Hallo, ich habe das Problem das an meiner Spritze eine Teilbreite nicht mehr geschlossen hält. Mittlerweile habe ich festgestellt das da ein Elektrobauteil auf der Platine verbaut ist welches nach einigen Sekunden keinen Strom mehr durchläßt. Hier mal ein Photo:
Auf der einen Seite steht GR8(oder B?)M Mexico und auf der anderen R300 Laut Bedienungsanleitung sind Sicherungen verbaut die bei Überlast abschalten und nach einiger Zeit wieder zuschalten. Könnte das so etwas sein oder ist es irgendetwas anderes? Vielleicht kann mir da ja jemand weiterhelfen. mfg
Zuletzt geändert von Nick am Mo Okt 16, 2023 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
also für mich sieht das auf den ersten Blick wie ein Kondensator aus, und im Gleichspannungskreis ohne Entladung macht der das was du beschrieben hast, er lädt sich auf ein Strom fließt und kurz später ist er voll aufgeladen und es fließt kein Strom mehr.
Rein optisch sieht der aber noch okay aus, Kondensatoren gehen meistens richtig in Rauch auf, dann fließt danach auch gar kein Strom mehr.
Könnte ein Keramikscheibenkondensator sein, das von dir beschriebene Verhalten passt auch zu einem Kondensator - allerdings nicht zu einem defekten... Mit den Bezeichnungen kann ich nichts anfangen. Normalerweise wird eine Kapazität und evtl. eine Prüfspannung angegeben. Schau mal hier: http://www.donberg.de/descript/3/3n6-3kv.htm
das sieht in der Tat wie eine automatische Sicherung aus - Stichworte Kaltleiter, PTC Überlastschutz, Thermistor. Das Teil hätte in dem Fall einen geringen Innenwiderstand im kalten Zustand. Bei starkem Stromfluss beginnt es sich zu erwärmen und wird ab einer bestimmten Temperatur ziemlich schlagartig hochohmig. Nach dem Abkühlen wird es dann wieder so gut leitfähig wie vorher. Man kann es daher als automatische Sicherung gebrauchen. http://www.techniker-forum.de/thema/ueberlastschutz-ptc-widerstaende.72678/
Mal eine andere Frage. Um welche Spritze handelt es sich denn überhaupt?
Bei der Amazone UX sind die Sicherungen direkt bei den Stellmotoren der jeweiligen Teilbreitenschaltung mit im Gehäuse des jeweiligen Motors untergebracht. Einfach Plasikkappe wegschrauben und dann die 3A Flachstecksicherung wechseln.
Es gab solche "automatischen Sicherungen" in verschiedenen Stärken mal bei Conrad zu kaufen. hab grad geschaut und auf den ersten Blick nix gefunden.
Irgendwo hab ich noch welche liegen, die sehen genau so aus.
Funktion: Normalerweise lassen die den Strom durch. Bei Überlastung schalten sie ab. Abschaltung bleibt, solange Spannung anliegt. Strom weg, dann schalten sie wieder normal, bis sie überlastet werden.
So wurde es erklärt...
Kann aber auch sein, das die einfach von selbst nach dem Abkühlen wieder einschalten, ich weis nicht mehr genau, ist ewig her.
Es werden doch bestimmt elektrische Ventile geschalten. Vermutlich ist der Steuerungsausgang (für die defekte Teilbreite) kurz geschlossen? Knick in el.Leitung oder defekter Ventilstecker..
An der Platine hätte ich als Letztes rum gelötet. Hast du schon eine Brücke rein gelötet und nun einen schwarzen Strich auf der Platine ?
Hallo die Platine war das letzte was noch übrig war. Alles andere wurde geprüft und auch der Magnet auf Verdacht getauscht. Jede Teilbreite zieht schön gleichmäßig ihre 2,1 Ampere laut meinem Multimeter. Nur diese eine macht nach einigen Sekunden wieder auf. Die werden übrigens per Magnet geschalten. Und wenn ich so ein Teil nicht rechtzeitig herbekomme werde ich halt eine 3 A Sicherung einlöten. Allerdings sieht es jetzt dank des Stichworts PTC sehr gut aus. Morgen mal in die E-Box fahren ob der was liegen hat ansonsten http://www.ebay.de/itm/2x-ruckstellende ... 3a6d87dff8
Wie haltbar sind denn diese PTC`s? Oder ist es absolut ausgeschlossen das so einer irgendwann nach mittlerweile 21 Jahre vorzeitig auslöst?
Danke und Gruß
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
Hallo, die Multifuses oder polyfuses wie die dinger auch immer gennant werden, können schon gerne kaputt gehen, speziell wenn die "Sicherung" des öfteren auslöst... Miss mal den Strom der nach der Sicherung fließt, lass aber die sicherung drinnen, nicht das du dir noch was abschießt...
Hallo der Strom am Magnetventil war um die 12 Volt (Motor vom Schlepper aus) Dann ging die Spannung nach ein paar Sekunden zuerst langsam um zehntel Volt zurück und dann immer schneller bis unter 4 Volt. Dann ist der Magnet ausgefallen und ich hab dann nicht mehr weiter gemessen. mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
Stimmt mein Fehler. Allerdings hab ich oben schon geschrieben das jede Teilbreite gleichmäßig 2,1 A zieht. Und da war auch die defekte damit gemeint bis sie abschaltet.
mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
... dann würde ich tatsächlich das Bauteil, das du ausgelötet hast mal gegen das gleiche Bauteil einer anderen Teilbreite oder gegen eine Schmelzsicherung, 2,5A tauschen.
Darf ich Fragen um welchen Hersteller der Spritze es sich handelt, da ich auch immer Probleme mit den (einer) Teilbreite an meiner Spritze habe.
Ich habe aber schon die Stecker durchgetauscht und es handelt sich immer um die selbe. Das Kuriose als ich die Teilbreite dann gegen eine komplett neue getauscht habe war der Fehler wieder genau so vorhanden. .
Alle reden übers Wetter, aber keiner unternimmt was dagegen.