Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mo Nov 17, 2025 11:47

Tubex-Wuchshüllen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Antwort erstellen
33 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
  • Mit Zitat antworten

Re: Tubex-Wuchshüllen

Beitragvon Holder A55 » Do Apr 17, 2014 21:23

@ Tasse:
Den Tonkin bekommst du bei diesem Anbieter günstiger als bei Flügel: klick
Leider kann man ohne Registrierung keine Preise sehen, aber laut aktuellem Katalos liegt der Ballen in 152 cm, 15-17 mm Dicke, mit 250 Stück Inhalt bei 50,10 € netto, der 1000er-Preis liegt also bei 200,40 € netto.

Gruß
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Kurt Tucholsky (1890-1935)


:D seit über 14 Jahren im Landtreff :D
Holder A55
 
Beiträge: 2215
Registriert: Sa Jan 06, 2007 20:20
Wohnort: Ostfriesland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Tubex-Wuchshüllen

Beitragvon L-Stanley » So Mai 04, 2014 15:32

Tolkinstäbe sind doch nach 2 Jahren dahin - hier im Forum wird teilweise abgeraten davon, weil sie bei den Internodien abbrechen ...

Wuchshüllen bei Nadelbäumen kann ich mir gar nicht vorstellen - haben die da drinnen ausreichend Platz ??


mfg Lukas
auf 300m - 550mm Regen
75% schwere, 25% leichte Böden


WW - ZWF - Soja (Raps) - WW - ZWF - Mais (Soja/SBL)[/size]
100ha (95% Pacht)

Kauf von Holzlosen => 25-75fm / Jahr
Eigenbesitz 3ha Ei (+Fö/Fi) 0,5ha Fi Mono 1ha Es sAh Lä
Benutzeravatar
L-Stanley
 
Beiträge: 611
Registriert: So Dez 25, 2011 13:23
Wohnort: OSTÖSTERREICH 500-600mm Regen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Tubex-Wuchshüllen

Beitragvon Lucky Löt » So Mai 04, 2014 19:15

bei Nadelbäumen kann ich mir das auch nicht vorstellen. Wie sieht da wohl eine Fichte aus, wenn die mal rausgewachsen ist.
Ansonsten hab ich dieses Jahr einen Versuch mit 100 Tubex gestartet. Überwiegend an stark verwucherten Lichtstellen mit Eiche und schattigeren Plätzen mit Rotbuchen. Einmal platt gemacht erhoffe ich mir keine Arbeit mit ausgrasen und Zaunbau.Mit dem System liessen sich kleinere Lücken schliessen.
Sehr skeptisch bin ich bei der Behauptung die Dinger würden sich nach getaner "Arbeit" auflösen.
Geist ist Geil
Lucky Löt
 
Beiträge: 195
Registriert: Mo Okt 19, 2009 19:52
Wohnort: Mittelfranken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Tubex-Wuchshüllen

Beitragvon L-Stanley » Mo Mai 05, 2014 9:41

Lucky Löt hat geschrieben:...Überwiegend an stark verwucherten Lichtstellen mit Eiche und schattigeren Plätzen mit Rotbuchen. Einmal platt gemacht erhoffe ich mir keine Arbeit mit ausgrasen und Zaunbau.Mit dem System liessen sich kleinere Lücken schliessen. Sehr skeptisch bin ich bei der Behauptung die Dinger würden sich nach getaner "Arbeit" auflösen.


@Lucky: Denke, der Zerfall der Hüllen ist dadurch gesteuert, dass sie gegen UV_Licht NICHT stabilisiert sind und somit mit den Jahren brüchig und "hart" werden.
Meine bei den Buchen wirst du doch das ein oder andere mal ausmähen müssen

Ich wiederum möchte eher langlebige Hüllen haben, denn bei unseren paar Hektar kann man die 100Stück+ schon mal demontieren und erneut verwenden. Vor allem, weil wir die schlagreifen Eichenwälder abschnittsweise (~~~1Ar jährlich) nutzen wollen und dann eben die Hüllen die 20m weiter bei der NVJ erneut verwenden würden.

mfg
auf 300m - 550mm Regen
75% schwere, 25% leichte Böden


WW - ZWF - Soja (Raps) - WW - ZWF - Mais (Soja/SBL)[/size]
100ha (95% Pacht)

Kauf von Holzlosen => 25-75fm / Jahr
Eigenbesitz 3ha Ei (+Fö/Fi) 0,5ha Fi Mono 1ha Es sAh Lä
Benutzeravatar
L-Stanley
 
Beiträge: 611
Registriert: So Dez 25, 2011 13:23
Wohnort: OSTÖSTERREICH 500-600mm Regen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Tubex-Wuchshüllen

Beitragvon Tomy » Mo Mai 05, 2014 10:45

Ich habe diese Frage auch an einen Mitarbeiter der Fa. Grube gerichtet.:

Guten Tag Herr ....,

die Wuchshüllen zersetzen sich je nach Standort (UV-Einstrahlung) nach ca. 5-7 Jahren. Das verbliebene Granulat löst sich Umwelt-Neutral auf.


Mit freundlichen Grüßen


i.A. H. N.
Grube - Angebote & Service
Benutzeravatar
Tomy
 
Beiträge: 141
Registriert: Mo Apr 11, 2011 19:11
Wohnort: Mittelfranken --- Großenseebach
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Tubex-Wuchshüllen

Beitragvon Lucky Löt » Mo Mai 05, 2014 13:01

die Tubex Ventex Hüllen sind aus Polypropylen. Das heisst für mich, der Weichmacher verflüchtigt sich und der Rest bleibt mir im Wald liegen. Habe bis jetzt keinen Bericht gelesen , in dem das PP wieder zu "guter alter Erde" wird.
Wie gesagt, ansonsten seh ich nur den Vorteil.
@Stanley, bei der 2ten Verwendung musst du die Tubex mit Kabelbindern o.ä. wieder schliessen
Geist ist Geil
Lucky Löt
 
Beiträge: 195
Registriert: Mo Okt 19, 2009 19:52
Wohnort: Mittelfranken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Tubex-Wuchshüllen

Beitragvon Forstmike » Mo Mai 05, 2014 19:39

Hallo Kollegen. Ich hatte vor einiger Zeit mich mit forstulle ausgetauscht in Sachen Wuchshüllen über Weisstannen. Wir verwenden diese viereckigen Hüllen von Plantagard. Fazit: Für kleine Tannen mögen sie ja ausreichend sein, aber was ist in 2-3 Jahren? Diese Tannen können sich seitlich nicht entfalten, geschweige denn ihre Äste irgendwo herausstrecken. Also äußerst unpraktikabel. Wir verwenden zur Zeit diese grünen "Klimagitter (20 bzw. 30cm im Durchmesser) an kleinen Containerdouglasien. Diese mögen auch die nächsten 2-4 Jahren ihren Zweck erfüllen, haben aber dann auch keinen Platz mehr um sich zu entfalten. Diese "Wuchshüllen sind eher für Laubholz-Pflanzen gedacht. Da kann sich der "Stamm" doch ungehindert über mehrere Jahre in die Höhe, bzw in die Breite entwickeln bei einem optimalen Klima, speziell in der Tubexhülle, aber auch in der viereckigen Wuchshülle, eigentlich logisch. Wie sind eure Meinungen dazu?.
Gruß Mike :D
Forstmike
 
Beiträge: 232
Registriert: Di Jun 21, 2011 15:43
Wohnort: Odenwald
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Tubex-Wuchshüllen

Beitragvon Lucky Löt » Mo Mai 05, 2014 20:34

Mike, bei Douglasie hab ich ja noch ein einsehen, die schiesst dir relativ schnell aus der plantaguard nach oben. Aber weisstanne muss zunächst zur Seite und vor allem nach unten wachsen. Bis die oben rauswächst ist die Hülle längst hinüber.
Sollte jemand andere Erfahrung haben hätte ich genügend Anflug-Weisstanne, die ich "verhüllen" könnte :D
Geist ist Geil
Lucky Löt
 
Beiträge: 195
Registriert: Mo Okt 19, 2009 19:52
Wohnort: Mittelfranken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Tubex-Wuchshüllen

Beitragvon Forstmike » Mo Mai 05, 2014 20:48

Hallo Lucky. Danke für den Kommentar. "Früher" hat man eine Dachlatte genommen, ein Stück Hasendraht drangenagelt/ drumherumgenagelt und fertig war die Drahthose. Kann man beliebig vergrößern, je nach der Größe der Pflanze. Gibt es im Privatwald auch heute noch. Man muss es nur machen..... wollen:-). Ich verfolge unsere Arbeit und schaue, ob diese Wuchshüllen in den nächsten Jahren ihren Zweck erfüllen oder ob es noch eine andere Möglichkeit gibt, die Kultur noch besser zu sichern vor dem Rehwild...
Gruß Mike
Forstmike
 
Beiträge: 232
Registriert: Di Jun 21, 2011 15:43
Wohnort: Odenwald
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Tubex-Wuchshüllen

Beitragvon tasse » Fr Mai 16, 2014 20:10

So, nachdem meine Lieferung eingetroffen ist habe ich heute mal angefangen, meine Eichen/Roteichen-NV mit den Tubex-Hüllen zu schützen. Die Plantagard konnte ich noch nicht testen, muss erst raus kriegen, wie man die richtig zusammen faltet. Bin mal gespannt, wie sich die Pflanzen in den Hüllen im Vergleich zu denen im Freiland verhalten.

IMG_1126_web.jpg


IMG_1127_web.jpg


IMG_1128_web.jpg


IMG_1125_web.jpg


IMG_1129_web.jpg


IMG_1130_web.jpg
tasse
 
Beiträge: 85
Registriert: Mi Apr 18, 2012 20:06
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Tubex-Wuchshüllen

Beitragvon L-Stanley » So Mai 18, 2014 11:21

Konv. 03.jpg

Konv. 01.jpg

Konv. 02.jpg




Unter unseren Lärchen gibts schon zahlreiche Ahorne, den Brennesseln und Co gefällts dort auch sehr.
Haben nun die Wuchshüllen vorerst mit viel "Luft" unten montiert.....andererseits sind sie dann nicht gegen Mäuse geschützt.
Habe Bedenken, die Bäumchen "ersticken" - Kann ich trotz des sehr dichten Grases die Hüllen auf den Boden stellen ?




tasse hat geschrieben:.... mal gespannt, wie sich die Pflanzen in den Hüllen im Vergleich zu denen im Freiland verhalten.
.......


Hallo Tasse, halt uns bitte am Laufenden, wieviel cm +/- es gebracht hat.

Bei so kleiner NVJ mache ichs immer zweistufig. Zuerst ne Hülle bis 60 und dann bei Bedarf im Herbst nochmal 60 rauf.
Hab immer Bedenken es sei den Bäumchen zuviel gleich so ne große Hülle.




Forstmike hat geschrieben:.... "Früher" hat man eine Dachlatte genommen, ein Stück Hasendraht drangenagelt/ drumherumgenagelt und fertig war die Drahthose.
Gruß Mike


Werde versuchsweise die Buchen und Co unter den Akazien mit Glasfasergewebe (Fassadennetz) schützen. Wenn ichs "2lagig" verwende habe ich die Hoffnung, dass sich die Knospen innerhalb des Netzes "halten".

Denn diese ganzen Netzhosen heissen nach meinen Recherchen nicht viel :evil:



Lucky Löt hat geschrieben:.....
Sollte jemand andere Erfahrung haben hätte ich genügend Anflug-Weisstanne, die ich "verhüllen" könnte :D


Würde eher, wenn möglich einen Zaun wählen. Denn wie du richtig sagst, machen sich Tannen eher breit und dann wird der Einzelschutz relativ teuer denk ich mal....

Forstmike hat geschrieben:Wie sind eure Meinungen dazu?.
Gruß Mike :D


Hmh für Nadelbäume für mich als Unerfahrenen fällt mir nur Zaun ein ... bei schnellen Jugendwachstum wie Lärche, Douglasie, Kiefern wäre eine andere Option mit Terminalschutz zu arbeiten, sofern dann für die Böcke zum Fegen genug "Angebot" in naher Umgebung herst damit sich die Bäumchen eher verschonen...habe aber keine Ahnung wie viele Pflanzen ein Bock zum Fegen braucht.
auf 300m - 550mm Regen
75% schwere, 25% leichte Böden


WW - ZWF - Soja (Raps) - WW - ZWF - Mais (Soja/SBL)[/size]
100ha (95% Pacht)

Kauf von Holzlosen => 25-75fm / Jahr
Eigenbesitz 3ha Ei (+Fö/Fi) 0,5ha Fi Mono 1ha Es sAh Lä
Benutzeravatar
L-Stanley
 
Beiträge: 611
Registriert: So Dez 25, 2011 13:23
Wohnort: OSTÖSTERREICH 500-600mm Regen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Tubex-Wuchshüllen

Beitragvon yogibaer » So Mai 18, 2014 17:16

Glasfasergewebe eignet sich sehr gut als Fegeschutz für Brennessel und Co. Die Böcke hören dann vor lauter Haupthautjuckerei gar nicht mehr auf mit dem Fegen.
yogibaer
 
Beiträge: 4353
Registriert: Mo Mär 24, 2008 12:03
Wohnort: Anhalt
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Tubex-Wuchshüllen

Beitragvon H1asl » Di Mai 08, 2018 13:08

Hat wer ne günstige Bezugsquelle für die Tubex Hüllen? Wenn ich 500 Stück kaufe aber jetzt nur ein paar brauche für die NVJ, Lagern kann man die ja im Dunkeln ohne dass sie (merklich) altern, oder?
H1asl
 
Beiträge: 567
Registriert: Di Nov 07, 2017 21:47
Wohnort: Landkreis Passau
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Tubex-Wuchshüllen

Beitragvon Lunarius » Di Mai 08, 2018 18:14

Wir haben ende März testweise 5 Roteichen á 50-80 cm gepflanzt um zu sehen wie sich das ganze verhält, im Herbst sollen mehrere kleine Sturmflächen mit je 100 - 1000 Sämlinge aufgeforstet werden. Verwendet werden PlantaGart Microvent Wuchshüllen in 1,5 m höhe und dazu passende Robinienstäbe. Im Optimalfall möchten wir die Hüllen 2x verwenden, mal sehen ob das so klappt.
Bild
Die Montage und der erste Eindruck nach 5 Wochen ist überaus Positiv!
Viele Grüße,
René
Benutzeravatar
Lunarius
 
Beiträge: 71
Registriert: Mo Jan 09, 2017 12:04
Wohnort: Sachsen-Anhalt
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Tubex-Wuchshüllen

Beitragvon Forstmike » Di Mai 08, 2018 19:07

Hallo zusammen. Ich hätte da einen Tipp, falls euer Privatwald in einem Rotwildgebiet liegen sollte. So weit mir bekannt ist, sind ja diese Tupex- Wuchshüllen ineinander gesteckt, 5 Stück, glaube ich. Wenn ihr die größte und die nächste kleinere Wuchshülle, z.B. für die Eichen, Ahorn oder sonstiges Laubholz verwendet, dann könnt ihr die zweite, kleinere Wuchshülle einfach herausziehen, bzw. verlängern, um dem Rotwild das "schälen" des Baumes zu erschweren. Ich hoffe, ich habe das so verständlich genug erklärt. Vllt. wird das auch so schon praktiziert. Danke und Gruß Mike
Forstmike
 
Beiträge: 232
Registriert: Di Jun 21, 2011 15:43
Wohnort: Odenwald
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
33 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3

Zurück zu Forstwirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google Adsense [Bot], Kuhtreiber, meyenburg1975, Thomas1973

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki