Wir möchten auf jeden Fall weitgehend selbstständig Ackern, auch aus Freude.
Die LU kommen nur medium gern für hier 5ha und da 6ha.Das ist auch der Grund warum wir selbst mit einem Claas Dominator dreschen, wenns passt geht es los!
Wir bauen zusätzlich noch im kleinen Stil Feingemüse für den Wochenmarkt an und hoffen die DV als Standbein entwickeln zu können(meine Freundin ist die treibende Kraft) Wir nutzen dafür im Moment einen alten GT den wir uns wieder fit gemacht haben. Ich hatte gehofft den 75PS Schlepper auch hier nutzen zu können um die Beetbreite zu vergrößern, im Moment ist der Anteil an Fahrspuren so recht hoch. So einen Schlepper hatten sie in einer Gärtnerei in der ich gearbeitet hatte auch und das war deutlich angenehmer als mit Kleintraktoren o.ä. knackpunkt bleibt aber die Drillkombi.
Der JD wäre dann zur Grundbodenbearbeitung, Mondlandschaft langsam vorarbeiten und der kleine als Gemüse-,Drill- und Pflegeschlepper.
Einen noch größeren Trekker kaufen kommt nicht in Frage. Ich habe nicht vor noch größere Maschinen zu kaufen und der JD packt den 18t Kipper und 3m Grubber mit leichtigkeit. Auch in der Fläche wachsen wir nicht. Auch auf die Gefahr hin gesteinigt zu werden:
Ich habe in den letzten 3 Jahren mehrere Pachtangebote über insg 30ha abgelehnt, weil dann die Spirale in Gang gekommen wäre: Trocknung vergrößern, Lager vergrößern, mehr PS, mehr Maschinen usw... Stattdessen habe ich einen Zuerwerb bei einem Milchviehbetrieb. Ich habe ein gesichertes Einkommen und die freuen sich über einen standorttreuen, ausgebildeten Mitarbeiter mit der richtigen Motivation für LW. Und zu Haus gehört alles uns und nicht der Bank.
Mit einem abgesetzten Verfahren, also die Drille solo, habe ich keine Erfahrungen. Das muss ich erstmal durchdenken.
Danke für die Diskusion, die Endscheidung muss man natürlich alleine Treffen und Ferndiagnosen sind schwierig aber es hilft das Thema weiter zu durchdenken und es ist ja auch noch Zeit.
