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langholzbauer hat geschrieben:Wenn in einer intakten Koppel in Deutschland solche Geschichten pasieren, dann sollte der Landwirt zu seinem eigenen Schutz unmittelbar nach der Bergung der Verletzten Anzeige gegen die Opfer erstatten, sich auf Paragr. 833 BGB berufen und ganz schell Zeugen für die Zuverlässigkeit seiner WeideZäune auftreiben!
Fassi hat geschrieben:Aber vermutlich auch erst, wenn nachgewiesen ist, dass ausreichend Warnschilder standen und weitere entsprechende Sicherungsmaßnahmen getroffen wurden, um den Vorfall zu verhindern. Die wollen ja mittlerweile schon nen Weidetagebuch und Bilder von Zaun sehen, wenn die Viecher mal durch Nachbars Garten gelaufen sind.
Gruß
Fassi hat geschrieben:Die R+V (also unser Versicherer für die Betriebshaftpflicht) wollte das sehen, als meine Lammbockherde vor ein paar Jahren in Nachbarsgarten gemacht sind. Also hab ich Fotos gemacht, wo ersichtlich war, dass sein maroder Zaun meinen Stromzaun davor geerdet hat und hab das digitale Tagebuch (Worddatei mit Tabelle) ausgedruckt, in dem ich Datum und gemessene Voltzahl am Zaun dokumentiere. Damit war für die meine Sorgfaltspflicht erfüllt.
Gruß
Fassi hat geschrieben:Aber vermutlich auch erst, wenn nachgewiesen ist, dass ausreichend Warnschilder standen und weitere entsprechende Sicherungsmaßnahmen getroffen wurden, um den Vorfall zu verhindern. Die wollen ja mittlerweile schon nen Weidetagebuch und Bilder von Zaun sehen, wenn die Viecher mal durch Nachbars Garten gelaufen sind.
Gruß
JueLue hat geschrieben:Alles berechtigte Fragen, es gibt jedenfalls - das weis ich aus eigener Anschauung - nicht wenige Wanderwege, die direkt durch Weideflächen laufen.
Dort gibt es dann Hilfen einen Zaun zu übersteigen oder ein selbstschließendes Tor oder ähnliches.
JueLue
DWEWT hat geschrieben:JueLue hat geschrieben:Alles berechtigte Fragen, es gibt jedenfalls - das weis ich aus eigener Anschauung - nicht wenige Wanderwege, die direkt durch Weideflächen laufen.
Dort gibt es dann Hilfen einen Zaun zu übersteigen oder ein selbstschließendes Tor oder ähnliches.
JueLue
Hier im Elbtal gibt es auch in jedem Sommer Touris. Die Weiden direkt an der Elbe werden im Sommer von Milchviehfärsen und Mutterkühen beweidet. Alle Weideflächen sind eingezäunt und mit entsprechenden Warntafel versehen. Trampelpfade sind ausgekoppelt. Das Betreten der ldw. Flächen und auch der nicht beweideten Flächen ist verboten; schon aus Naturschutzgründen.
Ich bin nun noch nie in der Bergen gewesen
und kann mir das Szenario dort auch nur schlecht vorstellen. Aber das jemand Wanderer über Weideflächen fuhrt, ist für mich unverständlich. Da will man wohl vorsätzlich Konfliksituationen heraufbeschwören.
DWEWT hat geschrieben:JueLue hat geschrieben:Alles berechtigte Fragen, es gibt jedenfalls - das weis ich aus eigener Anschauung - nicht wenige Wanderwege, die direkt durch Weideflächen laufen.
Dort gibt es dann Hilfen einen Zaun zu übersteigen oder ein selbstschließendes Tor oder ähnliches.
JueLue
Hier im Elbtal gibt es auch in jedem Sommer Touris. Die Weiden direkt an der Elbe werden im Sommer von Milchviehfärsen und Mutterkühen beweidet. Alle Weideflächen sind eingezäunt und mit entsprechenden Warntafel versehen. Trampelpfade sind ausgekoppelt. Das Betreten der ldw. Flächen und auch der nicht beweideten Flächen ist verboten; schon aus Naturschutzgründen. Ich bin nun noch nie in der Bergen gewesen und kann mir das Szenario dort auch nur schlecht vorstellen. Aber das jemand Wanderer über Weideflächen fuhrt, ist für mich unverständlich. Da will man wohl vorsätzlich Konfliksituationen heraufbeschwören.
Isarland hat geschrieben:
Nur so viel.....20% der Staatsfläche werden almwirtschaftlich genutzt. In den Sommermonaten werden die Almen von 7000 Sennern/innen mit 51.000 Milchkühen, 265000Jungrindern, 9000 Pferden, 114000 Schafen und 10000 Ziegen bewirtschaftet.
Der neueste Trend auf TikTok ist es, Tiere mittels ruckartigen Bewegungen in Panik zu versetzen. Vor allem Kühe sind bei den Usern dafür besonders beliebt. Auf Instagram macht ein österreichischer Bauer seinem Ärger über die „Scare a cow“-Challenge nun deutlich Luft.
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