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Moderator: Falke

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Re: Neues Seil auf der Winde - Nach dem ersten Einsatz kaput

Beitragvon weissnich » Sa Aug 10, 2019 10:16

irgendwie witzig wie so ein thread so locker eskalieren kann..

wobei der thread überflüssig ist.. papa hat die kasse für die investitionen und er hält den deckel geschlossen und sohnemann hätt gern alles neu und perfekt.. aber eigentlich hat der sohnemann schon gesagt was er tun muss.. wenn er meint das irgendwas nicht mehr einsetzbar oder sicher ist, dann sollte er damit nicht arbeiten.. papa darf dann überlegen zu investieren oder jemand anderen für die arbeit ranzuholen..
an sich ist das doch ein einfacher generationenkonflikt und den kann das forum sicher nicht lösen
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Re: Neues Seil auf der Winde - Nach dem ersten Einsatz kaput

Beitragvon DST » Sa Aug 10, 2019 21:36

weissnich hat geschrieben:wobei der thread überflüssig ist.. papa hat die kasse für die investitionen und er hält den deckel geschlossen und sohnemann hätt gern alles neu und perfekt.. aber eigentlich hat der sohnemann schon gesagt was er tun muss.. wenn er meint das irgendwas nicht mehr einsetzbar oder sicher ist, dann sollte er damit nicht arbeiten.. papa darf dann überlegen zu investieren oder jemand anderen für die arbeit ranzuholen..
an sich ist das doch ein einfacher generationenkonflikt und den kann das forum sicher nicht lösen


Seh ich auch so.

Sohn ist jetzt seit 6 Mon dabei und redet Papa's langjährige Ausrüstung schlecht.
Winde, Seil, Traktor...

Mit der neuen Säge vom Sohn kommt der Papa auch nicht klar.

So wie man aus den Beiträgen rauslesen kann hat der Senior die weitverbreitete Alterssturheit und kein Vertrauen in den Junior.

@TE

Aus persönlicher Erfahrung mit einem sturen und bockigen Senior möchte ich dir mal drei mögliche Zukunften aufzeigen :

1) du kannst deinen Vater überzeugen, er hört auf dich, alles wird gut.
2) du versuchst wieder und wieder ihn zu überzeugen, er läßt dich am langen Arm verhungern, Du arbeitest dich an der Situation auf und resignierst. Das Ende ist ein massiver Streit.
3) du gehst weit weg und läßt den Alten machen was er will, entweder er kommt auf dich zu, oder du hast für immer Ruhe. Egal wie - du hast ein schönes Leben. Alles wird gut.


Wenn du finanziell unabhängig bist dann empfehle ich dir Version 3.

Siehe meine Signatur!!

Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Neues Seil auf der Winde - Nach dem ersten Einsatz kaput

Beitragvon Obelix » So Aug 11, 2019 16:43

Das ist einer der schlimmsten Thread's seit langen.

Ich lese nur Vater, Vater, Vater …
… technisches Wissen von Vorgestern, will das Kommando in der Hand behalten, uneinsichtig, …
das geht m.E. in die Hose, wenn Du Dich gedanklich nicht von Deinem Vater löst.
Wichtig: Du musst selbst Fehler machen, aus denen Du lernst. Hat Dein Alter auch gemacht,
will es Dir aber verbieten - eigenartig?

Bei 90 ha. Wald im Nebenerwerb kann man nicht an der Ausrüstung anfangen zu sparen. Die muss
problemlos laufen oder man nimmt einen Dienstleister und macht gar nichts mehr selbst.
Der Zeitaufwand wg. minderwertigen oder zu altem Material kostet mehr, als die Einsparungen.

Früher konnte man murksen. Hat mein Vater auch gemacht. Arbeitszeit kostete nichts. Zeit hatte
man genug. Heute ist das Anders. Arbeitszeit ist extrem teuer, auch die Eigene! Da müssen die
Arbeiten effektiv und unterbrechungsfrei laufen. Das geht nur mit ordentlicher Ausrüstung.

Was hat Dich die Scheiße mit dem Seil jetzt an Motivation, Arbeitszeit, Streit und Nerven gekostet?
Kann ich Dir sagen: Mehr wie eine neue Ritter-Funkwinde.

Fahr mit der Winde zum Lama. Lass sie durchchecken und Dir sagen, was die Instandsetzung inkl.
Windenprüfung kosten würde. Dann musst Du entscheiden, ob die alte Winde das Wert ist oder Du
besser eine neue kaufst.
Allein aus Sicherheitsaspekten würde ich zu eine neuen Winde inkl. Funk (nicht Fuddelfunk!)
ab Werk tendieren.

Selbst wenn der Kauf der neuen gelborangen Ritterwinde Schwachsinn sein sollte. Du setzt mit dem
gelborangen Ding am Traktor ein Zeichen. Das weiß Dein Alter auch und der ganze Ort bekommts
auch mit.

Da muss man durch. Je früher, desto besser. Das haben viele hier im Forum hinter sich.
Zuletzt geändert von Obelix am So Aug 11, 2019 16:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neues Seil auf der Winde - Nach dem ersten Einsatz kaput

Beitragvon Obelix » So Aug 11, 2019 16:58

DST hat geschrieben:… So wie man aus den Beiträgen rauslesen kann hat der Senior die weitverbreitete Alterssturheit und kein Vertrauen in den Junior. …

Diese Alterssturheit bzw. die Probleme mit dem Senior sind der "Normalfall".
Da muss man durch. Je früher, desto besser.
Die Situation ist auch nicht fair. Oft wird das, was Dir verwehrt wurde,
wenn Du gehst, dem nächsten Erben einfach eingeräumt.
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Re: Neues Seil auf der Winde - Nach dem ersten Einsatz kaput

Beitragvon DST » So Aug 11, 2019 17:39

Obelix hat geschrieben:
DST hat geschrieben:… So wie man aus den Beiträgen rauslesen kann hat der Senior die weitverbreitete Alterssturheit und kein Vertrauen in den Junior. …

.....
Da muss man durch. Je früher, desto besser.
Die Situation ist auch nicht fair. Oft wird das, was Dir verwehrt wurde,
wenn Du gehst, dem nächsten Erben einfach eingeräumt.


Absolut richtig.


Fairerweise muß man sagen daß es auch positive Beispiele gibt, wo Alt und Jung auf Augenhöhe agieren.

Zwei Nachbarn haben das sauber hinbekommen, nachdem ich mit meinem Senior den Super-Gau als Negativbeispiel für die ganze Gemeinde hingelegt hatte.
Beide Senioren haben wohl gesehen wie es enden könnte.

Gruß Daniel
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Re: Neues Seil auf der Winde - Nach dem ersten Einsatz kaput

Beitragvon xaver1 » So Aug 11, 2019 19:24

Was auch noch dazukommt, mit einem Sturschädel als 2. Mann wird die Arbeit auch nicht gerade sicherer.
Ständig ist man am Diskutieren, welcher Baum rausdarf, über Schnitttechniken und Fällrichtung wird diskutiert, man produziert dann Hänger, ... ist den ganzen Tag aufgewühlt.
Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo man dann lieber alleine im Wald arbeitet.

mfg
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Re: Neues Seil auf der Winde - Nach dem ersten Einsatz kaput

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Aug 12, 2019 7:01

Hallo Zephyr 2802!
Der Rat von unserem Obelix würde ich mal in Erwägung ziehen,vielleicht fehlt der Winde gar nicht viel.Das mit dem neuen Seil ist ärgerlich aber ist halt so,
Quetschungen gehen mit der Zeit wieder raus,und sonst in gespannten Zustand mit 2 Hämmer nachhelfen,wären Litzen gebrochen wären da viel schlimmer.
Ich mache seit 1990 immer wieder Forstkurse,auch heute noch zur Auffrischung und einmal war ein Starkholz-Problem-Fällkurs dabei,mit eigenem Beitrag
zur Seilwinde,und Werksbesichtigung das hat mir in der Anschaffung und Umgang und Arbeiten sehr viel gebracht.Wäre vielleicht mal eine Überlegung auch mit dem Vater wert.Hatte das selbe mit meinem Vater nur umgekehrt,nachdem er gestorben war kam mir die Erleuchtung,war aber halt zu spät.
Der Wald und die Grundtechnik ist ja da,und braucht noch viele Jahre Aufmerksamkeit.
Ich habe es mit Verletzungen,Unfällen und Erfahrungen gelernt,und ist man mal technisch überfordert,geht man zum Lohner ist auch keine Tragödie.
Die eigene Gerätschaft braucht man trotzdem!

mfg Steyrer8055
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Re: Neues Seil auf der Winde - Nach dem ersten Einsatz kaput

Beitragvon Groaßraider » Di Aug 13, 2019 17:07

Zephyr,
du solltest mal überlegen wie du über deinen Vater hier schreibst.
Du bist seit 6 Monaten im Wald aktiv, also unerfahren, vermutlich ohne Problemfällungskurs und Sachkunde Seilwinde :roll:

Mir wärs lieber mit meinem Vater streiten zu können, als mit 12 Jahren an seinem Grab stehen zu müssen !!!

Den 8 Usern hier, die das Seil als "Top Zustand" abgestimmt haben wünsche ich auch Gottes Segen.

Immer schön locker bleiben.
Gruß R. M.
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Re: Neues Seil auf der Winde - Nach dem ersten Einsatz kaput

Beitragvon Schoofseggl » Di Aug 13, 2019 20:27

Zephyr_2802 hat geschrieben:Bitte hör auf, blind meinen Arbeitsalltag mit dem Mann zu wiederzugeben. Das ist ja geradezu unangenehm, wie punktgenau diese Beschreibung zutrifft. Ich freue mich jedesmal, wenn ich alleine in Ruhe arbeiten kann, am besten ohne Holz rücken zu müssen. Und wenn ich mal einen Fehler mache, ist niemand da, der deswegen lamentiert. Meine Fehler sind, wenn sie denn vorkommen, auch nicht nicht gefährlich, mein Vater hingegen bekommt vom einen oder anderen Stamm einen kleinen Stupser verpasst

Hier tun sich ja Abgründe auf, aber doch nichts unerwartetes.
Wir betrachten hier einen klassischen Generationenkonflikt, der Junge soll den ganzen Mist mal übernehmen, aber exakt so wie der Alte schon immer gewirtschaftet hat, innovation steht nicht auf dem Plan.
Allein das "meinen Arbeitsalltag mit dem Mann" spricht Bände, harmonischen Miteinander wird anders ausgedrückt.
Wenns wirklich so übel ist, rede erst mal mit deinem Vater, nicht als Bittsteller, auf Augenhöhe, kennt er womöglich nicht, braucht ein paar Anläufe, wenns geht aber in einem unvorbelasteten Moment ohne Groll.
Du hast einen Beruf und Broterwerb und bist nicht auf den Forsterlös angewiesen, also agiere auch so. Anzusprechende Themen wären beispielsweise Beteiligung am Gewinn, Arbeitssicherheit, Investitionsplan für die kommenden Jahre, generell die Zukunft des Hofes/der Forstwirtschaft, wann wird übergeben und an wen. Wenn das alles im ungewissen gehalten wird lohnt sich kein Handschlag.
Was in diesem Zusammenhang auch noch interessant wäre, vielleicht habe ich das überlesen, wie alt bist Du eigentlich? Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, bis mitte/ende 20 klappt das oft nicht mit dem alten Herrn, da sind einfach altersbedingt die Ansichten zu verschieden, das gibt sich.
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Re: Neues Seil auf der Winde - Nach dem ersten Einsatz kaput

Beitragvon birlic » So Aug 18, 2019 22:14

Schoofseggl hat geschrieben:Was in diesem Zusammenhang auch noch interessant wäre, vielleicht habe ich das überlesen, wie alt bist Du eigentlich? Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, bis mitte/ende 20 klappt das oft nicht mit dem alten Herrn, da sind einfach altersbedingt die Ansichten zu verschieden, das gibt sich.

Kann, muss aber nicht...

Das hier:
xaver1 hat geschrieben:Was auch noch dazukommt, mit einem Sturschädel als 2. Mann wird die Arbeit auch nicht gerade sicherer.
Ständig ist man am Diskutieren, welcher Baum rausdarf, über Schnitttechniken und Fällrichtung wird diskutiert, man produziert dann Hänger, ... ist den ganzen Tag aufgewühlt.
Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo man dann lieber alleine im Wald arbeitet.

hab ich auch noch, und ich bin jetzt 50.


und das hier:
xaver1 hat geschrieben:Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......

kann man fast nicht besser sagen: Glückspilze lernen aus den Erfahrungen anderer.
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