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Unsere Ahnen

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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39 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon questenberg » So Jul 23, 2006 21:45

Nikki, ich würde mich gerne mit Dir über praktische Landwirtschaft unterhalten. Bitte bleibe im Forum!
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Beitragvon Manfred » So Jul 23, 2006 21:46

"ich gehe nie bei Aldi und Konsorten ein"

Hallo nikki,

das ist doch mal eine Aussage, mit der ich etwas anfangen kann. Respekt!

Qualität ist heute ein genormter Begriff, der keinerlei Aussage zur Inhaltsstoffen u.Ä. trifft.
Ich denke, man redet hier schnell aneinander vorbei.
Inzwischen dürfte aber jedem dein Verständnis von Qualität klar sein.
Wissenschaftliche Aussagen zum Vergleich ökologisch (z.B. nach Demeter-Richtlinien) produzierter Lebensmittel sind aber nicht so eindeutig, wie du es darstellst. Meist werden nur einzelne Inhaltsstoffe untersucht. Bei anderen Inhaltsstoffen sehen die Werte dann ganz anders aus.
Rückstände von Pfanzenschutzmitteln etc. stehen dabei aber bestimmt nicht auf der Wunschliste.

Ich kann auch verstehen, dass dir bei vielen Landwirten der Kontakt zum Boden fehlt. Den eigenen Boden in die Hand und unter die Füße zu nehmen, und seine Entwicklung zu beobachten, kann man wirklich jedem ans Herz legen.

VG,
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Re: Unsere Ahnen teil 2

Beitragvon Carsten » So Jul 23, 2006 21:55

Und nochmal für heute ein letztes Hallo,
nikki hat geschrieben:Ok ich dachte es gäbe noch Antworten die ich noch nicht gelesen habe.
Nun ich stehe zu dem was ich zuletzt schrieb, und sorry aber ich werde jedem abraten bei Bauern wie euch einzukaufen. Denn das was ihr hier von euch gegeben habt ist arrogant unqualifiziert und zeigt wirklich nicht viel von einem Fachmann/Fachfrau.
Wie gesagt ich bin groß geworden in der Landwirtschaft, aber in der praktischen.
Und ich finde es lachhaft, wenn dann 25 - 30 jährige die 20 Jahre die Schulbank gedrückt haben und in irgendwelchen Büchern gelesen und irgendwelchen Sesselfurzern zugehört haben mir sagen wollen wie die Natur funktioniert.
Wenn das die Bauern Deutschlands sind dann kann man nur sagen Gute Nacht deutsches Volk.
Lebt weiter in eurer ach so arrgoganten Welt, ich weiss die Natur wird euch eines Tages eines besseren belehren.
Von mir aus könnt ihr diesen Thread und meine Wenigkeit auch löschen, ich will euch net länger im Büroschlaf stören.


Dann lass uns doch mal an deinem super Wissen teilhaben, vielleicht können wir noch was von einem alten Hasen lernen (apropos Alter, wie alt sind wir denn? Andere nach ihrem Alter beurteilen sich aber selbst bedeckt halten das haben wir gerne).

Wenn mir einer sagt wie ich was besser machen kann und es logisch und sinnvoll ist bin ich gerne bereit zu lernen. Aber auf Ratschläge von Leuten die glauben die Weisheit mit löffeln gegessen zu haben kann ich gerne verzichten. Du musst dir erstmal Respekt bei den Leuten verschaffen den zeigen willst das sie was falsch machen. Mit bloßen Vorwürfen ohne tiefgründigere Begründung schaffst du das nicht.

So das reicht jetzt, im Gegensatz zu dir muss ich schon wieder um 2:45 Uhr aufstehen. In diesem Sinne gute Nacht.
Gruß
Carsten
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Re die Ahnen

Beitragvon nikki » So Jul 23, 2006 21:56

@carsten
Ist das für dich wichtig ob Landwirt oder Nichtlandwirt?
in meinen Augen ist dies schon wieder eine Wertung die nicht angebracht ist, denn keiner von euch kennt mich und weiss was ich tue oder auch nicht.

Was die Gülle betrifft so ist an ihr im Prinzip nix schlecht, es kommt darauf an wie man sie einsetzt.

Ja die EU und die Gesetze, aber darüber schrieb ich ja bereits

Nein für Opas war früher nicht alles besser, aber sie hatten noch wissen, das heute für dumm erklärt wird und heute ignoriert wird. Ist einer von euch fähig in den Himmel zu schauen im Sommer und dann zutreffend zu sagen wie der Winter wird? mein Opa konnte dies und er hatte jedesmal recht. Dies nur als Bsp.

was das 1/8 wissen betrifft, so solltest du einmal meine Beiträge richtig lesen, da steht nämlich sehr wohl was ich mache und woher mein Wissen stammt. (Wer lesen kann hat vorteile ) "Zwinker"

@questenberg
ja das hatte ich eigentlich vor, aber nach diesem Empfang hier, kann ich nur sagen ich muss mich sicherlich nicht aufdrängen. Wie gesagt der erste Eindruck hier war mehr als Deutlich.
nikki
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Beitragvon questenberg » So Jul 23, 2006 21:58

Das tut mir wirklich sehr leid! Ich würde mich nämlich gerne mal über andere Dinge als Fendt und Case unterhalten.
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Beitragvon SHierling » So Jul 23, 2006 22:13

Hallo,
nikki: ich fände es nett, wenn Du vor einem allgemeinen Urteil wie "arrogante Ansichten" die Beträge wenigstens lesen würdest - da steht "bis in die 70er Jahre". Was vermutest Du denn, wie Deine Ahnen den Stickstoffgehalt im Mist gemessen haben? Oder wie oft die den Mist auf die Felder gefahren haben? Da war nichts mit "Schossergabe" im Getreide, und schon gar nichts mit Langzeitwirkung - da wurde vorher hingekarrt, was die Pferde schafften, und fertig. Wenn auf leichten Böden die Hälfte ausgewaschen wurde, dann mußte man eben vorher das doppelte hinschmeißen, anders GING es gar nicht!

Was die angebliche "Bequemlichkeit" angeht, mal ein Beispiel, weils gerade aktuell ist: Getreideernte.
Ich nehme an, einen Mähdrescher hältst auch Du nicht gerade für Teufelswerk und willst die handgebundenen Garben wieder mit der Gabel vom Feld staken, denn die Leute, die Du dazu brauchst (bis zu 20 Knechte wurden früher auf einem Großbetrieb mitversorgt in der Erntezeit!), die kannst Du gar nicht bezahlen.
Wer aber einen Mähdrescher nutzen will, der muß sich auch mit den Mähdrusch-(un)Kräutern auseinandersetzen, deren Samen früher in Tüchern vom Feld getragen wurden, heute aber bestens "ausgesät" werden nach der Überkehr. Entweder Du nutzt Herbizide, oder Du hackst, eggst, kreiselst, in jedem Fall mußt Du aber das Geld dafür irgendwie wieder hereinbekommen, und das geht nicht mit romantischem Zurückdenken.

Was das Nitrat angeht, anderes Beispiel: Schweineweiden. Die waren "ganz früher" ja sehr beliebt, und man hat auch heute wieder Untersuchungen gemacht, wie und zu welchen Bedingungen sie wieder zu nutzen wären. Fazit: nach der Aktuellen Gesetzgebung zum Schutz des Grundwassers am besten gar nicht. Schweine haben die Eigenschaft, immer an eine Stelle zu koten. An diesen "Toiletten" waschen die Nährstoffe konzentriert ins Grundwasser, selbst wenn je Hektar der Viehbesatz im gesetzlich gültigen Rahmen ist. Das hat "ganz früher" niemanden interessiert, ganz einfach, weil man das Grundwasser gar nicht weiter untersucht hat, und weil blau angelaufene Kinder, Fehlgeburten und Sterblichkeitsrate - gerade auf dem Land! wesentlich höher waren als heute.

So kann man das ganze immer von mehreren Seiten sehen, es geht dabei nicht nur um "Bequemlichkeit" - ein alter Bauer hat mir mal einen Spruch zu dem Thema beigebracht: "Bequemlichkeit ist keine Faulheit - es gibt noch genug Dinge, die nicht bequemer zu machen gehen" - der hatte schon recht.

Grüße
Brigitta
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Beitragvon questenberg » Mo Jul 24, 2006 5:41

Bei Erzeugerpreisen wie vor 60 Jahren und den damaligen Lohnkosten bräuchte ich weder Technik noch Chemie. Und Arbeitslose gäbe es in Deutschland auch nicht.
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Beitragvon gerd gerdsen » Mo Jul 24, 2006 8:00

ja ja früher war alles viel besser, an dem gift das nikkis opa versprüht hat ( Antrazin) haben wir heute noch zu knappern !
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Beitragvon SHierling » Mo Jul 24, 2006 8:36

Bei Erzeugerpreisen wie vor 60 Jahren und den damaligen Lohnkosten bräuchte ich weder Technik noch Chemie. Und Arbeitslose gäbe es in Deutschland auch nicht.

Wenn Du statt Lohn- Lebenshaltungskosten meinst, dann stimme ich Dir zu. Aber vom damaligen Lohn kann heute ja auch keiner mehr die Hausbesitzer bezahlen, davon können die Energieerzeuger nicht finanziert werden, es darf kein TV geben, keine dritte Hose im Schrank und schon gar keine Berge von Baumwoll-Shirts. Immer rein in die kratzigen Woll-Leibchen und Nesselhemden. (das ausnahmsweise täte der Landwirtschaft heute auch sehr gut, aber nee, selbst die Ökos tragen ja lieber Doppelripp-Unterhosen aus Amerika)

Ich hab noch ein PS vergessen, es soll ja keiner dumm sterben müssen
naja ich weiss nicht wo dein Opa lebte, ok, aber bei uns weideten damals die Kühe schon auf diversen Wiesen und tun es heute noch...

Meine Opas lebten genau wie ich in Norddeutschland, der Gegend mit den meisten Laufställen :)
Hier ist ganzjährige Weidehaltung je nach Gegend nur für ein paar Mastrinder möglich, bestenfalls noch ein paar niedertragende Mutterkühe, aber Milchvieh wurde von je her im Winter im Stall gehalten. Schön für Dich, wenn das bei euch zu Hause anders war, aber ich fühle mich so schon ganz bevorzugt, hier ist das Klima dafür noch ganz ok, sind die Betriebe groß, und haben früh investiert. In weniger günstig gelegenen Teilen von Deutschland müssen die Kühe schon 6 Wochen früher rein im Herbst und sehen vor Mitte Mai keine Sonne mehr. (Nicht falsch verstehen, ich weiß, das man anders die ganzen Kleinbetriebe noch höher subventionieren müßte, und ich gönn den Leuten ihre Existenz. Aber zwischen "muß eben sein" und "wäre schöner für die Tiere" ist ein weites Land.)
Jedenfalls schön für Dich und Deine Kuh-Ahnen wenn Du aus einer anderen Gegend stammst, aber ich behaupte mal, wenn der Verbraucher wüßte, das die meisten Kühe für die "die gute Alpenmilch" sich die Hälfte ihres Lebens angekettet nicht mal umdrehen können, würde er doch lieber bei den guten alten Schwarzbunten mit modernem Laufstall bleiben.

Grüße
Brigitta
PS: genau genommen weideten hier die Kühe auch immer auf Weiden (*surprise*) - Wiesen wurden gemäht.
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Beitragvon questenberg » Mo Jul 24, 2006 10:30

SHierling hat geschrieben:
Bei Erzeugerpreisen wie vor 60 Jahren und den damaligen Lohnkosten bräuchte ich weder Technik noch Chemie. Und Arbeitslose gäbe es in Deutschland auch nicht.

Wenn Du statt Lohn- Lebenshaltungskosten meinst, dann stimme ich Dir zu.


Nein, ich meine Lohnkosten. Ich betrachte jetzt nur die Rentabilität landwirtschaftlicher Betriebe. Und da interessiert es mich zunächst einmal nicht, ob der Arbeitnehmer von dem Lohn leben kann. Insofern stehe ich zu meiner Aussage. Ob ein Arbeitnehmer heute von den damaligen Löhnen (inflationsbereinigt selbstverständlich) heute noch leben könnte, weiß ich nicht. Zumindest wäre es nicht so ein hohes Niveau wie heute. Das zweite Auto und die dritte Urlaubsreise im Jahr gäbe es wohl nicht. Aber früher mußte das ja auch nicht sein.
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Beitragvon SHierling » Mo Jul 24, 2006 12:22

Ach so, und der Landwirtschaftliche Betrieb selber hat außer Lohnkosten nichts zu begleichen? Der zahlt keinen Sprit, schaltet kein Licht an, nutzt keine Gefriertruhe und melkt mit der Hand? Und dabei trägt er modisches Sackleinen?
Ich weiß ja nicht, wie Du jemanden dazu bringen willst, für Dich zu arbeiten, wenn der selber nicht davon leben kann - oder geben wir die Subventionen dann statt dessen den Lohnarbeitern, damit sie sich die Produkte der Bauern noch leisten können?
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RE Ahnen

Beitragvon nikki » Mo Jul 24, 2006 14:14

gerd gerdsen hat geschrieben:ja ja früher war alles viel besser, an dem gift das nikkis opa versprüht hat ( Antrazin) haben wir heute noch zu knappern !


Ich verbiete mir meinen Opa zu beschmutzen......
denn er hatte es nie nötig irgendwelche Gifte zu benutzen.
Im übrigen werde ich auf solchem Niveau nicht weiterreden
sollte ich noch irgendwelche Beleidigungen gegen meinen Opa oder meine Fam. lesen werde ich rechtliche Schritte einleiten
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Beitragvon gerd gerdsen » Mo Jul 24, 2006 15:08

das geht nicht nur gegen den opa von nikki, sondern das mit dem maisspritzmittel haben bis in die achziger hinein alle gemacht und noch ganz andere fürchterliche gifte wie 2,4,5 t was die amis in vietnam auch als AGENT ORANGE eingesetzt haben , ich war anfang der achziger in den semester ferien beim lohnunternehmer beschäftigt, ich habe da im herbst wochenlang mist gefahren, da hatte fast keiner eine betonplatte oder eine jauchegrube, der misthaufen lag immer ganz dicht an einem graben, damit die soße ablaufen konnte, in die rinderställe konnte ich mit meinen 1.90 m garnicht rein, weil in den alten reetdach bauernhöfen die deckenhöhen nur bei 1.70 m lagen ! und als fenster waren da nur diesen kleinen halbrunden, die kaum licht, dafür garkeine luft rein liessen, nach heutigem verständniss tierquällerei !!!
... und was dein opa sonst noch getrieben hat, z.b. im tausendjährigen reich will ich garnicht wissen, war wahrscheinlich als abwehrkämpfer im kz, verklag mich doch !
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Beitragvon Tina » Mo Jul 24, 2006 15:19

Mensch Gerd :roll: ...

Aber schmunzeln muss ich schon :oops:
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Beitragvon SHierling » Mo Jul 24, 2006 15:41

Hallo,
Ist zwar nur für regionale Opas interessant, aber es gibt eine ganz nette Zusammenfassung in "Geschichte des Pflanzenschutzes in Bayern seit 1800".
Ich verstehe auch eigentlich nicht, warum Pflanzenschutz immer so VÖLLIG anders gehandhabt wird als Tierschutz. Wenn ein Tier, womööööglich sogar ein Pferdchen, krank ist, dann kann der Tierarzt gar nicht schnell genug dabei sein. Bei Nutztieren wirds schon kritischer, wenn ich sehe, das man heute ganze Putenbestände keulen muß, weil eine Behandlung "aus Verbraucherschutzgründen" verboten ist, dann wird mir übel.
Und bei Pflanzen darf der Bauer zwar "die Natur beobachten", aber wenn ihm bei eben dieser Beobachtung auffällt, das sein Raps von Käfern zerfressen wird, oder sein Getreide auf dem Halm verschimmelt, seine Kartoffeln im Boden verfaulen oder sein Grünland für die selbstverständlich weidenden Kühe von Ampfer oder Disteln überwuchert, oder von Tipulalarven zerfressen wird, dann soll er die Hände in den Schoß legen und zuschaun??? Und wenn er sieht, das seine Pflanzen hungern, soll er sie nicht düngen?

Es gibt bei jeder Entwicklung Fortschritt und Rückschläge, und kein Mensch würde es angemessen finden, wenn man aufgrund der Contergankinder in den 60er Jahren die Medikamente komplett verboten hätte. Genau so sehe ich das auch beim Pflanzenschutz.

Grüße
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