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Umstellung von Mutterkuhhaltung?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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29 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Umstellung von Mutterkuhhaltung?

Beitragvon Limousin87 » Mo Okt 01, 2018 8:13

Ja von April-November sibd alle Kühe plus Kälber draussen. Wie gesagt für die weiblichen Rinder von 9 Monaten bis 20 hab ich einfach keine Weide frei.
Ich hab es dann natürlich lieber wenn die Kphe ubd Kälber draussen sind. Problem ist dass es konventionel unter 60-70 überhaupt nicht mehr geht.
Umstellung auf Bio wäre dann nur noch besseres Hobby da ich schon relativ intensiv fahre für MuKu's.
Weibliche Absetzer mit 25-39 Mobate sind bei ubs m besten bezhlt ubd sehr gesucht. Mehr als Bullenfleisch.
Deswegen ja auch Überlegubg komplett auf Färsebmast umzusteigen.


Genau liegt in Luxemburg
Pachtpreise im Durschnitt 140 euro/ha
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Re: Umstellung von Mutterkuhhaltung?

Beitragvon eifelrudi » Mo Okt 01, 2018 8:36

140 € /ha Glückwunsch. Bei uns bieten deine Kollegen ab 300,- € aufwärts für im Schnitt 30 Bodenpunkte. leichter Schieferboden auf 500m Höhe.
Bei uns sind fast alle Profimutterkuhhalter auf der Bioschiene unterwegs, da mann ohne Bioprämie es nicht wirtschaftlich machen kann. Liegt aber auch daran, das wir viele steile Mittelgebirgslagen haben, die kaum maschinell zu bewirtschaften sind, und das die die preiswerten Flächen für die Mukuh haltung sind. Die Milchvieh- und Schweinemastbetriebe interressieren sichn nicht dafür.
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Re: Umstellung von Mutterkuhhaltung?

Beitragvon spaßvogel » Mo Okt 01, 2018 8:52

Limousin87 hat geschrieben:Ja von April-November sibd alle Kühe plus Kälber draussen. Wie gesagt für die weiblichen Rinder von 9 Monaten bis 20 hab ich einfach keine Weide frei.
Ich hab es dann natürlich lieber wenn die Kphe ubd Kälber draussen sind. Problem ist dass es konventionel unter 60-70 überhaupt nicht mehr geht.
Umstellung auf Bio wäre dann nur noch besseres Hobby da ich schon relativ intensiv fahre für MuKu's.
Weibliche Absetzer mit 25-39 Mobate sind bei ubs m besten bezhlt ubd sehr gesucht. Mehr als Bullenfleisch.
Deswegen ja auch Überlegubg komplett auf Färsebmast umzusteigen.


Genau liegt in Luxemburg
Pachtpreise im Durschnitt 140 euro/ha


Bei der Ausstattung und der guten finanzieller Lage die du stellt sich mir die Frage :Warum nicht wieder anfangen mit melken ?
Nicht zu groß und mit Bio mit Blockabkalbung ?
Kritik an meinen Beiträgen ausdrücklich erwünscht .
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Re: Umstellung von Mutterkuhhaltung?

Beitragvon Limousin87 » Mo Okt 01, 2018 8:55

Bei uns bezahlen auch viele mehr. Die genannten Preise sind zur Zeit meine Pachtpreise. Auch teilweise noch ältere Verträge darunter.
Ich habe allerdings gute geradlinige Flächen auf leichtem Lehmboden. Eigentlich fst zu schade für Mutterkühe aber was soll man machen.
Fütterung über Winter ist alles mit Futtermischer. Grassilage/Heu Mischung.
Ballen mache ich nur im Heu runde, Stroh eckige und der letzte Schnitt Feldfutter.
Problem.beim melken ist dass der alte Melkstand hinüber ist, sprich 30 Jahre alt ist und technich nicht mehr mitmacht. Neuer Melkstand wäre wieder eine sehr krftige Investition. Bei den derzeitigen Preisen und einer generellen Überproduktion in Europa ein gewagtes Manöver
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Re: Umstellung von Mutterkuhhaltung?

Beitragvon wastl90 » Mo Okt 01, 2018 10:41

Hast du dir schon mal einen Kopf gemacht in einen komplett anderen Bereich einzusteigen? Wie sieht es bei euch mit der Bevölkerungsdichte aus? Größere Stadt in der Nähe? Direktvermarktung, Onlinevermarktung etc. sind nur zwei Möglichkeiten von sehr vielen.
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Re: Umstellung von Mutterkuhhaltung?

Beitragvon Limousin87 » Mo Okt 01, 2018 10:46

Ist eine sehr dicht bevölkerte Gegend hier.
Tendenz extrem steigend, nahe Stadt Luxemburg
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Re: Umstellung von Mutterkuhhaltung?

Beitragvon wastl90 » Mo Okt 01, 2018 11:05

Warum nicht eine eigene Vermarktungsschiene aufbauen, direkt an den Metzger oder sogar an den Kunden? Das Grünland könnte man auch als Hühner- oder Hähnchenweide nutzen. Gibt viele Möglichkeiten. Wahrscheinlich ist es bei euch nicht anders als in Deutschland, in den Ballungsgebieten um große Städte kann man einfach nicht mehr eine "normale" Landwirtschaft betreiben. Ernte am Abend, Arbeiten an Sonn- und Feiertagen, das böse Güllefass, die großen Maschinen und noch vieles mehr werden leider nicht mehr von der Bevölkerung akzeptiert.
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Re: Umstellung von Mutterkuhhaltung?

Beitragvon spaßvogel » Mo Okt 01, 2018 11:27

Limousin87 hat geschrieben:Bei uns bezahlen auch viele mehr. Die genannten Preise sind zur Zeit meine Pachtpreise. Auch teilweise noch ältere Verträge darunter.
Ich habe allerdings gute geradlinige Flächen auf leichtem Lehmboden. Eigentlich fst zu schade für Mutterkühe aber was soll man machen.
Fütterung über Winter ist alles mit Futtermischer. Grassilage/Heu Mischung.
Ballen mache ich nur im Heu runde, Stroh eckige und der letzte Schnitt Feldfutter.
Problem.beim melken ist dass der alte Melkstand hinüber ist, sprich 30 Jahre alt ist und technich nicht mehr mitmacht. Neuer Melkstand wäre wieder eine sehr krftige Investition. Bei den derzeitigen Preisen und einer generellen Überproduktion in Europa ein gewagtes Manöver


Die Melktechnik würde ich mit Gebrauchtteilen, die es im Moment zuhauf gibt ,nochmal 30 Jahre am Leben halten .
Klar das wäre jetzt Stärke ,wo ich wo anders halt wieder mehr Schwächen hätte .
Kritik an meinen Beiträgen ausdrücklich erwünscht .
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Re: Umstellung von Mutterkuhhaltung?

Beitragvon Teddy Bär » Di Okt 02, 2018 15:57

Ich hab einen ähnlichen Betrieb. Nur paar Kühe und ha mehr. Dafür eben mehr Pachtland. Dein Gewinn ist doch super. Ich hab nicht jedes Jahr soviel Gewinn. Allerdings hab ich auch neue Gebäude die abbezahlt werden müssen. Du hast viel Eigenland und keine Schulden, da hat man dann alle Möglichkeiten offen.
Mit melken anfangen wird eh schwierig, versuch mal eine Molkerei zu finden die dich nimmt. Wird schwierig bei euch.
Bio wäre einfach für dich. +- 300€ pro ha sollte das geben. Wenn du jetzt aber intensiv wirtschaftest, dann wirst du doch massiv Vieh abbauen müssen als Biobetrieb. Dazu kommt, dass der Markt mit Biorindfleisch übervoll ist. Du wirst dann auch nur 4.10€ kg vom Schlachter kriegen. Ist dann auch nicht der Sinn der Sache. Und Selbstvermarktung geht auch nicht wenn jeder das machen will.
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Re: Umstellung von Mutterkuhhaltung?

Beitragvon Limousin87 » Di Okt 02, 2018 16:52

Teddy Bär hat geschrieben:Ich hab einen ähnlichen Betrieb. Nur paar Kühe und ha mehr. Dafür eben mehr Pachtland. Dein Gewinn ist doch super. Ich hab nicht jedes Jahr soviel Gewinn. Allerdings hab ich auch neue Gebäude die abbezahlt werden müssen. Du hast viel Eigenland und keine Schulden, da hat man dann alle Möglichkeiten offen.
Mit melken anfangen wird eh schwierig, versuch mal eine Molkerei zu finden die dich nimmt. Wird schwierig bei euch.
Bio wäre einfach für dich. +- 300€ pro ha sollte das geben. Wenn du jetzt aber intensiv wirtschaftest, dann wirst du doch massiv Vieh abbauen müssen als Biobetrieb. Dazu kommt, dass der Markt mit Biorindfleisch übervoll ist. Du wirst dann auch nur 4.10€ kg vom Schlachter kriegen. Ist dann auch nicht der Sinn der Sache. Und Selbstvermarktung geht auch nicht wenn jeder das machen will.


kann ich genau so unterschreiben. Für die Milchwirtschaft bin ich unintressant. Viel Arbeit um nicht viel. Neuer Melkstall muss auch abbezahlt werden, bzw muss in eine neue Herde investieren usw.
Ich hab jertzt ungefähr um die 150-160 Limousins auf 65 Ha Land, das ist sehr sehr knapp berechent und geht auch nur wenn du relativ intensiv fährtst. Ich streu Frühjahr auch 150-200 Kilo Kalgammon auf die Flächen pus Gülle. Erster Schnitt Anfang Mai, noch früher als mancher Milchbauer hier in der Gegend. Optimum sind dann 3 Schnitte Wiese, wo keine Kühe kommen, da keine Umzäunung, kein Wasser und relaiv kleine Parzellen, und 4 Schnitte im Feldfutter.
Geht dann immer genau auf. Im Frühjahr/Sommer sind halt die Hauptkosten Dünger plus Maschienenkosten (Sprit). Im Winter vor allem Sprit und Tierarztzkosten. Sprit deshalb weil ich jeden Tag eine MIschung mit dem Futtermischer mache. Anfang/Mitte/Ende Oktober fang ich an, je nachdem wieviel Weide noch übrig ist, biss Ende März, Anfang April kommen die ersten raus. Die anderen nach dem ersten Schnitt Anfang Mai.
Ja ist halt sehr viel Arbeit das Ganze, aber im Vergleich mit anderen Muku Bauern hier in der Gegend/Land zahlt es sich für mich aber aus.
Das einzige was klappen muss, bzw wo absolut kein Fehler unterlaufen darf, ist die Viehhaltung. Letztes Jahr hatte ich 2 Kälber verloren, dieses Jahr bis jetzt 1 und eine Kuh. (Bauchfellentzündung). ZKZ liegt um die 347-350 Tage. Da bin ich doch sehr hinterher. Jeden 3ten Monat lass ich alle kontrollieren, vor allem Rinder. Abkalben lasse ich ALLE im Stall, Weide hat schon Probleme gegeben. Abkalbebereich ist auch Kameraüberwacht.
Eigentlich bin ich schon zufrieden, doch versuche dauernt ob ich nicht noch mehr optimieren kann. Ich weiss auch dass Muku und intensiv wohl nicht zusammenpasst und dennoch klappts irgendwie.
Meine ursrpüngliche Frage war eher darauf ausgerichtet ob ich mit eine Färsenmast eine bessere Wirtschaft aufgebaut bekommen würde.
Zur Zeit mäste ich um die 30-35 selber aus. 25 Rinder und der Rest alte Kühe. Naxh dem 7ten abkalben nehm ich jede Kuh eigentlich aus der Herde, es sei denn sie macht wirklich extrem gute und vitale Kälber dann kann sie biss zum umfallen bleiben. Hab jetzt eine mit 12 Jahren, bereits 9 gesunde Kälber geboren. 6 bei mir und 3 im vorherigen Betrieb.
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Re: Umstellung von Mutterkuhhaltung?

Beitragvon Manfred » Di Okt 02, 2018 17:07

Da du den Betriebszweig Färsenmast schon hast, müsste es dir doch möglich sein, die Arbeitszeiten und die Kosten für deine Betriebszweige sauber zu erfassen und dann selbst nachzurechnen.
Da stecken so viele betriebsindividuelle Faktoren drin, dass wird der von Außen kaum jemand sagen können.

Bezüglich der Tierarztkosten bei den Kälbern im Winter solltest du evtl. mal von einem Profi die beteiligten Erreger bestimmen lassen und abklären, ob nicht eine Bestandsimpfung möglich und sinnvoll wäre.
Auch die Belüftung & Feuchtigkeit des Stalls, in dem die kleinen Kälber im Winter mit ihren Müttern stehen, würde ich mal genauer unter die Lupe nehmen.
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Re: Umstellung von Mutterkuhhaltung?

Beitragvon Teddy Bär » Di Okt 02, 2018 18:02

So ein ein umgenutzter Milchviehstall ist halt nie optimal für Mutterkühe. Ich hab alles auf Stroh, ausser einen Mietstall auf Vollspalten. Mit dem Spaltenstall kamen Probleme die ich bisher so nicht kannte. Ich stelle da nur noch Rinder rein. Selten mal ne Kuh. Ich hab sehr wenig Tierarzt aufs Jahr gesehen.
Hast du dieses Jahr denn überhaupt genug Futter? Du wirtschaftest Flächenmässig doch sehr am Limit.
Ich mäste meine Färsen auch selber. Problem ist, meine Limousin sind keine Charolais. Meine wiegen nachher am Hacken nicht alle 350kg. Verdienen kann man da nur was, wenn das Futter vorhanden und der Stall abbezahlt ist.
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Re: Umstellung von Mutterkuhhaltung?

Beitragvon Limousin87 » Di Okt 02, 2018 23:09

Ganz ehrlich? Hatte bis jetzt noch nie Probleme mit den Spalten. Weder mit den Klauen noch wegen was anderem. Das ei zige wo ich die ersten Jahre Probleme hatte war mit der Gülle. Da mein Keller 1300m3 fasst war es anfangs schweirig die Scheisse ans laufen zu bringen. Mittlerweile klappt aber auch das.
Futter ust immer sehr eng kalkuliert, Limousins fressen doch sehr viel. Habe jetzt noch knapp 200 Rundballen Heu, 100 RB Grummet, 200 gewickelte Siloballen und ein gefülltes Fahrsilo (7,5 breit, 35breit und in der Mitte 4 hoch). Ich denken es wird reiche .
Natürlich auch nur weil im ersten Schnutt sehr viel Futter komt durch Düngung und Gülle.
Meine machen auch nicht alle 350 am Haken. Die letzten beiden waren nur rund 330 aber waren halt kleinere Tiere ohne Rahmen. Vor 2 Monaten hatte ich sogar eine Färse 29 Monate 385kg. Das sind dan wieder gute Werte. Im Schnitt denke ich aber werden wir bei 350 liegen. Die guten Rinder kommen ja alle in die Nachzucht.
Problem ist, dass im Moment alles sehr eng kalkuliert ist. Ein Schnitt weniger oder irgendwas anderes und man höngt wieder,aber ich denke so wirds überall sein wenn man etwas intensiver fährt.
Wegen der Trockenheit füttere ich seit paar Tagen fast alle zu 100%. Weiden sind leer. Fast einen Monat früher als sonst
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Re: Umstellung von Mutterkuhhaltung?

Beitragvon DWEWT » Do Okt 11, 2018 21:33

Moin,
ich habe nun alle Beiträge gelesen und kann, aus der Sicht eines Öko-Mutterkuhhalters mit angeschlossener Mast, also geschlossenes Sysem, ein paar Informationen zusteuern. Eine wirtschaftliche Färsenmast geht kaum ohne nachgeschaltete Vermarktung. Färsen liefern, neben den Ochsen, die höchste Fleischqualität und die sollte entsprechend vermarktet werden; egal ob öko oder konventionell. Mir erscheint das angegebene Alter von 25 bis 39 Monate zu hoch angesetzt. Meine Färsen werden max. 26 Monate alt und bringen im Schnitt 335 kg. Genetik ist Lim X FVF. In den Qualitätsprogrammen liegen die Preise derzeit bei 3,90 bis 4,20€/kg. Bei Öko 4,40 bis 4,70€/kg. Bei Öko wird einheitlich für U-R, bei mind. Fettstufe 3, bzw. 4, gezahlt. Ca. 40% meiner Färsen sind U3, der Rest ist R3 bis R4. Gewinnbringende Muku-Haltung hat nichts mit extensiver Wirtschaftsweise zu tun. Ich würde dir raten, dich über Möglichkeiten einer Umstellung auf Öko beraten zu lassen und dabei die Mutterkuhhaltung, in Kombination mit der Ausmast der geborenen Kälber, wirtschaftlich durchleuchten zu lassen. Vielleicht kannst du dich ja mit der Kastration der kleinen Bullen anfreunden. Das erspart viel Stress. Wenn du detaillierte Informationen möchtest, teile das kurz mit.
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