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Tragfestigkeit Spaltenböden

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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32 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Tragfestigkeit Spaltenböden

Beitragvon Estomil » Fr Aug 16, 2019 5:55

Leute was soll denn der ganze Quatsch? Als ob die Spalten gleich Zusammenbrechen nur weil da Mal ein pferd draufsteht.

Wenn man sich unsicher ist nimmt man halt Mal nen Spalten hoch und setzt eventuell ein paar Stützfüsse unter die Spalten und gut ist.
Wer will kann dann ja auch noch nen Holzbelag auflegen. Alleine damit verteilt man die Punktbelastung grossflächig und bekommt keine Probleme.

Ganz generell brechen Spalten eh nie einfach so. Bevor das passiert biegen die sich erstmal sehr sehr weit.

Hier sind anscheinend zuviele Ingenieure unterwegs....
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Re: Tragfestigkeit Spaltenböden

Beitragvon Maddien » Fr Aug 16, 2019 6:24

Wie lange sind die Spaltenböden denn eingebaut?
Wenn die da seit 25 Jahren drin liegen, sind die sicher so gut wie durch. Wir tauschen im Moment ständig Spaltenböden bei uns auf den Höfen und man wundert sich wie schlecht die schon von unten sind oder wie schnell sie brechen wenn man sie nur herausnimmt. Erfahrungsgemäß halten die breiteren, bzw. mehrbalkigen Böden länger als die Einzelbalken, bei denen wundern wir uns manchmal, dass die überhaupt noch getragen haben...
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Re: Tragfestigkeit Spaltenböden

Beitragvon Ede75 » Fr Aug 16, 2019 9:13

Maddien hat geschrieben:Wie lange sind die Spaltenböden denn eingebaut?
Wenn die da seit 25 Jahren drin liegen, sind die sicher so gut wie durch. Wir tauschen im Moment ständig Spaltenböden bei uns auf den Höfen und man wundert sich wie schlecht die schon von unten sind oder wie schnell sie brechen wenn man sie nur herausnimmt. Erfahrungsgemäß halten die breiteren, bzw. mehrbalkigen Böden länger als die Einzelbalken, bei denen wundern wir uns manchmal, dass die überhaupt noch getragen haben...


Dafür fällt bei Einzelbalkenbruch nicht sofort ein Bulle oder Kuh in die Gülle, weil das Loch zu klein ist :wink: Das kann bei Flächenspalten schnell anders sein...

Gruß
Ede
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Re: Tragfestigkeit Spaltenböden

Beitragvon wastl90 » Fr Aug 16, 2019 10:51

Hier wird wieder völlig an der Frage vorbei "beraten". Am einfachsten wird es sein mit dem Vermieter zu sprechen ob überhaupt später die Spalten noch benötigt werden. Fehlt dem Vermieter zur Zeit die Kohle für eine Sanierung dann mach ihm den Vorschlag die Spalten auf eigene Kosten zu beseitigen und den Kanal mit Kies zu verfüllen. Anschließend kannst du darüber Beton gießen oder Pflaster verlegen (das hätte dann sogar noch den Vorteil, dass es nichts dauerhaftes ist). Natürlich musst du gucken, dass das irgendwie im Mietpreis verrechnet wird und du einen entsprechend langfristigen Mietvertrag bekommst. Ansonsten kommt es eben auf das Alter der Dinger an. 5 Jahre sind sicher unproblematischer als 25.
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Re: Tragfestigkeit Spaltenböden

Beitragvon T5060 » Fr Aug 16, 2019 11:29

Der erfahrene Landwirt schaut einmal drüber und hat dann eine richtige und verbindliche Meinung.
Nebenbei sollte man den Hersteller, Baujahr und die technischen Kenndaten kennen.
Also meine Spaltenböden z.B. sind alle befahrbar.
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Re: Tragfestigkeit Spaltenböden

Beitragvon T5060 » Fr Aug 16, 2019 13:14

Ist doch ganz einfach :

Du hast ein paar hundert Elemente liegen. Dann sieht man als erstes wieviele bereits ersetzt wurden und wieviele Durchbiegungen haben.
Im Liegebereich sieht das besser aus als im Freßbereich. Dann turnen ja Landwirte gern mit dem Schlepper oder Hofschlepper auf den Spaltenböden rum,
ohne das die befahrbar sind, da muss man auch mal drauf schauen an bestimmten Stellen.

Im Zweifelsfall bin ich dann ganz fies, nehme den Bello und haue ein Spaltenelement kaputt.
Dann sieht auch der schlauste Rechtsanwalt beim Ortstermin wie es ausschaut.

Man kann durch Austauschen von EInzelelementen einen Komplettaustausch um 5 Jahre rausziehen, aber dann muss wohl alles wechseln.
Wenn du nicht schon vorher vom Vetamt auf was hingewiesen wurdest.
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Re: Tragfestigkeit Spaltenböden

Beitragvon ratzmoeller » Sa Aug 17, 2019 9:08

Die Diskussion führt hier nicht weiter,wenn max5555 sich nicht mehr daran beteiligt.Alles etwas unausgegoren bei ihm.Wenn er schon die Spalten nicht verfüllen darf,was darf er dann überhaupt in dem Stall?Hat er einen vernünftigen Pachtvertrag oder will er nur mal eben so Pferde reinstellen.Was soll das für eine Pferdehaltung sein?Pensionspferde-eigene Pferde-Schlachtpferde-Einzelhaltung-Gruppenhaltung,etc.,etc.?Letztenendes gibt es auch Pferde die sich nicht auf ein hohles,hohlklingendes Bauwerk draufstellen lassen-ich habe auch so eines,da ist Waschen und Putzen auf der Jauchegrube nicht möglich.
Also max5555-du mußt schon mitarbeiten,wenn wir dir helfen sollen.
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Re: Tragfestigkeit Spaltenböden

Beitragvon spaßvogel » Sa Aug 17, 2019 11:41

Einfach nur abdecken mit Gummiematten etc ,da währe mit nicht wohl dabei .
Habe im Lauf des Lebens schon genug Spektakel erlebt/überlebt und gesehen ,auch halb eingebrochene Bullen aus dem Güllekeller befreien geholfen ,usw .
Entweder Spalten rausreißen und auffüllen oder gescheit abdecken .
Früher hat man unter dem Misthaufen über der Jauchegrube Lerchenholz verlegt ,das hat gute 25 Jahre durchgehalten .
Ich würde Bohlen aus Lerchenholz quer zur Spaltenrichtung verlegen und festmachen .
Vielleicht geht ja auch Douglasie oder Kiefer .
Kritik an meinen Beiträgen ausdrücklich erwünscht .
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Re: Tragfestigkeit Spaltenböden

Beitragvon ratzmoeller » Sa Aug 17, 2019 15:44

Trittsichere Lärchenbohlen für nur mal angenommen 100 qm bekommt man nicht für kleines Geld und was bei draufliegendem Mist noch 25 Jahre gehalten hat,muß bei Pferden noch lange nicht so gut gehen.Und wieder die Frage:Was für Pferde?Barhufgänger oder Hufeisen mit Schraubstollen oder irgendwas dazwischen?Wenn der gute Mann nicht mit den Fakten rausrückt,soll er es bleiben lassen mit solchen Fragen.
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Re: Tragfestigkeit Spaltenböden

Beitragvon T5060 » Sa Aug 17, 2019 15:59

Das alte Spiel bei irgendwelchen Böden. Das Tier kommt mit der Klauen - oder Hufspitze unter die Bohle / Spaltenelement und deckt es ab.
Der Fußboden ist das wichtigste Element in jedem Stall, was oben drüber ist, ist zumindest bei Kühen und Pferden egal.
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Re: Tragfestigkeit Spaltenböden

Beitragvon Max5555 » Sa Aug 17, 2019 18:33

Danke für Eure zahlreichen Tipps und Anregungen. Es handelt sich Isländer und Ponys (klein Pferde). In dem Stall werde ich noch andere Tiere halten aber da muss der Boden nicht viel tragen. Die Spaltenfläche ist ca 1/3 der Fläche wo die Pferde hinkommen sollen.
Ich hab die Spalten jetzt mal mit denen eines Bullenmastberiebes verglichen. Meine Spalten schauen deutlich besser aus und haben keine Risse. Dafür Federn sie minimal, bzw. vibrieren wenn man drauf springt. Denke das könnte daran liegen dass es Doppelspalten sind, die nicht ganz Plan in der Aufnahme liegen. Bewegen lassen sie sich aber nicht.
Insgesamt sind es ca. 30 qm Spalten. Ich glaube eine tragende Holzkonstruktion über dem Boden wird die Beste Lösung sein. Dann muss ich mir keine Gedanken machen.
Ist es problematisch den Kanal abzudecken, im Bezug auf Gase die nicht entweichen können? Im Stall sind noch weitere Kanäle ich weiß nur nicht in wie weit alle miteinander verbunden sind oder jeweils gerade und einzelnd in die Grube laufen.
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Re: Tragfestigkeit Spaltenböden

Beitragvon ratzmoeller » Sa Aug 17, 2019 19:09

Max5555 hat geschrieben: Im Stall sind noch weitere Kanäle ich weiß nur nicht in wie weit alle miteinander verbunden sind oder jeweils gerade und einzelnd in die Grube laufen.

Dein Verpächter weiß es nicht?
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Re: Tragfestigkeit Spaltenböden

Beitragvon Nick » Sa Aug 17, 2019 19:20

So ein abgedeckter Spaltenboden wird auf jedenfall ein Fest für Ratten.

mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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