Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Fr Okt 24, 2025 5:38

Unterstockbearbeitung

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
Antwort erstellen
36 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
  • Mit Zitat antworten

Re: Unterstockbearbeitung

Beitragvon Irgendenner » Do Okt 05, 2017 15:27

hast in deine junganlagen wenigstens was eingesäät oder lässt die kahl über den winter ?
Irgendenner
 
Beiträge: 3392
Registriert: So Aug 26, 2007 10:16
Wohnort: Pfalz
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Unterstockbearbeitung

Beitragvon badnerbub » Do Okt 05, 2017 19:10

Nix eingesät mach ich im Frühjahr wenn ich mit dem stockräumer durch bin und im Anschluss wird gekreiselt und Eingesät in einem Arbeitsgang. Erosion ist in dieser Parzelle kein Thema - ist nahezu flach.
Hobbywinzer aus Leidenschaft
Benutzeravatar
badnerbub
 
Beiträge: 652
Registriert: Mi Dez 03, 2014 10:53
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Unterstockbearbeitung

Beitragvon Irgendenner » Do Okt 05, 2017 19:46

hast mal dran gedacht was du da an Stickstoff verschwendet hast ?
Irgendenner
 
Beiträge: 3392
Registriert: So Aug 26, 2007 10:16
Wohnort: Pfalz
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Unterstockbearbeitung

Beitragvon µelektron » Fr Okt 06, 2017 10:43

badnerbub hat geschrieben:Nix eingesät mach ich im Frühjahr wenn ich mit dem stockräumer durch bin und im Anschluss wird gekreiselt und Eingesät in einem Arbeitsgang. Erosion ist in dieser Parzelle kein Thema - ist nahezu flach.


aha ... und was nimmt die Nährstoffe vom Mist über den Winter auf wenn die per Regen Schnee in den Boden gelangen? Die Rebenwurzeln in der Winterruhe?
Sorry, aber das war meiner Meinung nach Murks.

Über Winter eingrünen, Ölrettich z.B. und den Mist rein ins Frühjahr, dann umbrechen / einarbeiten, dann ist das Futter da wenn die Reben das auch brauchen.
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
Benutzeravatar
µelektron
 
Beiträge: 1522
Registriert: Di Okt 18, 2011 19:14
Wohnort: Südpfalz
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Unterstockbearbeitung

Beitragvon Renaissance » Fr Okt 06, 2017 11:54

Winterbegrünung geht aber ganz schön ins Geld, oder nicht?
Renaissance
 
Beiträge: 250
Registriert: Mo Jan 09, 2012 20:02
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Unterstockbearbeitung

Beitragvon Irgendenner » Fr Okt 06, 2017 12:16

winterbegrünung ist nicht teuer.
ich sääe immer roggen/wicken ein.
wicken die 25 kilo um die 60 euro und roggen je nachdem wo dus holst.hole immer ein zeilenwagen voll bei nem bekannten direkt ab drescher.
ein sack wicken langt je nachdem für 4-6 ha.
mit beidem zusammen bin ich ca irgendwo zwischen 10- 20 euro pro ha.
habe jetzt nachem herbst ein paar holprige grasgänge umgebrochen und gleich eingesäät.
nachem rebenmulchen hab ich wieder nen schönen grasgang.
Irgendenner
 
Beiträge: 3392
Registriert: So Aug 26, 2007 10:16
Wohnort: Pfalz
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Unterstockbearbeitung

Beitragvon Irgendenner » Fr Okt 06, 2017 12:19

µelektron hat geschrieben:
badnerbub hat geschrieben:Nix eingesät mach ich im Frühjahr wenn ich mit dem stockräumer durch bin und im Anschluss wird gekreiselt und Eingesät in einem Arbeitsgang. Erosion ist in dieser Parzelle kein Thema - ist nahezu flach.


aha ... und was nimmt die Nährstoffe vom Mist über den Winter auf wenn die per Regen Schnee in den Boden gelangen? Die Rebenwurzeln in der Winterruhe?
Sorry, aber das war meiner Meinung nach Murks.

Über Winter eingrünen, Ölrettich z.B. und den Mist rein ins Frühjahr, dann umbrechen / einarbeiten, dann ist das Futter da wenn die Reben das auch brauchen.


man beachte auch die neue dünge verordnung. das wissen wohl viele noch nicht.
Irgendenner
 
Beiträge: 3392
Registriert: So Aug 26, 2007 10:16
Wohnort: Pfalz
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Unterstockbearbeitung

Beitragvon burgunder » So Okt 22, 2017 7:28

Der Roggen ist halt schnellwachsend aber im Frühjahr geht er doch schnell hoch und schlägt bei wind gegen die austreibenden Augen deshalb habe ich jetzt mal wicken mit Weidelgras gemischt. Das kann nach dem Mulchen dann die Nährstoffe aufnehmen
burgunder
 
Beiträge: 1104
Registriert: Mi Aug 24, 2011 17:06
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Unterstockbearbeitung

Beitragvon badnerbub » So Okt 22, 2017 7:48

Da Roggen bei mir in der Gegend nicht zu bekommen war habe ich Weizen eingesät
Was mehr jähriges wie Wolfsmischung wäre verfügbar gewesen aber aufgrund der Tatsache daß ich im Frühjahr eh wieder Umbrechen muss sinnlos gewesen..... Jetzt soll der Weizen machen was er will...
Hobbywinzer aus Leidenschaft
Benutzeravatar
badnerbub
 
Beiträge: 652
Registriert: Mi Dez 03, 2014 10:53
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Unterstockbearbeitung

Beitragvon Irgendenner » So Okt 22, 2017 21:37

burgunder hat geschrieben:Der Roggen ist halt schnellwachsend aber im Frühjahr geht er doch schnell hoch und schlägt bei wind gegen die austreibenden Augen deshalb habe ich jetzt mal wicken mit Weidelgras gemischt. Das kann nach dem Mulchen dann die Nährstoffe aufnehmen


wie breit sääst du? ich sääe nur 1 meter breit und da hast rechts und links noch luft.
Irgendenner
 
Beiträge: 3392
Registriert: So Aug 26, 2007 10:16
Wohnort: Pfalz
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Unterstockbearbeitung

Beitragvon µelektron » Mo Okt 23, 2017 7:41

sähe üblicherweise Weizen, Wicken mische ich im Sähkasten bei (1l Wickensamen auf den Kasten grob übern Daumen). Den Weizen hol ich beim Kollegen ab Mähdrescher, € 20,-/dt auf die Hand Barkasse und gut ist.
Dieses Jahr hab ich es aber ausgelassen, Saat im Juli ... war alles staubtrocken, es war schcon etwas an "natürlicher Begrünung" aufgelaufen und kein Regen in Sicht. Hab dann überlegt: Wenn ich jetzt kreisle ist der vorhandene Aufwuchs weg, wann die Saat aufgeht weiß der Geier, dazu Luft in den Boden, der dann mit Niederschlägen irgendwann Stickstoffschub gibt (Botrytis?), voraussichtlich frühe Ernte, wie schaut es dann mit der Befahrbarkeit mit dem Vollernter aus ...
-> Ich lass es dieses Jahr sein.

War rückblickend nicht die schlechteste Entscheidung, die Gassen sind wieder komplett zu gegangen, nur der schwarze Nachtschatten hat etwas die Oberhand gewonnen, den hab ich in verschiedenen Anlagen noch abgemulcht. Hab aber eh nach dem Herbst nochmal nen Durchgang Laub geschnitten (Krone runter) und da ging das in Einem hin, hab dazu die Rollhacke wegen der Winden im Zwischenachs mitlaufen lassen -> Fertig für den Winter

PS: Weizen schiebt halt im Frühjahr nicht so stark wie Roggen, kann man das Schnittholz rein ziehen und dann in einem abmulchen, Roggen stünde dann fast hüfthoch. Spart einen Durchgang (Maschinenkosten € 30,- die Stunde + AKh) :wink:
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
Benutzeravatar
µelektron
 
Beiträge: 1522
Registriert: Di Okt 18, 2011 19:14
Wohnort: Südpfalz
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Unterstockbearbeitung

Beitragvon Irgendenner » Mo Okt 23, 2017 12:07

naja der Roggen soll ja auch masse bilden, damit das ganze da sinn macht.
beim holzrausziehen isser meist ja noch nicht so groß. stelle da meistens dann zum rebenhäckseln de mulcher ein bissel höher, damit der roggen weiterwachsen kann,falls ich im offenen gang die reben liegen habe. meistens mach ich den komplett mit der scheibenegge platt wenn er anfängt zu blühen,wenn spätfrost droht mulch ich den ein bissel höher ab. so hab ich dann immer schön material im boden, damit die regenwürmer sich freuen :wink:
Hole den Roggen auch ab Mähdrescher, ist am besten, der kram was die Raiffeisen da vertickt ist meist teurer schrott der nicht gut aufgeht.
Irgendenner
 
Beiträge: 3392
Registriert: So Aug 26, 2007 10:16
Wohnort: Pfalz
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Unterstockbearbeitung

Beitragvon µelektron » Di Okt 24, 2017 10:27

Masse? Erntest Du die Grünmasse für ne BGA? Die Winterbegrünung soll die Nährstoffe über die Winterniederschläge konservieren und sich nach Umbruch wieder zersetzen und gut ist. Weizen hat nen etwas höheren N-Bedarf als Roggen oder umgekehrt bei gleicher N-Verfügbarkeit bzw. Aufnahme weniger Masse.
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
Benutzeravatar
µelektron
 
Beiträge: 1522
Registriert: Di Okt 18, 2011 19:14
Wohnort: Südpfalz
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Unterstockbearbeitung

Beitragvon Irgendenner » Di Okt 24, 2017 21:13

Ich bilde organische masse durch den Roggen, das gibt Stroh/Humus was wiederum Wasser speichert im Boden.
Regenwürmer und co werden dadurch gefüttert und machen kostenlose Tiefenlockerung :wink:
Irgendenner
 
Beiträge: 3392
Registriert: So Aug 26, 2007 10:16
Wohnort: Pfalz
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Unterstockbearbeitung

Beitragvon Kyoho » Di Okt 24, 2017 22:47

Irgendenner hat geschrieben:Ich bilde organische masse durch den Roggen, das gibt Stroh/Humus was wiederum Wasser speichert im Boden.
Regenwürmer und co werden dadurch gefüttert und machen kostenlose Tiefenlockerung :wink:

Und die Schweine werden auch gleich mit gefüttert. Mit Roggen und Würmer. Lockern kostenlos.
Kyoho
 
Beiträge: 2979
Registriert: Mo Sep 10, 2007 8:10
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
36 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3

Zurück zu Weinbau

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Frankenbauer, Google [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki