Hallo fichtenmoped!
Es ist gut,daß du antwortest,das ist eine brauchbare Lösung,und nimmst du was Brauchbares mit ist dein Aufwand u. Ärger etwas gedeckt. Trotzdem würde ich es deinem Förster sagen,denn kommen vom Nachbar Beschwerden an ihn,weis er schon sachlich zu antworten!

mfg Steyrer8055

Ecoboost hat geschrieben:Was mich schon ein wenig wundert:
hattest Du nicht mal auch Ärger mit einen Nachbarn wegen den Grenzsteinen oder so etwas!?
So viel Ärger mit den Nachbarn finde ich ehrlich gesagt schon etwas seltsam.

Gruß

Ecoboost

Doch, hatte ich, die Grenzesteine wurden neu eingemessen, der Nachbar musste die Prozedur zahlen. Das hat ihn aber nicht daran gehindert sie sofort wieder unterzupflügen obwohl ein weiterer Nachbar und ich sie mit Kunststoffrohren auf denen ursprünglich Folie aufgewickelt war markiert haben. Er hat diese Rohre gemulcht und anschließend alles gepflügt. 2 Grenzsteine sind nicht mehr zu finden. Der selbe Nachbar und ich haben den Weg zum Wald neu gebaut, er war ja teilweise untergepflügt worden, der andere Nachbar war nur mit blöden Sprüchen zur Stelle, er hat sich mit keiner Schaufel Kies beteiligt. Die Kosten für den Kies und den Bagger haben der helfende Nachbar und ich uns geteilt, mein Anteil waren € 700,-. An einer anderen Stelle hat der Jäger einen Ansitz gebaut, unmittelbar an der Grundstücksgrenze, den hat er mit dem Traktor ca. einen halben Meter zur Seite geschoben.
Beim Pflügen wendet er mit dem Traktor auf der Straße, nicht im Acker, und läßt selbstverständlich den ganzen Dreck liegen.

Das auf der Straße wenden, ohne sie zu säubern hat bei auch einer gemacht. Aber nur einmal, bis der Trupp vom Bauhof anrückte. Sechs Mann, ein Lader zum abschieben und kehren, mit der Feuerwehr
abwaschen und das nachts. Das gab eine Superrechnung, weil schnell haben die nicht gearbeitet.

@fichtenmoped
Bei uns gibts auch so einen. Z. B. hat er bei einer asphaltierten Zufahrtsstraße bis zum Straßenrand gepflügt, also das ganze Bankette mitsamt dem Kies zu seinem Feld dazu, zwei Verkehrszeichen hat er dazu einfach umgefahren. An einer anderen Stelle hat er, nachdem der Wasserzweckverband einen Bach grad frisch geräumt hatte, bis zum Bach gepflügt, so dass er diesen gleich wieder halb zugeschüttet hat. Wo immer er kann, pflügt er Feldwege weg. Solche Leute bringen den ganzen Bauernstand in Mißkredit.

Diese Typen kann man nur kurieren, wenn sie für den entstandenen Schaden löhnen müssen.

Es handelt sich in meinem Fall nicht direkt um eine Straße, es ist die Zufahrt zu meinem Wald , sie gehört der Gemeinde und ist als Straße gewidmet. Für die Instandhaltung sind die Anlieger verantwortlich, im konkreten Fall sind es 4. Einer davon macht die Straße kaputt und tut nichts.

fichtenmoped hat geschrieben:Für die Instandhaltung sind die Anlieger verantwortlich, im konkreten Fall sind es 4. Einer davon macht die Straße kaputt und tut nichts.

Nur einer? Du glücklicher. Von den grob übern Daumen 20 Anliegern hier machen 15 keinen Finger krumm, 4 davon lachen dich aus sobald Du mal eine Schaufel Kies auf den Weg wirfst.