Das ist aber nur die eine Hälfte der Medaille!! Wirtschaftet er auch ohne Mykotoxine, Steinbrand & Co? Ohne Schwermetalle als PSM zu benutzen? Gehen seine (sicherlich freilaufenden) Tiere aufs Katzenklo, oder sollte da evtl doch das Grundwasser drunter leiden?Der wirtschaftet ohne Gift, ohne künstlichen Dünger, ohne Tiere zu quälen, ohne das Klima zu beeinträchtigen,..... rentabel.
Findest Du solch ein Einzelbeispiel könnte Dich von der Realität der Landwirtschaft überzeugen.
Und was bitte ist "künstlicher" Dünger? Haben die Stickstoffmoleküle da Nagellack drauf oder Piercings, oder woran erkennt so eine Pflanze, daß eins "künstlich" ist, das andere aber nicht?
Mich würden auch noch ein paar Sorten interessieren - so ein echter 100% Umweltfreund baut ja sicher keinen Hochleistungs- Doppelnullraps an, sondern den "ganz natürlichen" mit Erucasäure und Glucosinolaten? Und auch keinen widerlich hochgezüchteten Weizen, der evtl ein bißchen mehr Dünger braucht als normales Gras, sondern höchstens ein bißchen Emmer?
*sigh*
Brigitta