers ist, sondern schon einen realen Hintergrund hat. Ich werd jedenfalls weiterhin auf die AHK an der Winde verzichten.

Der Sägspalter ist übrigens auch nicht gebremst, was laut Gesetzgeber auch nicht nötig ist.
wiso
 
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Re: Tajfun Seilwinde (Anhängerkupplung)

Beitragvon langholzbauer » Sa Dez 20, 2014 12:31

Die Unterlenker halten das sicher aus! die einzigen gebrochenen Unterlenker, die ich bisher sah, hatten " schweren Feindkontakt" mit einer Deichsel in der Kurve.
Meine Bedenken gehen in Richtung Fahrstabilität des Gespannes.
Mir ist auch wieder eingefallen, woher meine Bedenken kommen. Ich habe einige Erfahrungen mit einreihigen Maishäcksler plus Zweiachshänger in Hanglagen gesammelt. Das Ausheben war nie ein Problem. Trotz dem kam auch der ZT300 ab 4Tonnen Anhänger trotz Luftbremse manchmal in kritische Situationen.

Aber letzten Endes kann jeder machen was er will. Hauptsache es passiert nichts, was die Gesundheit oder Andere gefärdet. :klug:
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Re: Tajfun Seilwinde (Anhängerkupplung)

Beitragvon Heuer » Sa Dez 20, 2014 17:12

siehe Post
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von DX85 » So Apr 19, 2009 21:51

Hierzu wiedermal ein Zitat aus der Lektüre 'Landwirtschaftliche Fahrzeuge im Straßenverkehr':

Anhängelast hinter
Heckanbaugeräten
Heckanbaugeräte dürfen mit einer Anhängekupplung
ausgerüstet sein. Der vom
Schlepper zu übernehmende Anteil der
Stützlast des Anhängers darf höchstens 400
kg betragen. Der Schwerpunkt des Anbaugerätes
darf nicht weiter als 600 mm von den
Enden der unteren Lenker des Dreipunktanbaus
oder von der Ackerschiene entfernt
sein.
Das Mitführen von Anhängern hinter einer
mit einer Behelfsladefläche versehenen
Zugmaschine ist nicht zulässig.
Das Mitführen von Anhängern hinter Anbaugeräten
ist nur vertretbar unter nachstehenden
Voraussetzungen, die auf einem
vom Gerätehersteller am Anbaugerät anzubringenden
Schild wie folgt angegeben sein
müssen: „Zur Beachtung“
a) Die Fahrgeschwindigkeit darf 25 km/h
nicht überschreiten.
b) Der Anhänger muss eine Auflaufbremse
oder eine Bremsanlage haben, die vom
Führer des ziehenden Fahrzeugs betätigt
werden kann.
c) Das Mitführen eines einachsigen Anhängers
am Anbaugerät ist nur zulässig,
wenn die zG des Anhängers das Gewicht
des ziehenden Fahrzeugs nicht übersteigt.
d) Ein zweiachsiger Anhänger darf am Anbaugerät
mitgeführt werden, wenn die zG
des Anhängers nicht mehr als das
1,25fache der zG des Zugfahrzeugs,
jedoch höchstens 5 t beträgt.
(Merkblatt für Anbaugeräte des Bundesministers
für Verkehr).


Alle Jahre wieder................
Grüße
der Heuer
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Re: Tajfun Seilwinde (Anhängerkupplung)

Beitragvon Obelix » Sa Dez 20, 2014 18:30

Heuer hat geschrieben: ... Alle Jahre wieder ...

Ja, immer mal wieder. Und immer mit viel Halbwissen.

Also, was "Heuer" da gepostet hat, hört sich schon gut an.

Zu ergänzen ist der Unterschied "Rangierkupplung vs. Anhängekupplung" und dass man "Anhängekupplung" haben muss.

a.) Rangierkupplung: das was an den meisten Winden und Anhängeanbaugeräten dran ist. Zum Rangieren auf dem Hof. Nicht zur Nutzung im öffentlichen Verkehr.

b.) Anhängekupplung: Anhängekupplungen haben ein eigenes Typenschild. Nicht die Winde/das Anhängeanbaugerät, sondern die Anhängkuppung selbst. Üblicher Weise von "Rockinger", "Ringfelder", usw. Damit darf man dann unter den im vorangegangen Post genannten Voraussetzungen in den Verkehr.

Polizei kontrolliert das i.d.R. nicht, aber bei einem Unfall fliegt einem die Rangierkupplung (Fahren ohne Betriebserlaubnis, Versicherungsschutz nicht belastbar) richtig um die Ohren.
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