Kann den Deutschen egal sein, wer Tönnies kauft. Die Deutschen kaufen eh nur BIO, vegan, beim Bauern oder beim Metzger vor Ort.

T5060 hat geschrieben:Kann den Deutschen egal sein, wer Tönnies kauft. Die Deutschen kaufen eh nur BIO, vegan, beim Bauern oder beim Metzger vor Ort.

Dazu sind 95% noch zu dumm.

Isarland hat geschrieben:Dazu sind 95% noch zu dumm.

Die lernen das dann ganz schnell...

Also halten wir fest: Sollten die Chinesen einsteigen verhungern wir im eigenen Land, die Lebensmittelpreise steigen und steigen, Regale im Discounter bleiben leer.

Leute was raucht ihr eigentlich? Oder sind das schon Impfschäden?

Wenn es so ist dann baut schnell neue Ställe!

Natürlich wird das nicht so kommen.
Alleine schon deshalb, weil man im Berlin nach dem ersten Schreck umgehend Exportverbote erlassen würde.
Aber die Vorstellung ist trotzdem amüsant.

Bleibt doch mal cool, wenn Tönnies an die Schlitzaugen geht, geht es uns Bauern nicht schlechter. Lt. LZ-Net geht es nur noch um die Frage 4 Mrd. oder 5 Mrd. €.
Unsere faulen Säcke bei den Genossenschaften müssen sich dann ins Zeug legen und die Discounter müssen sich dann auch um Ware bewerben.
Aktionen gegen Tönnies, beantwortet China dann mit Lieferbeschränkungen bei Autos. Jetzt wird auch klar was der dicke Gabriel bei Tönnies zu tun hatte. Läuft.

Manfred hat geschrieben:Natürlich wird das nicht so kommen.
Alleine schon deshalb, weil man im Berlin nach dem ersten Schreck umgehend Exportverbote erlassen würde.
Aber die Vorstellung ist trotzdem amüsant.

Exportverbot für was, Tönnes schlachtet doch schon importierte Mast Schweine und wenn man die Ferkel dazu rechnet bald nur noch importierte es wir laufen wie bei den Arzneimitteln dem Impfstoff und sonst noch was, nachem bei uns alles abgebaut ist wundern sich viel plötzlich das nix mehr da ist im Land

Schon Goethe sagte, wenn das Volk das Maul halten soll, muss es satt zu essen haben. Der Chinese wird sich deshalb nicht in die Abhängigkeit von JB, Smithfield, Cargill oder Tyson begeben.
Tönnies ist deshalb ein sehr interessantes Investment mit zuverlässiger Lieferqualität auf einem extrem hohen Qualitätsniveau. Der Chinese will nicht mehr die Restmengen und der will auch keine
schwankende Eigenproduktion. Der Chinese will ein sattes Volk, dass Arbeiten muss. Der Chinese fragt auch nicht nach Flinten-Uschies Green-Deal oder Farm-to-Fork.

Lehnen wir uns zurück, genießen es wenn die emanzipierte doitsche Hausfrau Hummus und Tofu mit Räucherschinkenaroma verfeinert und pumpen unser Fleisch nach China.
Muss der LEH dann halt bei den Ladenmieten sparen.

Ganz am Rande erwähnt: Tierkörpermehl wird auch gerade wieder zur Verfütterung freigegeben. Die Agrarwende wäre mit dem Tönnies-Verkauf gescheitert.

Wo hast du die Information mit dem Tierkörpermehl her?

826 hat geschrieben:Wo hast du die Information mit dem Tierkörpermehl her?

Kann heute irgendwo über die Ticker ... agrarzeitung ?

Das würde uns wirklich helfen, wenn es denn so käme...

Aber so nen Tönnies-verkauf (auch wenn Tönnies dementiert) würde ich auch wirklich witzig finden. Egal wie soetwas ausgeht, das knallt erstmal....

Hat es bei den anderen Betriebsübernahmen etwa geknallt? Das wird, wenn überhaupt, ein lautloser Übergang werden. Plötzlich gibt es einen anderen Briefkopf und einen ganz entspannten C.T.. Das war´s dann!

826 hat geschrieben:Das würde uns wirklich helfen, wenn es denn so käme...

Die NGOs werden es entsprechend kommentieren und viele Verbraucher werden sich entsprechend verhalten. Aber, als Fleischrinderhalter fände ich diesen Schritt natürlich auch sehr gut!

Ja, es ist im Gespräch, Tiermehl in der EU als Futtermittel wieder zu zu lassen.
Denn, man kann nicht lauthals lamentieren, das man weniger böses Ausländisches Eiweiss importieren soll, und gleichzeitig sehr gutes Eiweiss ins Ausland exportiert, welches hier eh anfällt. Der "Politik" ist auch aufgefallen, das ebend nicht überall in Europa die Massen an Soja wachsen können, die man haben wollen würde, während man gleichzeitig den Rapsanbau "verbietet" ( Düngeregelungen, Beizen, Insektizide).
Aber die Politik wäre nicht die Politik, wenn da irgend ein Bürokratisches Monster anhängen würde. So soll man nur Tiermehl einsetzen dürfen, wenn man an Tierwohlprogrammen teilnimmt, die auch auf die Reduzierung des Kanibalismus hinauslaufen. Im Deutschen "Fall" währe das das Ringelschwanzprogramm.