Servus,
es geht auch nicht darum hier gleich das volle anwaltliche Programm durchzuziehen sondern das man als Waldbesitzer auch gewisse Pflichten hat auf die in dem Schreiben mit Frist zur Behebung hingewiesen wird. So ein Standardschreiben dürfte gut einen Hunderter ausmachen und lässt bestenfalls den Waldbesitzer soweit aufschrecken dass er erkennt das er jetzt Handeln muss.
Alternativ kann man anbieten das Du dich um die aktuelle Sache jetzt kümmerst und dafür die Ware verwertest. Nur kann das auch schnell zum Eigentor werden.
Langfristig muss er das selbst regeln, notfalls muss der Wald verkauft oder verpachtet werden wenn es selbst nicht mehr geht.
Was ich keinesfalls machen würde mich direkt dafür anzubieten, das bringt nur noch zusätzlichen Ärger und es ist im Grunde auch nicht deine Aufgabe. Zudem, wenn da mal was passieren sollte und Du nachweislich nicht im Auftrag des Waldbesitzer gehandelt hast sind unter Umständen die Versicherer frei davon Leistungen zu erbringen. Dies nur nebenbei gesagt.
Ganz zu schweigen davon das man auf fremden Grund und Boden mit der Motorsäge eh nichts verloren hat.
Was mich schon ein wenig wundert:
hattest Du nicht mal auch Ärger mit einen Nachbarn wegen den Grenzsteinen oder so etwas!?
So viel Ärger mit den Nachbarn finde ich ehrlich gesagt schon etwas seltsam.
Gruß
Ecoboost