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Ungefähre Kosten Eternitdach

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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34 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Ungefähre Kosten Eternitdach

Beitragvon Estomil » So Jan 19, 2025 13:41

Rechne Mal ganz locker mit 100€ den qm wenn du das machen lässt.

3000€ für Gerüst, 60€ für Neueindeckung und den Rest für Abbau und Entsorgung.

Alles kein Hexenwerk weswegen man das sicherlich auch selbst kann.

Nur würde ich da erstmal abklären was noch erlaubt ist beim abbauen von Asbest und ob du das überhaupt sicher hinbekommst.
Ohne Netz und Gerüst würde ich da vielleicht die Finger von lassen.

Ich würde mir einen örtlichen Zimmermann suchen der da Erfahrung mit hat. Nicht selten kann man gehörig mithelfen.
Zb Gerüst aufbauen, netzte spannen, mit Frontlader oder Telelader Material bewegen, schrauben einziehen oder wie auch immer.
Estomil
 
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Re: Ungefähre Kosten Eternitdach

Beitragvon T5060 » So Jan 19, 2025 14:28

JueLue hat geschrieben:Entsorgung hier: 80€/t bei Anlieferung.

Macht man das als privater, kein Problem, Firmen müssen zertifiziert sein.

Anlieferung in Asbest-Bigbags, die sind allerdings wirklich der Witz. Ich dachte, die lassen sich dicht verschließen, in Wirklichkeit sind das nur ganz normale Bigbags, die wie eine Wanne mit Deckel genäht sind - passend um die üblichen Platten darin zu stapeln. Der Deckel wird nur mit ich glaube 8 Schnüren/Schleifen mit der Wanne verbunden - also auf keinen Fall staubdicht. Der Bigbag und dessen Aufschrift dient wohl nur zur Warnung.

Ein Bekannter hat mal einen Schwung solcher Bigbags zur Deponie gebracht, er durfte dort abkippen, und ein Bulldozer hat die Bigbags dann auf einen Haufen geschoben.... :shock:

JueLue


Als Privater brauchst aber auch das Seminar "Umgang mit Asbest", ansonsten Bußgeld 2.000 € siehe Marco Scheel von der Nordwolle
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Re: Ungefähre Kosten Eternitdach

Beitragvon Tegernsee1988 » So Jan 19, 2025 14:46

Als privater die abbauen und entsorgen kost sogut wie gar nix. Juckt auch keinen und Fragt keiner nach...
Hab auch lang dieses bauern stammtisch geschwätz
Geglaubt welche unsummen es denn kostet. Alles blödsinn. Einfach selber machen dann gibts kein Problem.

Mich nerven solche weitergesagten geschwätze so. Genauso wie ein lkw schein kost 10.000 euro. Auch blödsinn. Nicht mal die hälfte samt berufskraftfahrer.

Oder ein haus ist unleistbar "heutzutage" kost 600.000 euro. Quatsch. Baut man immer noch für 350-400.000 wenn man nicht für jede schraube wen kommen lässt.

Sorry für OT aber diese Stammtisch geschwätze regen mich so auf ich glaub nur das was ich selber sehe, einmal weitererzählt stimmen schon 80% nicht mehr
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Re: Ungefähre Kosten Eternitdach

Beitragvon Stoapfälzer » So Jan 19, 2025 15:18

Entsorgung ist sehr Landkreis abhängig aber viel kostet es nicht, darf es auch nicht sonst wird es überall illegal vergraben.

Bei mir kommt dieses Jahr auch das letzte Eternitdach am Hof runter, nach 60 Jahren wird es zunehmend undichter.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Ungefähre Kosten Eternitdach

Beitragvon wastl90 » So Jan 19, 2025 15:19

Wenn dein Sohn Zimmerer ist, dann hat er wahrscheinlich auch Ahnung von der Materie.

Wir haben Gott sei Dank unsere letzten Platten runter. Bisher immer alles vom Fachbetrieb machen lassen. Der letzte Maschinenunterstand mit ca. 300m² hat für die Demontage ca. 4.500€ verlangt. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten musste aber auch jeder Mitarbeiter auf dem Dach an einer Leine gesichert werden. Entsorgungskosten + eigene Fahrt zur Deponie kamen noch hinzu, aber auch das war halb so wild.
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Re: Ungefähre Kosten Eternitdach

Beitragvon 240236 » So Jan 19, 2025 16:20

Tegernsee1988 hat geschrieben:Als privater die abbauen und entsorgen kost sogut wie gar nix. Juckt auch keinen und Fragt keiner nach...
Hab auch lang dieses bauern stammtisch geschwätz
Geglaubt welche unsummen es denn kostet. Alles blödsinn. Einfach selber machen dann gibts kein Problem.

Mich nerven solche weitergesagten geschwätze so. Genauso wie ein lkw schein kost 10.000 euro. Auch blödsinn. Nicht mal die hälfte samt berufskraftfahrer.

Oder ein haus ist unleistbar "heutzutage" kost 600.000 euro. Quatsch. Baut man immer noch für 350-400.000 wenn man nicht für jede schraube wen kommen lässt.

Sorry für OT aber diese Stammtisch geschwätze regen mich so auf ich glaub nur das was ich selber sehe, einmal weitererzählt stimmen schon 80% nicht mehr
So einfach wie du schreibst, ist das mit dem Asbest auch wieder nicht. Rein rechtlich: Abbauen darfst du es selber, aber du darfst keinen anderen gefährden. Also, du baust deine Asbestplatte ab und der Nachbar fühlt sich durch den Staub, der durch die Luft gewirbelt wird, gefährdet, so handelst du schon gesetzeswidrig (wenn du dann schon mit dem Nachbarn im Klinsch bist, dann kommt das Gewerbeaufsichtsamt und verurteilt dich noch zu Boden, Luft und Gewässerverschmutzung). Auf dem Land wird aber alles weniger heiß gegessen. Bei uns in der Mülldeponie, brauchst einen Nachweis, daß diese Platten durch zertifizierte Betriebe erfolgt sind. Da kann man dann den Umweg über einen privaten Entsorger wählen, der dieses Schreiben nicht verlangt. Am wichtigsten, ist es sich vorher gut zu informieren, wo und wie man es am besten entsorgt, ohne in die Pretulie zu kommen. Entsorgung von Asbestplatten kostet bei uns ca. 150€/to.
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Re: Ungefähre Kosten Eternitdach

Beitragvon T5060 » So Jan 19, 2025 16:28

Als Privater brauchst halt diese Schulung, die als Nachweis bei der Abfallbehörde dient.
Auch Veolia + Co. melden dich mit jeder Abfalllieferung an die Behörde weiter.
Das ist alles normal
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Re: Ungefähre Kosten Eternitdach

Beitragvon 240236 » So Jan 19, 2025 17:02

T5060 hat geschrieben:Als Privater brauchst halt diese Schulung, die als Nachweis bei der Abfallbehörde dient.
Auch Veolia + Co. melden dich mit jeder Abfalllieferung an die Behörde weiter.
Das ist alles normal
Weiss ich, nur so einfach, wie es Tegernsee schrieb ist es halt auch nicht. Kleiner Asbestschein kostet ca. 600€ + Steuer.
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Re: Ungefähre Kosten Eternitdach

Beitragvon frafra » So Jan 19, 2025 17:26

hab 2020 für die entsorgung 88 bezahlt

blech 45 / 333 / 0,75mm 9,80
schrauben pro m2 1,80
antikondensat 2,80


alles netto
österreich
es gibt immer was zu tun , jabajaja........
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Re: Ungefähre Kosten Eternitdach

Beitragvon 038Magnum » So Jan 19, 2025 17:31

AEgro hat geschrieben:Das war 2014.
Wo liegt der Preis Heute ?
Gruß AEgro


An den Grundkosten hat sich hier relativ wenig geändert:
Preis pro Tonne 200€ (egal ob Bigbag oder Mulde).
On top kommen die Kosten für bigbags oder Mulde (mit Folie).

Komplett Vergabe dürfte sich in den letzten zehn Jahren deutlich verteuert haben. Preis für Gerüst ist um rund 30% pro m² gestiegen.
Arbeitslohn für die Tätigkeit (inkl. Schutzkleidung, Arbeitsschutz, etc,) hat die 120€/h erreicht.

Die Möglichkeit, selbst zu entsorgen gibt's immer noch und ist preislich eine Alternative. Allerdings sind hier ein paar Kosten hinzu gekommen (wurde von den Vorschreibern ja bereits erwähnt).

Blechtafel mit Vlies hat mich in 2024 13,90/m² gekostet. Im Vergleich zu 2021 eine deutliche Verbesserung im Preis.

Wenn ein gelernter Zimmerer im Haus zur Verfügung steht, würde ich das nicht vergeben.

Besten Gruß
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Ungefähre Kosten Eternitdach

Beitragvon 240236 » So Jan 19, 2025 17:40

038Magnum hat geschrieben:
AEgro hat geschrieben:Das war 2014.
Wo liegt der Preis Heute ?
Gruß AEgro


An den Grundkosten hat sich hier relativ wenig geändert:
Preis pro Tonne 200€ (egal ob Bigbag oder Mulde).
On top kommen die Kosten für bigbags oder Mulde (mit Folie).

Komplett Vergabe dürfte sich in den letzten zehn Jahren deutlich verteuert haben. Preis für Gerüst ist um rund 30% pro m² gestiegen.
Arbeitslohn für die Tätigkeit (inkl. Schutzkleidung, Arbeitsschutz, etc,) hat die 120€/h erreicht.

Die Möglichkeit, selbst zu entsorgen gibt's immer noch und ist preislich eine Alternative. Allerdings sind hier ein paar Kosten hinzu gekommen (wurde von den Vorschreibern ja bereits erwähnt).

Blechtafel mit Vlies hat mich in 2024 13,90/m² gekostet. Im Vergleich zu 2021 eine deutliche Verbesserung im Preis.

Wenn ein gelernter Zimmerer im Haus zur Verfügung steht, würde ich das nicht vergeben.

Besten Gruß
Sehe ich auch so. Bei uns ist in der Ausbildung der kleine Asbestschein schon enthalten. Vielleicht ist es hier auch so. Asbestscheine sind aber nur noch 6 Jahre gültig.
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Re: Ungefähre Kosten Eternitdach

Beitragvon Holder 7.74 » So Jan 19, 2025 19:00

Du kannst mal beim Maschinenring Ostalb fragen wegen den Blechtafeln. Die handeln mit Kingspan Paneelen.
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Re: Ungefähre Kosten Eternitdach

Beitragvon Cowboy74 » So Jan 19, 2025 19:12

Bei uns ist die Tonne asbesthaltiger Abfall von gut 200 Euro / Tonne in 2024 auf gut 460 Euro /Tonne in 2025 gestiegen.
Deutz statt Fendt - das ist der Trend. ;-)
Pressen kauft man am besten aus Irland.
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Re: Ungefähre Kosten Eternitdach

Beitragvon AEgro » So Jan 19, 2025 20:24

Über die Entsorgungskosten mach ich mir keine Gedanken.
Im Gesamtpreis von 2014 waren 2000 € für Entsorgung und Container entahlten.
Das waren ca. 2,25 € pro m².
Bei den Preis käme das neue Projekt auf 1080 €.
Die Eternitplatten wiegen trocken ca. 15,9 kg pro m².
Selbst bei 200 €/to wären das dann jetzige Dach nur rd. 1500 € reine Entsorgunskosten.
Das dürfte der kleinst Posten werden.
Solche Größenordnungen muss man wissen, wenn man ein Angebot einholt.
Die Kosten muss ich kalkulieren, mein Sohn ist zwar gelernter Zimmerer, aber die Zahlen bzw. die Kosten interessierten ihn bei seiner damaligen Firma nicht, bzw. der Chef hat daraus eher ein Geheimniss gemacht.
Eure Angaben für dad Blech helfen mir schon weiter als Hausnummer.
Wäre dann keine all zu große Steigerung zu 2014.
Komplett lag ich da für den Dachaustausch bei 45 € / m² all incl., weiß aber nicht was das Blech von Feilmayer
damals gekostet hat.
Zum MR.
Vom MR Main-Tauber ( war damals auf Dachblech spezialisiert ) hatte ich auch ein Angebot.
Aber das war mehr als unmöglich.
Einzig konkreten Preis den ich bekam war für das Blech, und da wollten sie mir keine Hersteller nennen.
Einen Verlegetrupp hätten sie organisiert, aber alles andere hätte ich selbst mieten oder organisieren sollen.
Antwort damals vom MR, das machen die Bauern immer alles selber, die wissen am besten wo man
Kran, gerüst etc. und Entsorgung am billigsten herbekommt.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Ungefähre Kosten Eternitdach

Beitragvon Tegernsee1988 » So Jan 19, 2025 20:29

Oder du lässt es beproben und wenn ok dann im waldstrase verbauen. Beproben kost 50 euro.
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