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Trockenheit und Wässern

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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34 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Trockenheit und Wässern

Beitragvon Florian1980 » Sa Mai 02, 2020 20:08

Gepflanzt werden weredelte Reben, also ca. 20 cm "Unterlage" Amerikanerrebe, die reblausresistent ist. Darauf sind wenige cm Edelreis, also die Sorte die angebaut werden soll aufgepfropft.

Klassisch werden mit einem schmalen Spaten oder einer Pflanzzange (geteiltes Rohr, das in den Boden getrieben wird und zum entleeren geöffnet wird) gepflanzt. Jede Pflanze wird mit ewas Pflanzerde und in den Fingern verkrümelter Erde gepflazt und angedrückt. danach ordentlich gewässert.

Die Moderne Version: Großer Schlepper mit GPS pflügt die Pflanzen ein,
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Re: Trockenheit und Wässern

Beitragvon Fendt 308 ci » Sa Mai 02, 2020 20:30

Der Vorredner hat es gut erklärt.

Wir pflanzen aber schon seit Jahren nur noch Hochstammreben.

Kein Aufbinden im Jungfeld und 30 Jahre kein Stämme putzen rechtfertigen für mich den Mehrpreis.
Auch wenn im Alter etwas mehr Stockausfälle zu verzeichnen sind.

Das chemische Stockaustrieb - Entfernen hat alles zwar etwas erleichtert, aber der dauernde Sturm dieses Jahr hat die Austriebe bei mir teilweise auch bis zu 50 cm lang werden lassen :shock:
Nächste Woche solls ja besser werden, dann wird weiter gemacht.
Zur Not hab ich ja noch Stockbürsten :mrgreen:
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Re: Trockenheit und Wässern

Beitragvon JohnDeere3040 » Sa Mai 02, 2020 20:32

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pfropfrebe
ǝɹǝǝp ɐ ǝʞıl sunɹ ƃuıɥʇou
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Re: Trockenheit und Wässern

Beitragvon 240236 » So Mai 03, 2020 2:12

Danke, das reicht für mich. Aber trotzdem interesant.
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Re: Trockenheit und Wässern

Beitragvon µelektron » So Mai 03, 2020 17:45

Fendt 308 ci hat geschrieben:Der Vorredner hat es gut erklärt.

Wir pflanzen aber schon seit Jahren nur noch Hochstammreben.

Kein Aufbinden im Jungfeld und 30 Jahre kein Stämme putzen rechtfertigen für mich den Mehrpreis.
Auch wenn im Alter etwas mehr Stockausfälle zu verzeichnen sind.

Das chemische Stockaustrieb - Entfernen hat alles zwar etwas erleichtert, aber der dauernde Sturm dieses Jahr hat die Austriebe bei mir teilweise auch bis zu 50 cm lang werden lassen :shock:
Nächste Woche solls ja besser werden, dann wird weiter gemacht.
Zur Not hab ich ja noch Stockbürsten :mrgreen:


Ich mach das als Hinterpflanzung, dann verlier ich das Kontingent nicht, da relativiert sich der Mehrpreis etwas.
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Trockenheit und Wässern

Beitragvon badnerbub » So Mai 03, 2020 19:35

µelektron hat geschrieben:
Fendt 308 ci hat geschrieben:Der Vorredner hat es gut erklärt.

Wir pflanzen aber schon seit Jahren nur noch Hochstammreben.

Kein Aufbinden im Jungfeld und 30 Jahre kein Stämme putzen rechtfertigen für mich den Mehrpreis.
Auch wenn im Alter etwas mehr Stockausfälle zu verzeichnen sind.

Das chemische Stockaustrieb - Entfernen hat alles zwar etwas erleichtert, aber der dauernde Sturm dieses Jahr hat die Austriebe bei mir teilweise auch bis zu 50 cm lang werden lassen :shock:
Nächste Woche solls ja besser werden, dann wird weiter gemacht.
Zur Not hab ich ja noch Stockbürsten :mrgreen:


Ich mach das als Hinterpflanzung, dann verlier ich das Kontingent nicht, da relativiert sich der Mehrpreis etwas.


Das bedeutet das du ne hochstamm zu ner ertragsrebe pflanzt?
Sofern die Anlage bzw. Drahtrahmen ok sind lange nicht das verkehrtste...Bin von hochstamm zum nachpflanzen wieder weggegangen... Nehme seit paar Jahren wieder kleine und tubexrohr... Gefällt mir besser und ist vor allem glyphos sicher..
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Re: Trockenheit und Wässern

Beitragvon Juwel » Mo Mai 04, 2020 5:15

Das bedeutet das du ne hochstamm zu ner ertragsrebe pflanzt?
Sofern die Anlage bzw. Drahtrahmen ok sind lange nicht das verkehrtste...Bin von hochstamm zum nachpflanzen wieder weggegangen... Nehme seit paar Jahren wieder kleine und tubexrohr... Gefällt mir besser und ist vor allem glyphos sicher..[/quote]

Zitierfehler!
Falke


Damit geht man dann auch unter die Wespenzüchter! :(
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Re: Trockenheit und Wässern

Beitragvon badnerbub » Mo Mai 04, 2020 9:27

Juwel hat geschrieben:Das bedeutet das du ne hochstamm zu ner ertragsrebe pflanzt?
Sofern die Anlage bzw. Drahtrahmen ok sind lange nicht das verkehrtste...Bin von hochstamm zum nachpflanzen wieder weggegangen... Nehme seit paar Jahren wieder kleine und tubexrohr... Gefällt mir besser und ist vor allem glyphos sicher..


Damit geht man dann auch unter die Wespenzüchter! :([/quote]

Zitierfehler!
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Das mag sein. Aber bei anhaltender Trockenheit sind die hochstamm ratz fatz tot... Da sind die kleinen m. E. Klar im Vorteil...
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Re: Trockenheit und Wässern

Beitragvon Kyoho » Mo Mai 04, 2020 9:32

Ja die kleinen sind einfach härter im Nehmen, die verstecken sich das halbe Jahr im Unkraut und treiben im nächsten Jahr wieder munter aus. Die großen wachsen ein wenig und treiben im nächsten Jahr erst gar nicht mehr aus. Zudem bekommt man für eine große zwei kleine, also darf für das gleiche Geld auch jede zweite verrecken :mrgreen: .
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Re: Trockenheit und Wässern

Beitragvon xyz » Mo Mai 04, 2020 17:15

oder wenn es nicht zu viele sind macht man es wie hier einige pflanzt sie in einen Topf stellt sie in den Garten und pflanzt sie erst im Herbst oder im nächsten Frühjahr erst raus dann ist das Gießproblem einfacher!
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Re: Trockenheit und Wässern

Beitragvon badnerbub » Mo Mai 04, 2020 18:50

xyz hat geschrieben:oder wenn es nicht zu viele sind macht man es wie hier einige pflanzt sie in einen Topf stellt sie in den Garten und pflanzt sie erst im Herbst oder im nächsten Frühjahr erst raus dann ist das Gießproblem einfacher!

Und vergisst zweimal zu spritzen... Dann biste genauso weit...Hab von meinem veredler mal n paar perostengel im Topf bekommen... Die haben mich das ganze Jahr begleitet... Meine waren bis zum Schluss sauber..
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Re: Trockenheit und Wässern

Beitragvon Terrassenwein » Di Mai 05, 2020 0:06

badnerbub hat geschrieben:
xyz hat geschrieben:oder wenn es nicht zu viele sind macht man es wie hier einige pflanzt sie in einen Topf stellt sie in den Garten und pflanzt sie erst im Herbst oder im nächsten Frühjahr erst raus dann ist das Gießproblem einfacher!

Und vergisst zweimal zu spritzen... Dann biste genauso weit...Hab von meinem veredler mal n paar perostengel im Topf bekommen... Die haben mich das ganze Jahr begleitet... Meine waren bis zum Schluss sauber..

Schlamperei ist kein Gegenargument. Bei den Containerreben im Garten ist meiner Meinung nach auch Oidium das größere Problem, wie beim Hausstock.
Trotzdem, Die Schlauchspritze für den Wengert wird im Hof befüllt, und bevor es raus geht wird die Spritze an der Hausrebe (und gegebenenfalls) den Containern überprüft, dann geht es raus. Da gibt es kein "vergessen". Ich sehe natürlich, Ihr spritzt in der Regel nicht mit der Schlauchspritze, aber der Grundsatz ist der Selbe, die Hofspritzung muss systemisch in die Spritzfolge eingebunden werden.
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Re: Trockenheit und Wässern

Beitragvon woiibauer » So Mai 10, 2020 19:05

Juwel hat geschrieben:Das bedeutet das du ne hochstamm zu ner ertragsrebe pflanzt?
Sofern die Anlage bzw. Drahtrahmen ok sind lange nicht das verkehrtste...Bin von hochstamm zum nachpflanzen wieder weggegangen... Nehme seit paar Jahren wieder kleine und tubexrohr... Gefällt mir besser und ist vor allem glyphos sicher..


Damit geht man dann auch unter die Wespenzüchter! :([/quote]

Zitierfehler!
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Habt ihr euch Mal über dies wespenart schlau gemacht?
Gallichefeldwespen sind das meist
Diese sind Fleischfresser und ihr Nest wird meist nur handtellergroß bzw vielleicht 100wespen im Nest.
Ich kann die mir als nützlich vorstellen.
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Re: Trockenheit und Wässern

Beitragvon freddy55 » So Mai 10, 2020 19:27

Mich stören die Wespen nicht wirklich, auch wenn in fast jeder Röhre ein Nest ist. Man muß ja nicht aufbinden od. sonst was, und im Winter beim schneiden stört mich das auch nicht. Und wenn ich meine alten Parzellen, noch mit kleinen bepflanzt, und dann die Parzellen ab Ende 80 nur noch mit Hochstamm bepflanzt, anschau, die alten kaum Fehlstellen (nie was nachgeplanzt) , und die Hochstamm, besonders in kalten Lagen :mrgreen: :mrgreen: und es beginnt immer im Propfkopf, dann werden Teile nach oben dürr, und dann zieht es sich in Keilform nach unten in die Wurzelstange. Ja und Trockenheit ist noch ein besonders großes Problem. Ich hab mein Lehrgeld bezahlt, auch wenn wir natürlich den Vorteil des nicht Stammputzens genießen, aber mit Hochstamm hab ich fertig.

.
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Re: Trockenheit und Wässern

Beitragvon badnerbub » So Mai 10, 2020 20:07

Bei 5000 Pflanzen /ha sind das für hochstamm Mehrkosten von rund 10 T€... Ich bin der Meinung für dieses Geld kann man 30 Jahre Stämme putzen (wenn die Hochstamm den überhaupt so alt werden) und im 1 Jahr hochbinden. Dann noch die bisher aufgeführten Nachteile - daher bleibe ich bei kleinen. Wenn ich mir die Hochstamm Anlagen in meinem Revier so ansehe die 2018 und 2019 gepflanzt wurden und diese mit "Kleinen Anlagen" Vergleiche sehe ich mich bestätigt. Der von "ähne am Berg" hat wunderschöne 2 Jährige (kleine)...
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