Hallo
Freunde von mir Leben in Frankreich,sie haben 2 Beauceron,die Hunde
haben einen tollen Hüteinstinkt,allerdings hatten die Elterntiere schon mit
der Herde gearbeitet.
Hey Gwyllum,
ein appenzeller ist ein toller Hund für solche Geschichten.
Bitte lass die Finger von einem Border oder Aussie...denen wird schnell langweilig, wenn du nur mal die Kühe rein holen willst...die brauchen eine Aufgabe und zwar mindestens fünf Stunden am Tag...
ausserdem hat ein Appenzeller auch den Mut mal den Kühen in die Hacken zu kneifen...ein reiner Hütehund macht das mit dem Blick und der Körpersprache
Naja, das stimmt so nicht, unser Border Collie kann die Kühe auch zwicken wenn man es ihm sagt!
Aber es stimmt, nur 3 Stunden melken oder so am Tag und im Sommer Kühe von der Weide holen ist zu wenig um sie zu beschäftigen!
Ich kenne mehr als einen Hund, der als vermeindliche Treibhilfe angeschafft wurde "die haben es eh im Blut" und seither ein Dasein als Familienhund fristen, weil sie es eben nicht einfach so können und teils mehr stören als helfen, mangels Ausbildung.
Ein fertiger Hund kostet Geld und selber Ausbilden auch nicht weniger, in Form von Zeit.
Mit alle paar Wochen mal eine Herde umtreiben kann man sie keinesfalls auslasten.
Es gibt massenweise Leute, die Hütehunde halten und diese beschäftigen wollen. Manche schaffen sogar eigens ein paar Schafe an, die als ständiges Trainigsobjekt herhalten müssen.
Evtl. wäre es eine Lösung, sich mit sojemand zusammen zu tun. (Klar, ist nicht jedermanns Sache). Kontakte sollten in den einschlägigen Foren (z.B. www.borders-forum.de ) zu finden sein.
Ein Bekannter von mir hat es mit einer Gruppe Westernreiter versucht und nach 2x wieder aufgegeben. Ab und zu mal Cutting in einem fest umzäunten Coral ist halt doch was anderes als Herden treiben.