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Tractor of the Year 2024

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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42 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Tractor of the Year 2024

Beitragvon aldersbach » Mi Jul 19, 2023 20:40

... und die (eh verlogenen) Zulassungszahlen sind der gleiche unnütze Blödsinn
Das sehe ich anders. Ich würde mir keinen absoluten Exoten kaufen wollen.
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Re: Tractor of the Year 2024

Beitragvon 240236 » Mi Jul 19, 2023 22:18

aldersbach hat geschrieben:... und die (eh verlogenen) Zulassungszahlen sind der gleiche unnütze Blödsinn
Das sehe ich anders. Ich würde mir keinen absoluten Exoten kaufen wollen.
Da brauche ich aber dazu keine Zulassungszahlen. Erkennst du nur an den Zulassungszahlen, daß in Deutschland z. B. mehr Fendt als Landini laufen :lol:
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Re: Tractor of the Year 2024

Beitragvon T5060 » Mi Jul 19, 2023 22:48

Ich brauch ne Maschine die das macht was sie soll oder muss und ich darf nicht dabei Pleite gehen, wenn sie mal repariert werden muss.
Nach 5 Jahren im besten Zustand, ab nach Polen und der nächste Güggel bei.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Tractor of the Year 2024

Beitragvon Estomil » Fr Jul 21, 2023 9:57

Der Schlepper der Zukunft hat 50-100ps elektrisch, Batterien plus eventuell einen kleinen Diesel Generator und fährt weitgehend autonohm.

Wenn die Arbeitszeit das Fahrers keine Rolle mehr spielt weil die Kiste 24/7 laufen kann dann rücken andere Punkte in den Vordergrund. Die Schlagkraft balanciert sich dann sehr schnell neu ein weil Stunden keine Rolle spielen.

Kaum ein Landwirt kommt heute mit seinen Maschinen über 1000h.
Die Regel durften sogar eher 500h sein und auch weniger ist keine Seltenheit.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass in Zukunft ein zwei dieser kleinen Maschinen auf den üblichen 100ha betrieben arbeiten und mit Arbeitsbreiten von 2-3m im Dauereinsatz mehr schaffen als so mancher 300ps Schlepper.

Knackpunkt ist da eher die Überwachung des Ergebnisses. Den wenn so eine Kiste zb grubbert oder pflügt dann muss die schon merken wenn sich was verstopft, wenn ein Zinken verloren geht oder wenn der Boden Probleme macht(zu nass zb).

Kommen wird das aber ganz sicher weil das in Summe deutlich günstiger sein wird.
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Re: Tractor of the Year 2024

Beitragvon langer711 » Fr Jul 21, 2023 11:27

Ich sehe in Zukunft auch solche Feldroboter am längeren Hebel, weil in Summe günstiger.

Die meisten Schlepper werden doch verkauft, weil die Arbeit auf dem neuen großen Schlepper mehr Spaß macht.
Viele Lohner entscheiden sich eher danach, was die Fahrer wollen, nicht Preis/Leistung.

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Re: Tractor of the Year 2024

Beitragvon Hürli -Power » Fr Jul 21, 2023 11:45

Wenn der Bauern Nachwuchs den Gartentraktoren auf dem Acker nur zuschauen darf, wird mancher gar nicht mehr Bauer werden wollen.
Allen ist Denken gegeben ..... aber leider nicht allen möglich .....
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Re: Tractor of the Year 2024

Beitragvon Owendlbauer » Fr Jul 21, 2023 12:42

Hürli -Power hat geschrieben:Wenn der Bauern Nachwuchs den Gartentraktoren auf dem Acker nur zuschauen darf, wird mancher gar nicht mehr Bauer werden wollen.

Das denk ich mir auch.
Claas Elios 210 * Eicher EKL 15/IIg4 * Schötz 5to Einachs-Dreiseitkipper * Winde Uniforest 65Hpro * Spalter Krpan CV18K * Stihl MS 044 * Stihl MS 201C
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Re: Tractor of the Year 2024

Beitragvon langer711 » Fr Jul 21, 2023 13:59

Ist zwar richtig, aber wer nur Bauer werden will, weil er gern Trecker fährt, wie lange wird er dann im Beruf glücklich sein?

Ganz ersetzen kannst den Schlepper ohnehin nicht.
Aber das ist sowieso alles Zukunftsmusik mit den Feldrobotern.

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Re: Tractor of the Year 2024

Beitragvon Estomil » Fr Jul 21, 2023 14:19

Wer ist denn noch Bauer im Jahr 2050?
Wenn der Strukturwandel so weiter geht, wird der durchschnittliche Betriebe hier in Deutschland dann 200ha haben.
Oder mehr.

In den viehlosen Gebieten ist man da auch heute schon. Und da stoßen auch heute schon sehr viele Betriebe an Grenzen weil Mitarbeiter nicht zu bekommen sind.
Die Schritte für Wachstum sind auch gleich riesengross weil der zwei oder Drittschlepper immer gleich teuer wird.
Der zusätzliche Arbeitsplatz kostet dann schnell 600000 weil man ja auch nicht Pacht und Anbau vorschießen muss.

Sicher muss man dem Junior auch Spass an der Landwirtschaft bieten. Aber das sollte kein Problem sein weil normale Trecker wohl auch weiterhin gebraucht werden.

In Zukunft werden sich die jungen Betriebsleiter fast ausschließlich ums Management kümmern müssen wenn das Wachstum so weitergeht.
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Re: Tractor of the Year 2024

Beitragvon T5060 » Fr Jul 21, 2023 14:38

Ein Betrieb muss den Arbeitsumfang von 1,5 AK bei rationellem Einsatz haben.
Die Zeit der großen Steigerung der biologischen Leistung und der Produktivität ist vorbei.

Im Getreidebau haben wir gegenüber 1950 auf die Fläche bezogen eine um den Faktor 200 gestiegene Produktivität.
In der Viehhaltung stiegt die Produktivität nur um um das fünf - sechsfache. Das wird alles nicht mehr viel mehr.

Wo die Reise in der Landwirtschaft hingeht, das wird nicht mehr in der Landwirtschaft definiert, sondern aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Die Freunde des GreenDeals und der bedingungslosen Umverteilung werden ja demnächst abgewählt und ergreifen die Flucht aus der Verantwortung (Timmermans und von der Leyen->NATO).

Kann also sein das unsere Mitzwanziger ihre obere Mittelklasse nun selbst erarbeiten müssen, statt in der Muckibude und auf Malle rumzuschnullern
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Re: Tractor of the Year 2024

Beitragvon aldersbach » Fr Jul 21, 2023 15:35

240236 hat geschrieben:Da brauche ich aber dazu keine Zulassungszahlen. Erkennst du nur an den Zulassungszahlen, daß in Deutschland z. B. mehr Fendt als Landini laufen :lol:
Da für meinen kleinen Betrieb nur Gebrauchtschlepper in Frage kommen ist es für mich schon interessant wieviele von den Schlepper zugelassen werden. Ich will jetzt kein Marken-bashing betreiben, aber mir fällt z.B. auf dass von den saatengrünen in Relation zu den Zulassungen sehr viele Gebrauchtschlepper angeboten werden. Das ist für mich eine interessante Info.
T5060 hat geschrieben:Ein Betrieb muss den Arbeitsumfang von 1,5 AK bei rationellem Einsatz haben.
Die Zeit der großen Steigerung der biologischen Leistung und der Produktivität ist vorbei.

Im Getreidebau haben wir gegenüber 1950 auf die Fläche bezogen eine um den Faktor 200 gestiegene Produktivität.
In der Viehhaltung stiegt die Produktivität nur um um das fünf - sechsfache. Das wird alles nicht mehr viel mehr.

Wo die Reise in der Landwirtschaft hingeht, das wird nicht mehr in der Landwirtschaft definiert, sondern aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Die Freunde des GreenDeals und der bedingungslosen Umverteilung werden ja demnächst abgewählt und ergreifen die Flucht aus der Verantwortung (Timmermans und von der Leyen->NATO).

Kann also sein das unsere Mitzwanziger ihre obere Mittelklasse nun selbst erarbeiten müssen, statt in der Muckibude und auf Malle rumzuschnullern

Das ist mal wieder ein megawichtiger Beitrag zum Thema tractor of the year.
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Re: Tractor of the Year 2024

Beitragvon T5060 » Fr Jul 21, 2023 20:09

aldersbach hat geschrieben:Das ist mal wieder ein megawichtiger Beitrag zum Thema tractor of the year.


Das ist immer die Frage wie sich die Landwirtschaft entwickelt, wenn man die Frage nach Art und Größe der Schlepper stellt
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Re: Tractor of the Year 2024

Beitragvon AF85 » Sa Jul 22, 2023 12:31

Estomil hat geschrieben:Der Schlepper der Zukunft hat 50-100ps elektrisch, Batterien plus eventuell einen kleinen Diesel Generator und fährt weitgehend autonohm.

Wenn die Arbeitszeit das Fahrers keine Rolle mehr spielt weil die Kiste 24/7 laufen kann dann rücken andere Punkte in den Vordergrund. Die Schlagkraft balanciert sich dann sehr schnell neu ein weil Stunden keine Rolle spielen..

Das sehe ich anders, die Zeitfenster der optimalen Bearbeitung werden nicht größer, deshalb spielt Schlagkraft auch in Zukunft eine große Rolle
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Re: Tractor of the Year 2024

Beitragvon Hauptmann » Sa Jul 22, 2023 13:11

T5060 hat geschrieben:Im Getreidebau haben wir gegenüber 1950 auf die Fläche bezogen eine um den Faktor 200 gestiegene Produktivität.
In der Viehhaltung stiegt die Produktivität nur um um das fünf - sechsfache. Das wird alles nicht mehr viel mehr.


Meintest Du eine Steigerung des Ertrages pro ha um 200% oder wirklich um den Faktor 200?
Deutschland ist durchgeknallt.
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Re: Tractor of the Year 2024

Beitragvon T5060 » Sa Jul 22, 2023 13:54

Hauptmann hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Im Getreidebau haben wir gegenüber 1950 auf die Fläche bezogen eine um den Faktor 200 gestiegene Produktivität.
In der Viehhaltung stiegt die Produktivität nur um um das fünf - sechsfache. Das wird alles nicht mehr viel mehr.


Meintest Du eine Steigerung des Ertrages pro ha um 200% oder wirklich um den Faktor 200?


Ich meine die aufgewendete Arbeitszeit je Gewichtseinheit mahlfertiges Getreide
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