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Tochter und Kuh

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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34 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Tochter und Kuh

Beitragvon Bergwaldbauer » So Jan 29, 2012 15:41

Hallo,
mein Vater hat einen Milchviehstall mit Tieren der Rasse Holstein-Friesian bzw. Deutsche Holsteins in dem meine Tochter in den Ferien oft und gerne mithilft. Nun verhält es sich aber so,dass auch mein Vater seine Milchkühe, wenn sie nicht mehr genug Milch geben, schlachten lassen muss - und das steht auch der "Lieblingskuh" meiner Tochter nun bevor.
Mein Vater hat sich nun bereit erklärt, meinem Kind die Kuh zu schenken und bei sich im Stall (für symbolische 5 Euro im Monat) stehen zu lassen, die Kuh müsste aber weiterhin jedes Jahr ein Kalb bekommen und so viel Milch geben wie sie halt noch kann - das will wiederum meine Tochter nicht, da sie der Ansicht ist, eine Kuh bräuchte (was mein Vater ihr nicht bieten kann) eine Weide und "Lisa" müsse jetzt einen schönen Lebensabend ohne Schwangerschaft bekommen, außerdem will sie diese bei einem Fleischrinderhalter in unserer Nähe "unterstellen" - aber der hat einen Bullen mitzulaufen, was ja dann wieder die Trächtigkeit (und Unterstellkosten für die Kälber, weil die dann natürlich auch nicht geschlachtet werden dürfen) mit sich bringen würde.
Und hier sind meine Fragen:

- gibt es Antibabypillen für Kühe oder andere Verhütungsmethoden?
- kann man eine Milchkuh so ohne weiteres zu Fleischrindern gesellen?
- oder wie kann ich meinem Kind die Sache ausreden? Nicht, dass ich mich nicht durchsetzten kann, nur ist es so, dass meine Tochter kein Haustier haben darf und meine Frau meint, das wäre eine Lösung: ein Haustier, was bei wem anders steht und uns keinen Dreck macht...

Liebe Grüße,
Josef
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Re: Tochter und Kuh

Beitragvon Oberpfälzer » So Jan 29, 2012 15:51

Stell halt die Kuh bei dir in die Garage. Kannst ja mit deiner Tochter ausmachen, dass sie die Kuh dann jeden Tag morgens vor der Schule in den Garten bringt und abends dann wieder in die Garage stellt. Ich denke so würde das Kind auf jeden Fall lernen, was es heißt Verantwortung für ein Tier zu übernehmen.
Oberpfalz - Gott erhalt`s!
Kein Bayernland ohne Bauernstand!
"Nur einer ist ewig, der Bauer", O. Spengler
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Re: Tochter und Kuh

Beitragvon Hessen-Sibirier » So Jan 29, 2012 15:59

Bergwaldbauer hat geschrieben: Antibabypillen für Kühe oder andere Verhütungsmethoden?


Du willst das arme Tier doch nicht etwa mit Hormonen vollstopfen ?

Der einzig mögliche Weg ist ein Kondom für den Bullen :mrgreen: *duckundweg+
I´m thankful for my country home, it gives me peace of mind.
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Re: Tochter und Kuh

Beitragvon SHierling » So Jan 29, 2012 16:14

Du solltest Deiner Tochter erklären, warum Schlachten nichts anderes ist als das "Gefressen werden" in der Natur (nur mit Betäubung und viel schonender), und warum es in der Natur, genau wie in der Tierhaltung, nun mal richtig und wichtig ist, daß Tiere sterben und dadurch als Nahrung für andere Tiere (oder Menschen) da sind. Würde man ab sofort keine Kühe mehr schlachten gäbe es in 5 Jahren so viele davon, daß Deine Tochter selber auch nichts mehr zu essen hätte.

Wenns hilft, schenk ihr halt die Färse, die die Kuh im Stall ersetzt. Oder deren Kalb.
Aber laßt das Tier da stehen, wo es hingehört, das steht da ja nicht ohne Grund.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Tochter und Kuh

Beitragvon Janne » So Jan 29, 2012 16:59

Ihr die Kuh zu schenken, finde ich nicht sonderlich geschickt.
Wie alt ist Deine Tochter denn?

Sie wird sich mit der rauen Realität abfinden müssen.
Man wird älter als ´ne Kuh und lernt fleißig noch dazu :D
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Re: Tochter und Kuh

Beitragvon vansan » So Jan 29, 2012 18:29

antibabypille wäre mir neu.fleischrinder und hf tiere vertragen sich.aber sinnvoll wäre das nicht wie es meine vorgänger schon gesagt haben:deiner tochter die rosa brille abnehmen und das gute tier schlachten.ich weiss das leben ist hart.meine die große war mit ihren 4 jahren auch schon auf einem schlachthof,nu weiss sie auch was mit rindern passiert wenn der onkel mit dem lkw kommt und sie abholt.es kommt nicht alles in den himmel.
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Re: Tochter und Kuh

Beitragvon Heinrich » So Jan 29, 2012 19:17

SHierling hat geschrieben:Du solltest Deiner Tochter erklären, warum Schlachten nichts anderes ist als das "Gefressen werden" in der Natur (nur mit Betäubung und viel schonender), und warum es in der Natur, genau wie in der Tierhaltung, nun mal richtig und wichtig ist, daß Tiere sterben und dadurch als Nahrung für andere Tiere (oder Menschen) da sind. Würde man ab sofort keine Kühe mehr schlachten gäbe es in 5 Jahren so viele davon, daß Deine Tochter selber auch nichts mehr zu essen hätte.

Wenns hilft, schenk ihr halt die Färse, die die Kuh im Stall ersetzt. Oder deren Kalb.
Aber laßt das Tier da stehen, wo es hingehört, das steht da ja nicht ohne Grund.


Kinder sind nicht immer rational. Oft spieln auch ganz viel Emotionen eine Rolle. Und oft fliessen auch Tränen.
Ich finde es gut was der Onkel macht. Bei uns steht auch eine Kuh rum die eigentlich schon geschlachtet sein müsste.
Aber was solls. Wenn es ihr Spass macht und die Kuh sich nicht quält ist das ok.
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Re: Tochter und Kuh

Beitragvon Bergwaldbauer » So Jan 29, 2012 19:38

SHierling hat geschrieben:Wenns hilft, schenk ihr halt die Färse, die die Kuh im Stall ersetzt. Oder deren Kalb.
Aber laßt das Tier da stehen, wo es hingehört, das steht da ja nicht ohne Grund.

Wie meinst du das jetzt? Meine Tochter möchte ja genau DIE Kuh haben....
Meine Tochter ist 13 Jahre alt - eigentlich ist sie nicht so ein typisches "Mädchen" und das mit dem Schlachten versteht sie auch (Opas Bullenkälber kommen schließlich auch nicht auf die "grüne Wiese"... ;-) ) - da ist meine Frau sensibler - abe DIE Kuh (Entschuldigung sie heißt natürlich NICHT Lisa sondern Elisa :roll: :wink: ) muss es sein (Begründung: "Papa, du verstehst das nicht, sie ist halt meine Freundin - wenn ich rufe, kommt sie und ich kann sogar auf ihr reiten" - ich muss sagen, das stimmt wirklich...).

"Du willst das arme Tier doch nicht etwa mit Hormonen vollstopfen ?"
Naja, von Wollen kann nicht die Rede sein, aber ist für die Kuh denk ich mal auch noch angenehmer als immer schwaner sein zu müssen - zumal SO eine Kuh ja auch viel zuviel Milch für nur ein Kalb gibt.

"Stell halt die Kuh bei dir in die Garage."
Nee, wenn dann soll sie auch Artgenossen haben - und in der Garage würde ich mich auch nicht sonderlich wohl fühlen...

Wie ist das eigentlich generell mal mit den Kosten (ich frag lieber erstmal hier nach, bevor ich mich vor dem Landwirt blamiere, wenn mir bei einem Vorschlag die Luft weg bleibt :wink: ) ? Zahlt man für das "Unterstellen" (ist das eigentlich üblich?) auch 200 Euro, wie für ein Pferd?

"Wenn es ihr Spass macht und die Kuh sich nicht quält ist das ok."
Naja, eigentlich bin ich ja nicht so ein romantischer Typ, aber es ist schon rührend, wie die beiden (Kuh und Mädel) sich verstehen- wenn meine ruft, kommt das Vieh angerannt, wie ein Kind wenns Essen gibt und wenn Töchterchen sich in den Stall setzt, dann kommt Elisa gleich an, und legt sich zu ihr und leckt ihr übers Gesicht...
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Re: Tochter und Kuh

Beitragvon Djup-i-sverige » So Jan 29, 2012 20:15

Ich würd einfach so sagen: Wenn sie sich um ihre kuh kümmert(Füttern/Ausmisten etc.pp.) dann bleibt sie, wird sich nicht gekümmert kommt sie weg..
Sorry aber das ist einfach nur daneben, so züchtet man sich Erwachsene heran, die dann die ganze Lebensmittelproduktion anzweifeln,weil und sowieso...
Und wenn sie in der (zukünftigen) Arbeit was machen soll will sie dann auch Sonderstatus?...
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Re: Tochter und Kuh

Beitragvon Qtreiber » So Jan 29, 2012 20:19

Das ist das Ergebnis, wenn man seine Kinder nicht naturgemäß aufwachsen lässt und erzieht. :roll:

In unserer Kindheit hatten meine Schwester und ich immer unsere Lieblingskaninchen, die natürlich niiiieeemals geschlacht werden dürften.
Wenn es dann soweit war, dass geschlachtet wurde, hat sich unser Opa natürlich keinen Deut darum gekümmert. Und wenn "Goldi" dann auf dem Tisch war, haben sowohl meine Schwester wie auch ich sie mit Genuß gegessen. Dafür, dass mein Opa so gehandelt hat, wie er es tat, bin ich ihm heute noch dankbar.

Mein Gott, wo soll das noch hinführen ? :shock:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Tochter und Kuh

Beitragvon Einhorn64 » So Jan 29, 2012 20:21

Imho ein klarer fall von "den kleinen finger gereicht- die ganze hand genommen".
Mach deinem kind klar das das leben KEIN Ponyhof ist.
Wenn sie "ihrer" kuh einen gefallen tun will, dann soll sie auf jeden fall in ihrem gewohnten sozialen umfeld bleiben,
gerade rinder sind sehr soziale tiere, die sehr an ihrer herde hängen, und in einer neuen herde erst mal ihren status erkämpfen müssen.
Wenn deine tochter das nicht glaubt soll sie ihren opa fragen ob der nicht auch lieber mit dem "bauern" aufhört und ins altersheim gehn will,
da hat er es ja viel besser, braucht nicht jeden tag früh raus und viel arbeiten usw.
Wenn der das schon nicht will- was wird dann wohl die kuh in wirklichkeit wollen, veränderung oder bleiben?
Zum anderen sind Kühe von der art her darauf "programmiert" jedes jahr ein kalb zu bekommen und für dieses milch zu geben, alles andere wäre für sie ein unausgefülltes leben.
Eine kuh jedes jahr kalben zu lassen ist keine erfindung der bösen "agarindustrie" sondern lediglich das nutzen der normalen, angeborenen verhaltensweisen der tiere.
Wenn die 13 jährige dann weiter rumzickt und absolut uneinsichtig ist, dann hilft nur eins: der schlachthof(für die kuh, nicht die tochter :wink: )
andernfalls musst du befürchten das sie nie lernt das es grenzen gibt.
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Tochter und Kuh

Beitragvon SHierling » So Jan 29, 2012 20:50

Kinder sind nicht immer rational. Oft spieln auch ganz viel Emotionen eine Rolle. Und oft fliessen auch Tränen.
Ich finde es gut was der Onkel macht. Bei uns steht auch eine Kuh rum die eigentlich schon geschlachtet sein müsste.
Aber was solls. Wenn es ihr Spass macht und die Kuh sich nicht quält ist das ok.

Das ist mir schon klar, Heinrich, und solange das einfach eine Kuh ist, die dann eben etwas länger im Betrieb bleibt, ist das ja auch ok. (Ich hab auf dem Lehrhof selbst mit über 18 noch ein "ganz besonderes" Ferkel - es war oben rot und unten rosa und hatte schwarze Pünkte und es war naturzahm und hieß Marx - vor dem Verkauf "gerettet" und zu den Mastschweinen tun dürfen, damit wir das "etwas länger hatten"). Wenn die Eltern bereit sind, ihren Anteil am Verlust zu tragen, auch kein Problem.

Aber spätestens da, wo die Kuh von Hinz zu Kunz geschafft wird (wo sie dann auch nicht "glücklicher" ist, und womöglich mit Hormonen abgespritzt werden muß, oder sogar in Einzelhaltung landet), und ohne Sinn und Zweck zum Spielzeugtier wird, hört es meiner Meinung nach eben auf. Tiere sterben nun mal, das ist immer schlimm und traurig, wenn man dran hängt, aber das ist nun mal so. Und gegen ein paar Kaninchen zum spielen oder eben: Hunde, Katzen etc ist ja auch noch nichts zu sagen. Aber wer sich selber keine Tiere halten will (weil das ja Dreck macht!) und dann dem Kind beibringt, es könne sich für Geld bei anderen Leuten eine falsche heile Welt kaufen, das finde ich halt nicht mehr ok.

Bei Bekannten von mir läuft das so, daß den Ferienkindern immer eine Kuh mit einer Nummer "gehört", und irgendwann ist die dann eben weg, aber es gibt ein neues kleines Kalb mit der Nummer, das ist imho ein guter "Kompromiß".


Davon abgesehen geht mir schon der Hut hoch, wenn ich "Kuh reiten" höre. Da hätte man mit der "Aufklärung" in Sachen Tierhaltung auch schon gern etwas früher anfangen sollen (müssen).
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Re: Tochter und Kuh

Beitragvon DeadlyNightshade » Mo Jan 30, 2012 0:11

Theoretisch kann man eine weibliche Kuh kastrieren, wurde frueher regelmaessig gemacht, aber die wenigsten TAE werden heute den Effeminator noch haben

Praktisch gesehen wuerde ich sagen: Kuh auf jeden Fall behalten. Wenn Opa sagt, dass sie ein Kalb haben muss, dann muss sie eben. Irgendwann wird sie nicht mehr tragend und dann kann man das neu verhandeln. Das mit den ungluecklichen Kuehen ohne Kalb stimmt uebrigens nicht, wir haben einige Bauern, die die Lieblingskuh einfach behalten haben.Die laeuft dann eben bei den Faersen oder Kaelbern mit.

Ich habe mich schweren Herzens von meiner Faerse getrennt nachdem sie mit 3 immernoch nicht tragend war. Naja, dafuer habe ich dann beschlossen, meinen Ichsen zzu behalten, wenn ich ihn einfahren kann hat er ja auch ein bisschen Nutzen. Und er benimmt sich genauso wie die Kuh deiner Tochter :)
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Re: Tochter und Kuh

Beitragvon Moorfee » Mo Jan 30, 2012 1:45

Einhorn64 hat geschrieben:Imho ein klarer fall von "den kleinen finger gereicht- die ganze hand genommen".
Mach deinem kind klar das das leben KEIN Ponyhof ist.
Wenn sie "ihrer" kuh einen gefallen tun will, dann soll sie auf jeden fall in ihrem gewohnten sozialen umfeld bleiben,
gerade rinder sind sehr soziale tiere, die sehr an ihrer herde hängen, und in einer neuen herde erst mal ihren status erkämpfen müssen.
...................................................................................................................................................................Wenn die 13 jährige dann weiter rumzickt und absolut uneinsichtig ist, dann hilft nur eins: der schlachthof(für die kuh, nicht die tochter :wink: )
andernfalls musst du befürchten das sie nie lernt das es grenzen gibt.

!!!
Dem würde ich mich doch direkt nochmal anschließen und drei Ausrufezeichen drunter setzen!!! :wink:
Viel Freude mit der Kuh, und soll sie ruhig dort noch uralt werden.........aber zum Schaden für das Tier das Ego streicheln und dieses in eine fremde Herde mit dazu noch diversen folgenden Schwierigkeiten verfrachten (es bestünde dann so auch ganz klar großes Unfall-Risiko für Deine Tochter, mit Herdenbulle, Kälber führenden Mutterkühen...LASST ES!!!)......ist nicht...oder sollte jedenfalls nicht passieren.

Außerdem meine ich, erkannt zu haben, dass sie auch hier schreibt und wir ihr das alles schon mal deutlich gesagt haben. :roll:

Die andere Sache mit diesem Alter ist, dass man, trotz mannigfaltigen Beteuerungen leicht doch nach und nach, oder zumindest mal zeitweise das Interesse an einem Haustier verliert, die Freizeit wegen Schule weniger wird und/oder mit Neuem, ganz anders ausgefüllt etc........auch dann wäre die Kuh, dort, wo sie bereits den Großteils ihres Lebens schon verbracht hat und mit diesem günstigen Unterhaltsbeitrag besser versorgt und ohne viel Konfliktpotential....
Lever dot as slav!!!
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Re: Tochter und Kuh

Beitragvon Bergwaldbauer » Mo Jan 30, 2012 13:31

Danke, für eure Hilfe.
Ich möchte noch einmal sagen, dass meine Tochter eigentlich mit dem Schlachten an sich kein Problem hat und Opa das mit seinen Bullenkälbern ja auch macht - sie hat sich nur eben in diese eine Kuh "verliebt".

"aber zum Schaden für das Tier das Ego streicheln und dieses in eine fremde Herde mit dazu noch diversen folgenden Schwierigkeiten verfrachten (es bestünde dann so auch ganz klar großes Unfall-Risiko für Deine Tochter, mit Herdenbulle, Kälber führenden Mutterkühen...LASST ES!!!)......ist nicht...oder sollte jedenfalls nicht passieren."

Ich mjuss gestehen, über die Gefahr auf die Weide zugehen, wegen Bullen und so hatte ich mir bisher keine Gedanken gemacht, weil ich mich da eben nicht so auskenne - ich hatte in meiner Kindheit generell größeres Interesse an Hunden als an Papas Rindviechern - nicht zuletzt wegen der vielen Arbeit - und da wir (mein Vater) keinen eigenen Zuchtbullen hatte(n), gab es so eine Gefahr bei uns gar nicht - danke auf jeden Fall für diese Erwähnung, werd ich meiner Kleinen auch als Grund angeben, dass Elisa bei Opa bleibt :wink: ...

"Aber wer sich selber keine Tiere halten will (weil das ja Dreck macht!) und dann dem Kind beibringt, es könne sich für Geld bei anderen Leuten eine falsche heile Welt kaufen, das finde ich halt nicht mehr ok.
"
Ich kann schon verstehen, dass das nicht sonderlich symphatisch rüber kommt, aber da muss ich mich verteidigen, das ist Sache meiner Frau - ich will schon lange wieder einen Schäferhund haben - darf ich aber nicht, wobei dafür auch ein Gegenargument ist, dass ich meist erst um 7 Uhr abends nach Hause komme.

"Davon abgesehen geht mir schon der Hut hoch, wenn ich "Kuh reiten" höre"
Meine Tochter reitet nicht in dem Sinne auf derKuh, wie auf einem Pferd - sie setzt sich nur drauf und lässt sich halt ein paar Schritte tragen - wenns der Kuh gefällt, warum soll sie das nicht machen?
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