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Unsere Ahnen

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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39 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Unsere Ahnen

Beitragvon nikki » So Jul 23, 2006 18:53

Zuerst einmal guten Tag an alle
Einerseits finde ich es gut dass es dieses Forum gibt, denn so besteht die Möglichkeit sich zu informieren.
Allerdings muss Ich mich fragen, nach langem mitlesen, ist dies alles tatsächlich noch Landwirtschaft-----also Bewirtschaften seines Landes.
Worauf ich hinaus will ist, Wenn ich an unsere Ahnen denke, ja das konnte ich noch als Landwirtschaft oder Bauer sehen, sie waren sich im Klaren, dass sie das Land ernährte, wie auch den Rest des Volkes.
Sie gingen noch verantwortungsvoll mit der Natur um, sie kommunizierten mit der Natur.
Aber wenn ich mir das heute so ansehe....bei uns in BW z.B.
Also da besteht Landwirt aus Gülle und Stallmist oder Stalldreck einfach in die Natur zu kippen, oder aus dem Boden heraus zu holen was nur geht,- die Natur ist zweitrangig- erträge sind nur noch mit chemischem Dünger möglich, oder noch schlimmer den Gen-Dreck.
Auf die Zyklen der Natur wird wenn überhaupt nur noch wenig Rücksicht genommen, geschweige denn auf das Vieh.
Klar gibt es schwarze Schafe, und der Konsum des Volkes steigt ins unermeßliche, aber wenn man das ganze heute einmal dem Handeln unserer Ahnen gegenüberstellt, also ich weiß nicht......
Hier sieht man so gut wie keine Kühe mehr auf der Weide, ein Lebensmittel skandal jagt den nächsten, die Lebensmittel (Lebens---mittel also Mittel zum Leben) sind kaum noch genießbar, geschweige denn noch gesund. Was man hört ist Profit, Profit und noch mehr Profit.
Bitte keine Antworten wie:
Die Zeiten haben sich geändert oder der Bedarf ist mehr geworden.

Ich persönlich bin in der Landwirtschaft groß geworden, aber wenn ich an meinen Opa zurückdenke, der sagte mir immer:
Als Bauer hast du nicht nur die Verantwortung für die Natur und das was du tust, sondern auch für diejenigen die das kaufen und essen wollen was du erschaffst.

Das vermisse ich heute. Natürlich bin ich mir bewusst, dass die EU und ihre teilweise idiotischen Gesetze einem das schwermachen, aber auch hier wieder mein opa:
ALs Bauer hast du die Macht, denn die Leute wollen essen und leben. Aber mißbrauche diese Macht nie, denn die Natur rächt sich Immer wenn du sie mißbrauchst

Ich will niemand angreifen, das liegt mir fern, aber ganz ehrlich, von dieser Verantwortung und dem Tun sieht man heute nimmer viel.

Ich bin heute nur noch Verbraucher :-) zumindest momentan, möchte dies aber zumindest dahingehend ändern dass ich lieber zurück zum Eigenanbau oder Selbstversorgung gehen will bevor ich länger das kaufe was mein Opa damals nicht mal den Schweinen gegeben hätte(Sorry der harten Worte, aber ich empfinde es so)
Nun danke ich allen und würde mich freuen von euch zu hören.
Liebe Grüße Nikki
nikki
 
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Beitragvon IHC1255XL » So Jul 23, 2006 19:01

Auch wenn du es nicht hören willst: Die Zeiten haben sich verändert!

Landwirtschaftliches Können hat heute zu 80% damit zu tun im Büro zu sitzen und zu kalkulieren, weil du andernfalls ganz schnell Insolvenz anmelden kannst.

Mit Natur beobachten (das macht übrigens jeder Landwirt!) alleine ist es leider nicht mehr getan. Das geht im Hobbygarten aber nicht in einem Betrieb der riesige Kosten bewältigen muß.

Ich bin der Meinung das jemand der keine landwirtschaftliche Ausbildung hat oder nicht zumindest einige Jahre in der LW gearbeitet hat, zu wenig Ahnung hat um bei diesem sehr komplexen Thema mitreden zu können. Darf ich deshalb fragen welche Ausbildung du hast bzw. welche Zusatzqualifikation dich kompetent genug macht hier mitreden zu können? Z.B. Wissen über biologische, chemische, physikalische Zusammenhänge im Boden, Betriebswirtschaft, Viehhaltung usw.?

Ich wüßte jetzt nicht was an Gülle fahren so schlecht sein soll?
IHC1255XL
 
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Beitragvon Malte » So Jul 23, 2006 20:09

Zuerst war ich neugierig, wie dieser Thread weitergeht. Jetzt werde ich ihn nicht mehr anklicken.
Das geht ja schon wieder gut los hier. Kann vielleicht auch mal auf einen gemässigten Ton geachtet werden?
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Beitragvon gerd gerdsen » So Jul 23, 2006 20:42

liebe nikki, ( oder lieber ?)
das kenn ich schon alles, aber am ende geht ihr doch alle beim aldi einkaufen, weils so schön billig ist !
NOCHNIEMALS in der gesamten geschichte seit es menschen auf dieser welt gibt, gab es so qualtitaiv hochwertige und frische nahrungsmittel in ausreichender menge wie heute !
dein opa hat noch ganz andere sachen essen müssen, da würde heute noch nicht mal mein hund bei gehen !
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Beitragvon Schlüter S 450 driver » So Jul 23, 2006 20:46

Sera2006 hat geschrieben:
Schlüter S 450 driver hat geschrieben:
Euro-Trac 1600LS hat geschrieben:Kann es sein das Du ein ernstes Handycap hast?

das habe ich mir auch schon gedacht aber wollte es nicht schreiben.
ihr dürft das nun sehen wie ihr wollt....eure Sache, mit Euren Aussagen zeigt ihr einfach nur, dass ihr hirnlos seid.

nicht wir sondern du
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Beitragvon Laurenzius » So Jul 23, 2006 20:47

Auch wenn ich das nicht für gut heisse, aber grammatikalisch und im Schreibstil sind sie Dir haushoch überlegen!
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Beitragvon SHierling » So Jul 23, 2006 21:00

Och menno - und ich hatte den nu gerade erst entdeckt!

Bei den "Opas" die ich so kenne, war die Landwirtschaft übrigens auch ganz anders als heute. Da ist das Grundwasser mit Nitrat versucht worden bis zum Stehkragen, weil es keine Pflicht zu Bodenproben gab und keine Dünge-VO, und weil bis in die 70er Jahre das Getreide noch am Stück gedüngt wurde anstatt mit mehreren Gaben. Kostete ja auch nix, der Dünger - "Viel hilft viel" hieß das dann.
Die Schweine haben fast doppelt so lang gebraucht wie heute und waren fett. Toll, nur will heute keiner Fett essen. Tote Ferkel, (durchschnittliche Verluste waren ja auch wesentlich höher) flogen auf den Mist, und jedes vierte Huhn verreckte, das war normal.
Da sind jedes Jahr etliche Leute an Salmonellen und an Mutterkorn gestorben, "Kribbelkrankheit" hieß das dann - aber immerhin: DA sind wir auf dem besten Wege mit Randstreifenprogrammen und Blümchenbau wieder hinzukommen - ein toller Erfolg!
Was Opa selber anging, der hatte kaputte Knochen, weil die "gute alte Zeit" morgens um 04:00 anfing und abends um 21:00 noch nicht vorbei war, an großartige Plärrereien in Foren war da nicht zu denken.

Ich bin froh, wenn ich einen Mähdrescher sehe (mit Kabine, für die Sesselfreaks!!) , oder einen Kartoffelroder, und ich bin froh, daß die Sauen nicht mehr wie bei Opa in dunklen Löchern stehen, die man mit der Hand ausmisten mußte.
Und viele Kühe haben einen Laufstall inzwischen - das wäre bei Opa nicht mal vorstellbar gewesen - gibt heute noch genug Betriebe mit Anbindung - in meinen Augen sind das nicht automatisch "die Besseren".
Ich finde es gut, das man nicht mehr mit 40-kg- Milchkannen durch die Gegend schleppen muß, und das die Milch auch in einem Sommer wie diesem zügig und sauber heruntergekühlt werden kann.
Ich möchte Weizen und Roggen ohne Mykotoxine verfüttern (und selber essen) und Kartoffeln ohne Ringfäule oder Schorf in der Schale kochen können.
Und ich finde es klasse, daß es auch im August und September noch Wurst und Schinken ohne grünes Fett gibt und ohne das man erst den Spak abwaschen muß.
Ich kaufe gerne fertige Mineraltsoffmischungen mit zusätzlich Met und Lys für meine Sauen, und meine Hühner leben 5 mal länger als die meiner Oma und Uroma, weil ich mehr über sie weiß und sie deswegen besser versorgen kann.

Ich freue mich, daß sich in der Landwirtschaft eine Menge geändert hat, sicher nicht alles zum guten, aber auch ganz sicher nicht alles zum schlechten. Und wer sich selber versorgen will: BITTE!! Gerne! SOLCHE Leute sollte ein Bauer sowieso nicht mitfüttern müssen, ärgert mich jedes mal.

Viel Spaß!
Brigitta
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Beitragvon Manfred » So Jul 23, 2006 21:06

@Sera2006 (=nikki?):
reine Fettschrift gilt gemeinhin als sehr aggresiver Tonfall.

Ich gehe davon aus, das wir zu Inhalten und normalem Tonfall zurückkehren können, sonst werden die Mods wohl bald Trollalarm auslösen.

Ansonsten schließe ich mich Gerd an.
Die Qualität der verfügbaren Lebensmittel war nie so gut wie heute. Meine Mutter ist jetzt ca. 50, und hat als Kind noch massig schimmliges Brot essen dürfen, obwohl sie von einem recht gut dastehendem Hof kam.
Wer Bio-Lebensmittel aus deutscher Produktion haben will, muss halt seinen Hintern etwas lüften, und sich danach umsehen. Anbieter gibt es inzwischen genug. Allerdings werden viele davon aufgrund der anstehenden Kürzungen der Bio-Subventionen bei gleichzeitiger Konkurrenz durch eingeflogene "Bioprodukte" vom anderen Ende der Welt (ach wie ökologisch) bald das Handtuch schmeißen müssen.


VG,
Manfred

Nachtrag: Da war ich wohl zu lahm. Der Alarm ist schon durch... ;-)
Zuletzt geändert von Manfred am So Jul 23, 2006 21:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Sera2006 » So Jul 23, 2006 21:08

SHierling hat geschrieben:Och menno - und ich hatte den nu gerade erst entdeckt!

Bei den "Opas" die ich so kenne, war die Landwirtschaft übrigens auch ganz anders als heute. Da ist das Grundwasser mit Nitrat versucht worden bis zum Stehkragen, weil es keine Pflicht zu Bodenproben gab und keine Dünge-VO, und weil bis in die 70er Jahre das Getreide noch am Stück gedüngt wurde anstatt mit mehreren Gaben. Kostete ja auch nix, der Dünger - "Viel hilft viel" hieß das dann.
Die Schweine haben fast doppelt so lang gebraucht wie heute und waren fett. Toll, nur will heute keiner Fett essen. Tote Ferkel, (durchschnittliche Verluste waren ja auch wesentlich höher) flogen auf den Mist, und jedes vierte Huhn verreckte, das war normal.
Da sind jedes Jahr etliche Leute an Salmonellen und an Mutterkorn gestorben, "Kribbelkrankheit" hieß das dann - aber immerhin: DA sind wir auf dem besten Wege mit Randstreifenprogrammen und Blümchenbau wieder hinzukommen - ein toller Erfolg!
Was Opa selber anging, der hatte kaputte Knochen, weil die "gute alte Zeit" morgens um 04:00 anfing und abends um 21:00 noch nicht vorbei war, an großartige Plärrereien in Foren war da nicht zu denken.

Ich bin froh, wenn ich einen Mähdrescher sehe (mit Kabine, für die Sesselfreaks!!) , oder einen Kartoffelroder, und ich bin froh, daß die Sauen nicht mehr wie bei Opa in dunklen Löchern stehen, die man mit der Hand ausmisten mußte.
Und viele Kühe haben einen Laufstall inzwischen - das wäre bei Opa nicht mal vorstellbar gewesen - gibt heute noch genug Betriebe mit Anbindung - in meinen Augen sind das nicht automatisch "die Besseren".
Ich finde es gut, das man nicht mehr mit 40-kg- Milchkannen durch die Gegend schleppen muß, und das die Milch auch in einem Sommer wie diesem zügig und sauber heruntergekühlt werden kann.
Ich möchte Weizen und Roggen ohne Mykotoxine verfüttern (und selber essen) und Kartoffeln ohne Ringfäule oder Schorf in der Schale kochen können.
Und ich finde es klasse, daß es auch im August und September noch Wurst und Schinken ohne grünes Fett gibt und ohne das man erst den Spak abwaschen muß.
Ich kaufe gerne fertige Mineraltsoffmischungen mit zusätzlich Met und Lys für meine Sauen, und meine Hühner leben 5 mal länger als die meiner Oma und Uroma, weil ich mehr über sie weiß und sie deswegen besser versorgen kann.

Ich freue mich, daß sich in der Landwirtschaft eine Menge geändert hat, sicher nicht alles zum guten, aber auch ganz sicher nicht alles zum schlechten. Und wer sich selber versorgen will: BITTE!! Gerne! SOLCHE Leute sollte ein Bauer sowieso nicht mitfüttern müssen, ärgert mich jedes mal.

Viel Spaß!
Brigitta
naja ich weiss nicht wo dein Opa lebte, ok, aber bei uns weideten damals die Kühe schon auf diversen Wiesen und tun es heute noch....aber ist ja ok, es freut mich, dass bei Euch so eine heile Welt ist...macht weiter so:=)jedem das seine.........
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Beitragvon Sera2006 » So Jul 23, 2006 21:09

Manfred hat geschrieben:@Sera2006 (=nikki?):
reine Fettschrift gilt gemeinhin als sehr aggresiver Tonfall.

Ich gehe davon aus, das wir zu Inhalten und normalem Tonfall zurückkehren können, sonst werden die Mods wohl bald Trollalarm auslösen.

Ansonsten schließe ich mich Gerd an.
Die Qualität der verfügbaren Lebensmittel war nie so gut wie heute. Meine Mutter ist jetzt ca. 50, und hat als Kind noch massig schimmliges Brot essen dürfen, obwohl sie von einem recht gut dastehendem Hof kam.
Wer Bio-Lebensmittel aus deutscher Produktion haben will, muss halt seinen Hintern etwas lüften, und sich danach umsehen. Anbieter gibt es inzwischen genug. Allerdings werden viele davon aufgrund der anstehenden Kürzungen der Bio-Subventionen bei gleichzeitiger Konkurrenz durch eingeflogene "Bioprodukte" vom anderen Ende der Welt (ach wie ökologisch) bald das Handtuch schmeißen müssen.


VG,
Manfred

Nachtrag: Da war ich wohl zu lahm. Der Alarm ist schon durch... ;-)

verzeihung wollte nicht aggressiv sein, aber es freut mich, dass ihr euch selber das blaue vom himmel runterholt, jubel, von wegen dass die erzeugnisse heute besser sind als damals.....aber wie gesagt, es sei euch gegönnt
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Beitragvon Sera2006 » So Jul 23, 2006 21:11

Manfred hat geschrieben:@Sera2006 (=nikki?):
reine Fettschrift gilt gemeinhin als sehr aggresiver Tonfall.

Ich gehe davon aus, das wir zu Inhalten und normalem Tonfall zurückkehren können, sonst werden die Mods wohl bald Trollalarm auslösen.

Ansonsten schließe ich mich Gerd an.
Die Qualität der verfügbaren Lebensmittel war nie so gut wie heute. Meine Mutter ist jetzt ca. 50, und hat als Kind noch massig schimmliges Brot essen dürfen, obwohl sie von einem recht gut dastehendem Hof kam.
Wer Bio-Lebensmittel aus deutscher Produktion haben will, muss halt seinen Hintern etwas lüften, und sich danach umsehen. Anbieter gibt es inzwischen genug. Allerdings werden viele davon aufgrund der anstehenden Kürzungen der Bio-Subventionen bei gleichzeitiger Konkurrenz durch eingeflogene "Bioprodukte" vom anderen Ende der Welt (ach wie ökologisch) bald das Handtuch schmeißen müssen.


VG,
Manfred

Nachtrag: Da war ich wohl zu lahm. Der Alarm ist schon durch... ;-)

und nein ich bin nicht nicky, wenn es dich beruhigt;)
denn wie du schon festgestellt hast, ist diese person dann doch sehr viel sanfter als ich....aber so bin ich eben, und so bleib ich:=)
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Beitragvon nikki » So Jul 23, 2006 21:35

hallo
@Jim Panse, bevor ich mich weiter mit dir unterhalte, komm gefälligst zuerstmal runter von deinem arroganten Ton und deiner überheblichen art.
Du sprichst hier 1. mit einem Mensch und 2. bin ich 50 jahre und habe 30 jahre damit verbracht von mit und durch die Natur zu leben. Ich rede von der Praxis und nicht irgendwelchen Papierfetzen die nicht viel taugen.
Denn die Lebensmittel wachsen nicht im Büro. Ich rede davon, dass ich keine dummen gefälschten Statistiken brauche, um zu erkennen was dem Boden fehlt. Ich nehme wie mein Opa die Erde in die Hand und höre ihr zu um dann zu wissen was sie braucht. Aber deine Aussage bestätigt leider die Meinung vieler die ich kenne, nämlich dass Lebensmittel von Bauern deiner Art dem Verbraucher nicht unbedingt zuträglich sind.

@Malte: Daruf hatte ich eigentlich gehofft, dass man hier disktuieren kann......

@gerd gertsen:
ich gehe nie bei Aldi und Konsorten ein. Denn das Verbrechen das diese Ketten betreiben sollte keiner unterstützen. Aber auch deine Aussage zeigt mir dass du von der früheren Landwirtschaft nur das weisst was in den Uni´s gelehrt wird. Denn früher waren die Lebensmittel sehr wohl qualitativ hochwertiger, was sogar die heutige Wissenschaft inzischen erkennen und zugeben muss. Man sollte halt zwischendurch auch wissenschaftliche Berichte lesen. Und was dein Tonfall betrifft, so ist er nicht besser als der von J.P.

@schlüter:
ich gebe zu, dass sera(die ich übrigens nicht bin) einen etwas aggressiven Ton angelegt hat, aber evtl. ist sie einfach nur herzlich ehrlich und schreibt was sie empfindet im ersten moment. Ob das nun hirnlos ist oder nicht sei dahingestellt. Ich persönlich finde es eine Frechheit einen Menschen als Hirnlos zu betiteln.

@Laurenzius:
Was ist wichtiger die Aussage oder der Schreibstil? ist das hier ein Deutschforum? dann wäre ich hier leider falsch.

@Shierling:
Ich rede sicher nicht von den 70er jahren, sondern ich rede von älterer Zeit.
Ich will nicht sagen dass es früher keine schwarzen Schafe gab, die gab es schon immer. Aber das mit dem Grundwasser ist falsch und das mit dem Düngen auch. Ich weiss nicht was ihr gelernt habt, aber ich habe es gesehen, selbst gemacht, und es gibt auch heute noch genaue Aufschriebe und Beweise, dass es früher nicht so war wie du es schreibst.
Auch der rest den du schreibst, zeigt nicht viel Ahnung von der früheren Landwirtschaft, bis auf einen Punkt.
Ja es war härter früher, man mußte mehr und härter arbeiten. Nur ist die Bequemlichkeit heute wirklich den Preis wert den wir dafür bezahlen? Und wie die anderen auch du hast sehr arrogante ansichten und antworten.

soviel mal als erster Teil, im allgemeinen darf ich bis jetzt sagen, dass hier ein sehr arroganter Ton Herrscht, und dass ich mich ehrlich nicht mehr wundern muss über die qualität unserer heutigen Lebensmittel. Wenn ihr die als hochwertig betitelt, so tut ihr mir nur noch leid.
Alles in allem bis jetzt bich gelinde gesagt enttäuscht und schockiert dass solche Menschen wie ihr für die Lebensmittel auch unserer Kinder verantwortlich seid.
nikki
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Beitragvon Carsten » So Jul 23, 2006 21:37

Hallo erstmal alle zusammen,

bevor sich hier wieder jemand wundert das einige Beiträge hier verschwunden sind: Gewisse Leute können sich einfach nicht auf einem vernünftigen Niveau unterhalten weshalb ich diese Beiträge gelöscht habe.

Sollte das Thema weiter aus den Fugen geraten, wird es dann komplett geschlossen. Ansonsten ist nichts gegen eine vernünftige Diskussion einzuwenden.

@nikki
Ich finde es immer wieder interessant wie sich "Nichtlandwirte" auf einmal für unsere Arbeit interessieren und glauben dann zu wissen das wir alles falsch machen.

Was ist deiner Meinung nach an Stallmist und Gülle schlecht? Erkläre mir bitte genau wie dieser entsteht und was er enthält und wie man ihm am besten einsetzen sollte oder am besten noch vermeiden kann. Auf die Antwort bin ich gespannt.

Jim seine 80% sind vielleicht etwas zu hoch gegriffen. Es stimmt aber schon das wir immer mehr Auflagen und Anträge erfüllen und ausfüllen müssen. Jede Woche steht ein andererer Prüfer auf der Schwelle und will irgendetwas prüfen oder kontrollieren. Erfüllst du nicht deren Vorgaben drohen sie dir gleich mit Strafen. Von aussen scheint es so als ob die Landwirte machen wie sie Lustig sind, das ist aber leider nicht mehr so. Heute sind wir soweit das wir uns sagen lassen müssen was wir tun müssen und was nicht.

Wenn jemand glaubt früher war alles besser dann soll er sich einen kleinen Hof pachten und loslegen. Ich gönne es jedem. Glaube aber nicht das es dazu kommen wird. Die meisten werden schon nach kurzem das Handtuch werfen. Vielleicht kann der ein oder andere sich sein Schwein selbst füttern, aber davon leben und existieren? Heute leider unmöglich. Die wenigsten können sich einfach nicht vorstellen was das früher für eine Knochenarbeit war.

Der Wandel der Zeit spiegelt sich nunmal auch in der Landwirtschaft nieder und ich glaube nicht das alles schlechter ist als früher. Brigitta hat das mit ihrem Beitrag schön erklärt. Für die Opas war früher immer alles besser. Die Betriebe die nur nach dem Motto "Opa hat das schon so gemacht also machen wir das auch so" gewirtschaftet haben gibt es nicht mehr.
Gruß
Carsten
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Unsere Ahnen teil 2

Beitragvon nikki » So Jul 23, 2006 21:43

Ok ich dachte es gäbe noch Antworten die ich noch nicht gelesen habe.
Nun ich stehe zu dem was ich zuletzt schrieb, und sorry aber ich werde jedem abraten bei Bauern wie euch einzukaufen. Denn das was ihr hier von euch gegeben habt ist arrogant unqualifiziert und zeigt wirklich nicht viel von einem Fachmann/Fachfrau.
Wie gesagt ich bin groß geworden in der Landwirtschaft, aber in der praktischen.
Und ich finde es lachhaft, wenn dann 25 - 30 jährige die 20 Jahre die Schulbank gedrückt haben und in irgendwelchen Büchern gelesen und irgendwelchen Sesselfurzern zugehört haben mir sagen wollen wie die Natur funktioniert.
Wenn das die Bauern Deutschlands sind dann kann man nur sagen Gute Nacht deutsches Volk.
Lebt weiter in eurer ach so arrgoganten Welt, ich weiss die Natur wird euch eines Tages eines besseren belehren.
Von mir aus könnt ihr diesen Thread und meine Wenigkeit auch löschen, ich will euch net länger im Büroschlaf stören.
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Beitragvon Carsten » So Jul 23, 2006 21:44

Guten Abend nikki,

der einzigste der hier arrogant auftritt das bist wahrscheinlich du. Wer so einen provozierenden Beitrag schreibt muss auch damit rechnen eine vergleichbare Antwort zu bekommen.

Keiner weiss bisher genau wer du bist und was du machst. Also geht man erstmal davon aus das du einer von denen bist die glauben durch ihr 1/8 Wissen die Landwirtschaft zu verstehen.
Gruß
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