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Umbau der Dreipunkt Aufhängung hinten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Umbau der Dreipunkt Aufhängung hinten

Beitragvon Merlin82 » Fr Sep 28, 2012 23:28

Vorsicht! Wenn die Winde schmaler ist wie dein Schlepper verlierst du enorm an Standfestigeit bei dw hkh. Bringt wirklich nur was bei extrem harten Untergruenden und beiseilen im Hang von oben. Den Umbau kannst du dir sparen und was sinnvolleres dafuer kaufen.
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Re: Umbau der Dreipunkt Aufhängung hinten

Beitragvon Badener » So Sep 30, 2012 10:45

Merlin82 hat geschrieben:(...). Bringt wirklich nur was bei extrem harten Untergruenden und beiseilen im Hang von oben. (...).


Dem ersten und letzten Teil (den ich gekürzt hab) stimme ich zu. Den harten Untergründen auch, aber das Beiseilen im Hang nach unten wird anders praktiziert. Man zieht nie direkt zum Schlepper wenn einem sein Gespann lieb ist. Meistens rutschen die Stämme die letzten meter zum Weg relativ schnell, vor allem wenn es Fichten sind die schon geastet wurden. Die können richtige Geschosse werden. Deshalb hängt man immer eine Umlenkrolle unten an einen Baum und geht dann erst mit dem Seil nach oben, damit man sich außerhalb des Gefahrenbereichs platzieren kann. Und dann zieht man eigentlich wie im normalen Bodenzug auch leicht nach unten und dann geht es auch wieder. Ich würde sowieso jedem immer empfehlen nach oben zu ziehen, so es denn möglich ist, weil der Stamm viel besser läuft und die "Spur" behält in der er sich bewegen soll, beim bergab Seilen läuft der Stamm auch mal ein stück von alleine und wenn man Pech hat genau auf der anderen Steite eine Baumes vorbei wo man zuvor mit dem Seil hoch ist :lol:

Gruß
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
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Re: Umbau der Dreipunkt Aufhängung hinten

Beitragvon abu_Moritz » Mo Okt 01, 2012 10:26

Badener hat geschrieben:
Merlin82 hat geschrieben:(...). Bringt wirklich nur was bei extrem harten Untergruenden und beiseilen im Hang von oben. (...).


Dem ersten und letzten Teil (den ich gekürzt hab) stimme ich zu. Den harten Untergründen auch, aber das Beiseilen im Hang nach unten wird anders praktiziert. Man zieht nie direkt zum Schlepper wenn einem sein Gespann lieb ist. Meistens rutschen die Stämme die letzten meter zum Weg relativ schnell, vor allem wenn es Fichten sind die schon geastet wurden. Die können richtige Geschosse werden. Deshalb hängt man immer eine Umlenkrolle unten an einen Baum und geht dann erst mit dem Seil nach oben, damit man sich außerhalb des Gefahrenbereichs platzieren kann. Und dann zieht man eigentlich wie im normalen Bodenzug auch leicht nach unten und dann geht es auch wieder. Ich würde sowieso jedem immer empfehlen nach oben zu ziehen, so es denn möglich ist, weil der Stamm viel besser läuft und die "Spur" behält in der er sich bewegen soll, beim bergab Seilen läuft der Stamm auch mal ein stück von alleine und wenn man Pech hat genau auf der anderen Steite eine Baumes vorbei wo man zuvor mit dem Seil hoch ist :lol:

Gruß


also Merlin hat doch auch vom Beiseilen von oben geschrieben, denke damit meint er auch das die Winde oben steht,
steht sie unten hast natürlich Recht,

doppelt wirkende Zylinder habe ich an meinem Holder beim Winde verwenden jetzt noch nicht vermisst,
ich nutze wenn ich stark ziehen muss halt die untere Umlenkrolle
Gruß Jo


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wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Re: Umbau der Dreipunkt Aufhängung hinten

Beitragvon charly0880 » Mo Okt 01, 2012 11:01

Lea1291 hat geschrieben:..........es ist wichtig einen festen Stand mit dem Schlepper
zu bekommen. Die Info habe ich von Profis erhalten.............
Lea


sind ja wohl echte profis wenn man n skidder oder forwarder mit winde und bergeschild oder andere FORSTgerätschaften mit nem Traktor vergleicht :lol: :roll:
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Re: Umbau der Dreipunkt Aufhängung hinten

Beitragvon WaldbauerSchosi » Mo Okt 01, 2012 11:02

Badener hat geschrieben:
Merlin82 hat geschrieben:(...). Bringt wirklich nur was bei extrem harten Untergruenden und beiseilen im Hang von oben. (...).


Dem ersten und letzten Teil (den ich gekürzt hab) stimme ich zu. Den harten Untergründen auch, aber das Beiseilen im Hang nach unten wird anders praktiziert. Man zieht nie direkt zum Schlepper wenn einem sein Gespann lieb ist. Meistens rutschen die Stämme die letzten meter zum Weg relativ schnell, vor allem wenn es Fichten sind die schon geastet wurden. Die können richtige Geschosse werden. Deshalb hängt man immer eine Umlenkrolle unten an einen Baum und geht dann erst mit dem Seil nach oben, damit man sich außerhalb des Gefahrenbereichs platzieren kann. Und dann zieht man eigentlich wie im normalen Bodenzug auch leicht nach unten und dann geht es auch wieder. Ich würde sowieso jedem immer empfehlen nach oben zu ziehen, so es denn möglich ist, weil der Stamm viel besser läuft und die "Spur" behält in der er sich bewegen soll, beim bergab Seilen läuft der Stamm auch mal ein stück von alleine und wenn man Pech hat genau auf der anderen Steite eine Baumes vorbei wo man zuvor mit dem Seil hoch ist :lol:

Gruß


wo wir schon dabei sind, (hier wurde aber glaub ich schon mal drüber geschrieben - finds aber nicht mehr) wenn man am Hang arbeitet, fällt man dann die Bäume aufwärts oder abwärts ?

@ charly

ja das stimmt :lol:
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Re: Umbau der Dreipunkt Aufhängung hinten

Beitragvon Falke » Mo Okt 01, 2012 11:24

Ich denke, das hängt ganz von den örtlichen Gegebenheiten ab !
Wirklich freie Wahl hast du eventuell bei einem Kahlschlag ...

Ich hab' bei der letzten Aufarbeitung eines Käfernestes die Bäume in drei Richtungen gefällt :
die nahe am Weg parallel zum Weg (mit der Spitze weg vom Traktor), die weiter unten nach oben zum Hang
und einige vereinzelte ganz unten am Wasser (mit der Spitze) ins Wasser.

Von sich aus fallen Bäume am Hang nach meiner Beobachtung und Erfahrung am liebsten talabwärts, weil sie
dort idR die stärkeren Äste haben ....

Gruß
Adi
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Re: Umbau der Dreipunkt Aufhängung hinten

Beitragvon Badener » Mo Okt 01, 2012 12:58

WaldbauerSchosi hat geschrieben:wo wir schon dabei sind, (hier wurde aber glaub ich schon mal drüber geschrieben - finds aber nicht mehr) wenn man am Hang arbeitet, fällt man dann die Bäume aufwärts oder abwärts ?

@ charly

ja das stimmt :lol:


Hallo Schosi,

Im Normalfall/Für gewöhnlich werden Laubbäume wegen Ihrem wuchs talwerts und Nadelbäume hangwerts gefällt.
Das liegt daran, dass Laubbäume meistens leicht Richtung Tal "hängen" und Nadelbäume Richtung Hang.
So wurde es mir beim MS- Lehrgang erklärt und so praktiziere ich es auch.

Gruß
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Re: Umbau der Dreipunkt Aufhängung hinten

Beitragvon Merlin82 » Mo Okt 01, 2012 21:02

Naja, wenn ein ordentlicher Baum in der Nähe ist, verwendet man normalerweise "immer" eine Umlenkrolle bei Beseilen (Schlepper oben, Baum unten). Wenn nicht :wink: :?: Weinen und nach Hause gehen - NEIN :!: n8

Was ich meinte ist: Der Schlepper unten, der Baum oben, Baum steht fest auf dem Stock und hängt nach oben oder unten, kein Baum für ne Umlenkrolle in Sicht.

Was passiert: Schlepper steht angebremst, Winde wird durch Zug nach oben ausgehoben und man hat den Salat. -> Wanderschlepper :lol:

Hier bringt eine DW Heckhydraulik wirklich was.

:prost:
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Re: Umbau der Dreipunkt Aufhängung hinten

Beitragvon Merlin82 » Mo Okt 01, 2012 21:11

z.B.

post888230.html#p888230

Hier wäre eine DW von Vorteil gewesen.
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