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Trekker richtig dimensionieren

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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37 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Trekker richtig dimensionieren

Beitragvon agrarflächendesigner » Fr Jun 02, 2023 22:09

Sorry, vl. hab ich es nicht aufmerksam genug gelesen, aber was stellst du dir als Aussattechnik in Zukunft vor?
Ich hab z.b. aktuell eine Amazone AD303 mit KE303-170. Nicht schlecht, aber leider schwer, ab und an, grad wenn nicht gepflügt wird würde ich mir auch wünschen ohne die KE drillen zu können. Ne 3m Radmaschine lässt sich da mit 80PS locker bewegen.
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Re: Trekker richtig dimensionieren

Beitragvon Brudi22 » Fr Jun 02, 2023 22:50

Kleine Technik schön und gut. Das heißt aber nicht das man damit auch billiger arbeitet. Anschaffungskosten sind nicht alles.

Technik wie Lenksystem, Section Control, große Spritze oder Ähnliches können sich sehr schnell rechnen, sogar bei kleinen Betrieben in der Größenordnung wie beim Fragesteller. Man hat da je nach Gegebenheiten und um was es geht schnell 20, 30 oder 50€ je Hektar und Jahr gespart.

Wer behauptet das er mit den günstigen Maschinen immer und unter allen Bedingungen immer billiger fährt, rechnet einfach nicht genau nach. Mal ist es so und mal ist es so.

Es ist also durchaus zu diskutieren, ob nicht die große Maschine mehr Sinn macht. Ich hab vom mittelmäßigen Pflegeschlepper zu einem gewechselt der für meinen Betrieb absolut überzogen ist, nach dem ersten halben Jahr zeichnet sich ab das der aus verschiedenen Gründen erheblich günstiger läuft als der alte. Ich bin wirtschaftlich sehr gut damit gefahren „Technologieoffen“ zu entscheiden, und nicht den Kaufpreis oder die Größe einer Maschine als alleiniges Kriterium für den Kauf heranzuziehen. Es hat seinen Grund warum Produkt B teurer ist als Produkt A.
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Re: Trekker richtig dimensionieren

Beitragvon DWEWT » Sa Jun 03, 2023 4:45

Brudi22 hat geschrieben:Kleine Technik schön und gut. Das heißt aber nicht das man damit auch billiger arbeitet. Anschaffungskosten sind nicht alles.

Technik wie Lenksystem, Section Control, große Spritze oder Ähnliches können sich sehr schnell rechnen, sogar bei kleinen Betrieben in der Größenordnung wie beim Fragesteller. Man hat da je nach Gegebenheiten und um was es geht schnell 20, 30 oder 50€ je Hektar und Jahr gespart.

Wer behauptet das er mit den günstigen Maschinen immer und unter allen Bedingungen immer billiger fährt, rechnet einfach nicht genau nach. Mal ist es so und mal ist es so.

Es ist also durchaus zu diskutieren, ob nicht die große Maschine mehr Sinn macht. Ich hab vom mittelmäßigen Pflegeschlepper zu einem gewechselt der für meinen Betrieb absolut überzogen ist, nach dem ersten halben Jahr zeichnet sich ab das der aus verschiedenen Gründen erheblich günstiger läuft als der alte. Ich bin wirtschaftlich sehr gut damit gefahren „Technologieoffen“ zu entscheiden, und nicht den Kaufpreis oder die Größe einer Maschine als alleiniges Kriterium für den Kauf heranzuziehen. Es hat seinen Grund warum Produkt B teurer ist als Produkt A.


Von immer und unter allen Bedingungen war hier nie die Rede! Und wer glaubt, dass er gut fährt, wenn er für "immer und alle Bedingungen" technisiert, der glaubt auch an den Mann im Rentierschlitten! Es ist die Mär von "mehr ist besser", die viele Kollegen immer noch zu komplett überzogener technischer Ausstattung ihrer Betriebe verleitet. Dann kommt schnell mal eine Kapitalbindung für Technik in der Größenordnung von mehr als 5 Tsd.€/ha zustande, die kaum ein Betrieb tragen kann. Wie sagt der Volksmund: "Normale KInder lernen das Schönschreiben, Bauernkinder lernen das Schönrechnen". In dieser Diskussion fehlt nur noch das Schlagwort "Schlagkraft". Dieses definierte der Agrarökonom M. Köhne (Uni Gö) inhaltlich einmal so. "Schlagkraft benötigen vor allem Betriebe, die sich nur schlecht organisieren können". :wink:
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Re: Trekker richtig dimensionieren

Beitragvon Homer S » Sa Jun 03, 2023 5:16

DWEWT hat geschrieben:
Brudi22 hat geschrieben:Kleine Technik schön und gut. Das heißt aber nicht das man damit auch billiger arbeitet. Anschaffungskosten sind nicht alles........


Von immer und unter allen Bedingungen war hier nie die Rede! Und wer glaubt, dass er gut fährt, wenn er für "immer und alle Bedingungen" technisiert, der glaubt auch an den Mann im Rentierschlitten! Es ist die Mär von "mehr ist besser", die viele Kollegen immer noch zu komplett überzogener technischer Ausstattung ihrer Betriebe verleitet. Dann kommt schnell mal eine Kapitalbindung für Technik in der Größenordnung von mehr als 5 Tsd.€/ha zustande, die kaum ein Betrieb tragen kann. Wie sagt der Volksmund: "Normale KInder lernen das Schönschreiben, Bauernkinder lernen das Schönrechnen". In dieser Diskussion fehlt nur noch das Schlagwort "Schlagkraft". Dieses definierte der Agrarökonom M. Köhne (Uni Gö) inhaltlich einmal so. "Schlagkraft benötigen vor allem Betriebe, die sich nur schlecht organisieren können". :wink:


Volle Zustimmung. Das gleiche dachte ich beim lesen des Beitrags auch.

Endlich fragt mal jemand ob er auch mit kleinerer Technik klarkommen könnte und nicht nach größer, schneller und weiter und viel raten fast das Gegenteil. Ich warte eigentlich nur noch auf den Tip nen 250ps Schlepper zu kaufen und 5m Drillkombi wegw seiner Minutenböden.

Das man mit SC oder GPS Kosten sparen kann ist korrekt aber die allerwenigsten werden hier 40 oder 50€/ha sparen können, dass sind nur die, die sich die RTK Lenkung für 15000€ schönrechnen müssen.
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Re: Trekker richtig dimensionieren

Beitragvon farmerpirat » Sa Jun 03, 2023 6:47

Nochmal vielen Dank für die vielen Antworten.

Also getauscht werden die beiden Traktoren und die Drillkombi auf jeden Fall. Die alten Kreiseleggen passen so nicht an den JD aber hauptsächlich aufgrund der vielen Reperaturen an den alten Maschinen die mittlerweile anfallen
Alleine letztes Jahr habe ich über 6000 in die beiden Traktoren gesteckt... Wir hätten eher tauschen sollen..
In Frage kommt auch nur was günstiges , solideds gebrauchtes ohne jeden SchnickSchnack. Eine geschlossene Kabine wäre schön, wir sind nicht verwöhnt. Für die beiden alten bekäme man annähernd auch etwas kleines.
So kamen wir auch zum JD, er hat kein adblue, keine Monitore das wollte anscheinend niemand so haben und dann kam er in unsere Preisklasse.

Nur einen Traktor möchte ich nicht so gerne da wir meist Vorarbeiten müssen, was meist langsamer als das Drillen selber geht.

Als Drilltechnik stelle ich mir eine mechanische D9 oder eine ältere D8 selbst aufarbeiten mit Scheibenscharen oder Rotec vor. Die angesprochene AD kommt auch in Frage.Auf jeden Fall müsste das Gewicht beachtet werden. Als Packerwalzen hatten wir bisher nur Zahnpackerwalzen, gibts leichtere Alternativen für schwere Böden?
Ich werde mich auf jeden fall auf etwas einfaches gebrauchtes beschränken wollen, da muss man dann auch schauen was der Gebrauchtmarkt hergibt.
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Re: Trekker richtig dimensionieren

Beitragvon DWEWT » Sa Jun 03, 2023 7:05

Allein für den Schlüter, ich nehme an es ist ein 1250 V, solltest du gutes Geld bekommen. Nimm dir etwas Zeit und betreibe etwas Aufwand, um einen spendabelen Käufer zu finden. Viel Glück! :D
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Re: Trekker richtig dimensionieren

Beitragvon tyr » Sa Jun 03, 2023 7:56

Homer S hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:
Brudi22 hat geschrieben:Kleine Technik schön und gut. Das heißt aber nicht das man damit auch billiger arbeitet. Anschaffungskosten sind nicht alles........


Von immer und unter allen Bedingungen war hier nie die Rede! Und wer glaubt, dass er gut fährt, wenn er für "immer und alle Bedingungen" technisiert, der glaubt auch an den Mann im Rentierschlitten! Es ist die Mär von "mehr ist besser", die viele Kollegen immer noch zu komplett überzogener technischer Ausstattung ihrer Betriebe verleitet. Dann kommt schnell mal eine Kapitalbindung für Technik in der Größenordnung von mehr als 5 Tsd.€/ha zustande, die kaum ein Betrieb tragen kann. Wie sagt der Volksmund: "Normale KInder lernen das Schönschreiben, Bauernkinder lernen das Schönrechnen". In dieser Diskussion fehlt nur noch das Schlagwort "Schlagkraft". Dieses definierte der Agrarökonom M. Köhne (Uni Gö) inhaltlich einmal so. "Schlagkraft benötigen vor allem Betriebe, die sich nur schlecht organisieren können". :wink:


Volle Zustimmung. Das gleiche dachte ich beim lesen des Beitrags auch.

Endlich fragt mal jemand ob er auch mit kleinerer Technik klarkommen könnte und nicht nach größer, schneller und weiter und viel raten fast das Gegenteil. Ich warte eigentlich nur noch auf den Tip nen 250ps Schlepper zu kaufen und 5m Drillkombi wegw seiner Minutenböden.

Das man mit SC oder GPS Kosten sparen kann ist korrekt aber die allerwenigsten werden hier 40 oder 50€/ha sparen können, dass sind nur die, die sich die RTK Lenkung für 15000€ schönrechnen müssen.


Ob man bei 70ha oder was der TA starter da hat, mit dem elektronischen Klimbim wirklich kosten spart, bezweifel ich stark. Diese Technik kostet auch, und das nicht wenig. Nicht nur in der Anschaffung, auch in der Wartung und Pflege. Elektronische Komponenten, egal welcher Art, sind am Anfälligsten, und nach ein paar Jahren, am schwersten zu warten und zu reparieren. Meist geht nur noch ein kompletter Neukauf. Auch ist zu bedenken, das bei Neuanschaffung das ganze AdBluegedöns inzwischen vorgeshcrieben ist, was, uU. die nächste teure Reperaturquelle sein kann.
Ich hab hier in der nachbarschaft auch Betriebe, dermaßen übertechnisiert sind...aber die finanzieren mit ihren "jobs" im öffentlichen Dienst nur ein Hobby, dort geht es nicht um Landwirstchaft als solches, sondern die benötigen bißchen Acker und Wiesen, um ihrem technischen Spieltrieb udn Statusdenken freien Lauf zu lassen.
PS. Das heißt nicht, das ich moderne Technik und Neuanschaffungen rundheraus ablehne, aber es muss ökonomisch udn arbeitstechnisch Sinn machen
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Trekker richtig dimensionieren

Beitragvon ChrisB » Sa Jun 03, 2023 8:08

Ich kann farmerpirat Verstehen,
die Uralttechnik ( Schlüter und den 610er) zu tauschen.
Den Schlüter habe ich bei unserem LU selbst im Acker gefahren,
wird ja heute als Liebhaberschlepper teuer gehandelt :D
Allerdings würde ich sicher nicht auf kleinere Technik tauschen :wink:
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Re: Trekker richtig dimensionieren

Beitragvon DWEWT » Sa Jun 03, 2023 9:39

Ich habe hier bisher in keinem Beitrag gelesen, dass man die Arbeiten auch von Kollegen oder dem LU erledigen lassen kann. Ja, ich weiß, keiner macht es so gut wie man es selbst macht. :wink:
Betriebe die wirtschaftliche denken und handeln müssen, also knapp die Hälfte aller Betriebe, sollten mal eine umfassende Kosenrechnung aufstellen. Es ist ja nicht nur die selbst eingesetzte Technik, sondern es kommen ja u.a. auch noch die Kosten für die Arbeitskräfte dazu. Da heute fast alle NE-Betriebe komplett übermechanisiert sind, gibt es sicherlich den einen oder anderen der seine Technik vermietet oder evtl. überbetrieblich einsetzt. Da könnte man Kosten sparen! Allerdings sehe ich auch ein, dass der Druck dafür noch längst nicht groß genug ist. Wartet es ab, das wird sich ändern. :wink:
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Re: Trekker richtig dimensionieren

Beitragvon bauer hans » Sa Jun 03, 2023 9:48

Deutsche Bauern lieben grosse Trecker :mrgreen:
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Trekker richtig dimensionieren

Beitragvon T4512 » Sa Jun 03, 2023 11:38

bauer hans hat geschrieben:Deutsche Bauern lieben grosse Trecker :mrgreen:


Was ist denn dann mit den Lohnern. :lol:
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Re: Trekker richtig dimensionieren

Beitragvon fendt59 » Sa Jun 03, 2023 12:22

Vario undMini.jpg
Vario undMini.jpg (147.35 KiB) 630-mal betrachtet

man sollte die Maschine schon fordern , in diesem Fall mit der Wolagri , für noch einen kleineren Schlepper fehlte halt das Geld :regen:
Zuletzt geändert von fendt59 am Sa Jun 03, 2023 16:34, insgesamt 1-mal geändert.
Power to the Bauer,mit Fendt
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Re: Trekker richtig dimensionieren

Beitragvon Alla gut » Sa Jun 03, 2023 12:29

Kommt halt auf die aktuelle finaziele Lage der Betriebes an .

Die letzten Jahre gut verdient ?
Abschreibungsobjekt gesucht ?

Ich würde ein Hersteller und eine Baureihe wählen die schon länger gebaut wird .
Dann ist der Schlepper auch ausgereift .
Auf zu viel Hitec kann verzichtet werden .
Dafür lieber gleich etwas größer nehmen ,150 PS oder so .
Maschinen und Kipper werden immer größer ,auch mal überbetrieblich hin und her vermietet .

Die Wetterkapriolen in Zukunft werden mehr , größere leistungsfähige Technik hat da Vorteile .
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Re: Trekker richtig dimensionieren

Beitragvon langer711 » Sa Jun 03, 2023 12:54

Es kommt auch immer auf die Gegebenheiten an.
Freiwillige zu finden, die mal 2 Tage den Schlepper bewegen zum Ackern, wird immer schwieriger.

Ich arbeite in der Industrie und muss irgendwo nach Feierabend die Saat in die Erde kriegen.
Schlagkraft ist da schon hilfreich.
Wenn der Betrieb sein Geld im Stall verdient und dafür täglich 8h im Stall ran muss, ist für das Ackern ebenfalls keine Arbeitszeit frei.

Aber bitte nicht um jeden Preis an der Stellschraube „Schlagkraft“ drehen!
Dann lieber einige Arbeitsgänge an den Lohner abgeben (Pflügen z.B. wie eingangs erwähnt)

Gegenbeispiel:
Hier gab es einen Landwirt, der hat sich nie auf neue Technik eingelassen.
Es wurde gepflügt, dann tagelang mit Walzen und Eggen drüber, bis es fein war.
Dann mit der Drille hinterm 50PS Schlepper drüber und zum Schluss mit der Walze drüber.
Ja, zeitaufwendig
Aber es war 40 Jahre kaum eine Investition nötig.
Schlepper kam mal neu von 70 auf 120 PS
Ansonsten wurde repariert und weiter.
Betrieb hatte etwa 25 ha
Andere kauften im gleichen Zeitraum 5 neue Grubber, 2 neue Kreiseleggen mit Drille uvm.

Die Fragen, die man sich stellen muss:
Was kostet meine Stunde Arbeitszeit?
Habe ich diese Zeit?
Wieviel Zeit p.A. spare ich mit welcher Technik?

Nachteilig ist das enorme Gewicht bei weiter Auslage hinterm Schlepper. (KE + Drille in 3Punkt)
Mal links und rechts schauen kann nicht schaden.
Drille mit eigenem Fahrwerk hat auch Vorteile und bei 3 Meter AB ist sie gebraucht auch nicht Sooo teuer.
Auch neue Technik braucht neue Verschleißteile.


Und bitte nicht die bessere Saatgutablage einer neuen Technik auf die Goldwaage legen.
Mit Standard Schleppscharen hatte man auch vor 40 Jahren schon schöne Getreidebestände.
Im Prinzip muss doch nur das Saatgut bei gleichmäßiger Verteilung in den Boden gebracht werden, damit der Keimling sofort im Boden Nahrung findet.
Ob die Pflanze dann nach 5 Tagen oder nach 10 Tagen vom Feldrand aus zu sehen ist, ist völlig egal.
Bis zur Ernte hat die Natur das auch wieder ausgeglichen.

Der Lange
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Re: Trekker richtig dimensionieren

Beitragvon Alla gut » Sa Jun 03, 2023 13:07

Wer 35 ha Acker bewirtschaftet macht Buchführung .
Eine Investition ist steuermindernd .
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