Alles klar. Dann kommts natürlich hin. Da kann ich wohl nicht mithalten. Seit ich vor inzwischen 13 Jahren mit der Viehhaltung aufgehört habe, haben meine Böden außer Zwischenfrüchten nichts mehr organisches bekommen.
JulianL, bitte nicht vergessen, dass Marian Tierhalter ist mit langjährig organisch gedüngten Böden. Da hast du ganz andere Nachlieferungen im Laufe des Frühjahrs als mit mineralisch gedüngten Boden.
ich hatte zs-saatgut aus 21wegen der keimprobe mit 30% mehr gedrillt,welches 2 wochen später aufgelaufen ist. vom bestand ausreichend.können da noch überraschungen kommen?
Meine Triticale Cedrico hat 74dt/ha (gute 80dt/ha ohne Fahrgassen ) gebracht. Feuchtigkeit 13,7%.
An sich ok, für das was ich rein gesteckt habe hätte aber auch gerne ne Tonne mehr drin sein dürfen. Vor allem dank dem teuren Dünger, wird das vielleicht grade so ne Nullnummer
Meine Triticale (für GPS ) steht bestens , erinnert mich von der Bestockung eher an eine mastige WG . Ob das so gut ist, es ist meine erste Triti . Jedenfalls hab ich noch Weidelgras im Sack daliegen , das als Untersaat in diesen Bestand soll . Mir schwebt jetzt vor mit einer ganz normalen Drille einfach den Bestand abfahren. Kann die das ab ?` Würde auch gar nicht spritzen wollen, könnte ich zwei Überfahrten (Sämaschine und Striegel ) wagen ?
Aus der Ferne und ohne Fotos tue ich mich immer schwer , aber laut deiner Beschreibung sehe ich keine Probleme. Ich habe sowas schon erfolgreich mit strohstiegel und Walze praktiziert. Aber eine Verständnisfrage, Warum Drille und separates striegeln ?
Sag mal , hier waren doch gestern noch mehr Beiträge , wo sind die hin ?
Also von richtig striegeln verspreche ich mir das bisserl Unkraut ( viel ist es nicht ) zu eliminieren , das ist der Hauptgrund meiner Überlegung. Ich hoffe das dadurch keine Seitentriebe mehr ausgebildet werden , es steht gefühlt eher zu viel da . Würde dann ohne Herbizidmassnahme auskommen wollen . An der Drille hab ich einen Exaktstriegel von Amazone , der wird da nur oben drüber wischen und das Unkraut nicht erwischen . Auch würde ich jetzt zuerst striegeln und erst in ein oder zwei Wochen untersäen ( evtl ganz ohne Striegel ) . Deshalb auf zweimal .
Grünlandstriegel mit Walze und pneumatischer Säeinrichtung (mit Schlepper und Mann ) ist in ca 20 km Entfernung vorhanden , aber ich denke mir der Striegel wird etwas (zu?) grob zum Getreide sein . Das Vorgehen mit Untersaat hat der Gaser so vorgeschlagen , er habe das schon öfters sehr erfolgreich praktiziert . Dies würde ich gerne überbieten wollen . Triti ist iwo zw 25 u 30 , ich hab (noch ) nicht aufgeschnitten . Gestern wurde hier im Ort schon gestriegelt.
Sturmwind42 hat geschrieben:Sag mal , hier waren doch gestern noch mehr Beiträge , wo sind die hin ? ..
Wegen 2 Wadenbeißern in einem anderen Faden, hab ich einige Beiträge von gestern gelöscht bevor sie sich da auch noch dran aufhängen und die Themen versauen. Bei Dir war die Antwort ja angekommen.
Mit der Drillmaschine bist du ganz klar im Vorteil gegenüber einem striegel mit dieser österreichischen Luftpistole oben drauf ! Mit dem schardruck legst du das Saatgut auf eine feuchte Schicht. Es ist einfach sicherer mit einer drillmaschine , auch wenn ganz gescheite behaupten die schare am besten hochhängen für ein breitverteilung der untersaat .....
Haben wir vor 25 Jahren im Osten auf dem Bio Betrieb vom bekannten genauso gemacht. Gras im Frühjahr mit Schleppschar D7 solo rein ins Getreide. Funktioniert super.
Da bin ich 90 % bei den Vorschreibern. Aber das sollte erst geschehen, wenn der Boden mindestens 4 ° C Keimtemperatur für die Untersaat hat und keine Nachtfröste die unvermeidbaren Verletzungen an der Hauptfrucht kneifen können. Ein gut eingestellter Striegel kann im garen Boden das Feinsaatgut ähnlich zuverlässig in einen Saathorizont platzieren.