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USA Preise für Motorsägen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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40 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon brainfart » Di Aug 26, 2008 17:37

Nee. Warum sollten sie mehrfach die gleichen Produktionslinien in verschiedenen Werken aufbauen? Bestimmte Typen werden an bestimmten Produktionsstandorten gebaut und dann exportiert.

Das mit den Lohnnebenkosten is natürlich völliger Quark.

> Auf den Preis der Sägen muss man noch 19% mehrwertsteuer und 2%
> Zollgebühren bezahlen. dann ist es zwar noch immer Günstiger aber nicht
> so extrem.

Ja. Anstatt das 2,5fache zahlt man dann nur noch das 2,1fache. Toll.
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Beitragvon zimtstangerl » Di Aug 26, 2008 18:57

Das mit den Lohnnebenkosten is natürlich völliger Quark.

natürlich
:?:

Das hätt' ich irgendwie schon gern erklärt, kenn mich ja nicht so aus :roll:
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Beitragvon brainfart » Di Aug 26, 2008 19:08

Wenn eine in denUSA gebaute Säge hier fast das dreifache kostet wie in den USA, dann kanns wohl nicht an den deutschen Lohnkosten liegen.
und wenn eine in Deutschland gebaute Säge in den USA nur die Hälfte kostet, dann wohl ebenfalls nicht.

Is nicht wirklich schwer zu verstehen, denke ich mal.
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Beitragvon zimtstangerl » Di Aug 26, 2008 19:36

naja, erstens geht's nicht nur um LNKs sondern auch umd fie anderen Punkte, also umd einen Teil, den die LNKs dazu beitragen.

Wenn man die LNKs nur auf die Produktion beschränkt, ja dann könnte deine Argumentation stimmen. Nur von selbst verkauft sich so eine Säge ja nicht, dann ist noch keine Organisationsstruktur finanziert, keine Administration, kein [name it] (gemeint is immer dafür nötige Arbeitskraft). Dass alles andere (Steuern, Auflagen, etc.) natürlich auch eingepreist werden is logisch aber Deine Aussage:

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Wenn eine in denUSA gebaute Säge hier fast das dreifache kostet wie in den USA, dann kanns wohl nicht an den deutschen Lohnkosten liegen.
und wenn eine in Deutschland gebaute Säge in den USA nur die Hälfte kostet, dann wohl ebenfalls nicht.


deutete nämlich genau darauf hin, dass LNKs eine gar nicht geringe Rolle spielen. Is ja nicht anders zu erwarten bei einem ds 100%igen LNK-Aufschlag.
Schöne Grüße aus Ungarn
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Beitragvon gixxer73 » Mi Aug 27, 2008 5:24

Hallo Zusammen,

ich beobachte diese Diskussion schon eine ganze Weile: Jeder wettert hier gegen Stihl (und auch die anderen Hersteller wg. angeblicher Preisabsprachen)!
Aber seht die Sache doch mal unternehmerisch: Wenn mir (oder auch Dir, lieber Brain) die Fa. Stihl gehören würde, wie würde dann die Preispolitik gestaltet?
Für mich kann ich sagen: Ich würde es genau so machen: Möglichst viel Profit aus möglichst wenig Einsatz machen! Ich kann also die Fa. Stihl durchaus verstehen, auch wenn es, für mich als Endverbraucher sehr schwer fällt!
Zu den Reimporten kann ich nur sagen: Ich kaufe auch weiterhin beim LaMa - Händler meines Vertrauens, denn spätestens nach dem ersten Garantiefall (den es bei Import-Modellen nicht gibt) ist die Ersparnis weg!
Grüßen aus dem Siegerland
Mark

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und verdammt viel Kleinzeug!

Rettet den Wald, esst mehr Spechte!!
Einer Frau ein Kompliment zu machen ist wie Topfschlagen im Minenfeld!
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Beitragvon Landeiohneeiland » Mi Aug 27, 2008 5:50

Hallo gixxer,

bist mir gerade zuvor gekommen, wollte die Sache auch mal von der anderen Seite beleuchten.
Die Fa. Stihl ist ein Unternehmen. Unternehmen haben das Ziel Gewinn zu erwirtschaften und zwar so viel wie möglich, das ist nämlich anders als bei der Heilsarmee. Wenn Stihl bei uns in Deutschland die hohen Preise durchsetzen kann dann tun die das und zwar zurecht. Wenn das in USA nicht klappt Hut ab vor den amerikanischen Verbrauchern.

Jeder dem dies stinkt braucht ja keine Stihl zu kaufen, wenn das genügend tun werden die Preise fallen.

Oder Ihr kauft Euch die Stihlsäge in USA. Bsp.:
Preis MS260 in USA USD 469.- entspricht EUR 320.- + Steuer und Zoll EUR 390.- (Josef hat in D EUR 650.- bezahlt) also Einsparung EUR 260.-.
Fliegt für EUR 470.- 4 Tage nach New York kauft 2 Stihl MS260 und vertickt die hier und das Wochenende war umsonst.
Ich habs vor 4 Jahren so gemacht, da war der Dollar noch höher und das WE nicht ganz bezahlt aber wenn man die Klamotten und Schuhe auch noch mitrechnet hat sichs gelohnt.

Grüße
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Beitragvon raguba » Mi Aug 27, 2008 8:13

Hallo,
wollte mal meine eingene Meinung/Erfahrung kurz wiedergeben.
Wer sie nicht hören will, soll sie einfach ignorieren, mich bitte nicht deswegen anmachen, hab ich keinen bock drauf.

Ich stelle nebenberuflich noch Sportartikel her, die ich zu einem Preis von rund 40€ in Deutschland und Europa verkaufe. Ich produziere komplett alles in Deutschland. Mache so viel Gewinn das er reicht Steuern zahlen zu müssen.
Als der Dollarkurs vor zwei Jahren noch recht niedrig stand, habe ich einiges in USA verkauft (33,60€ da ja ohne MwSt.) Die mussten dann halt noch ihre Einfuhr usw zahlen, was mich aber nicht interessiert hat.

Bei dem aktuellen Dollarkurs verkaufe ich kein einziges Stück in USA! warum? weil ich meine Preis nicht angepasst habe!
Es gibt da aus meiner Sicht nur zwei Möglichkeiten.
entweder ich produziere in USA oder sonst einem Dollarland. dann hab ich auch die entsprechenden Einkaufspreise für die Teile.
Oder ich passe meine Verkaufspreise für die USA an und zwar so das ich bei ca. 35$ bis max.40$ raus komme. Das sind die Preise für die Teile in USA (und bei mir kommen noch 8€ Versandkosten aus Deutschland drauf) würde dann bedeuten ich habe nen Europreis VK ohne MwSt. von 27,40€ (Dollarkurs 1,46 und 40$ als VK gerechnet)
wenn ich jetzt noch mit Versand auf den Preis kommen will, bin ich bei: 19,40€ Preis für mein Teil das ich als € Preis für USA rechnen muss.
bei einem Endkunden VK in Deutschland von 40€

und das mach ich nicht! deshalb verkauf ich eben nicht nach Übersee.
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Beitragvon daiku » Mi Aug 27, 2008 8:58

Landeiohneeiland hat geschrieben:... Preis MS260 in USA USD 469.- entspricht EUR 320.- + Steuer und Zoll EUR 390.- (Josef hat in D EUR 650.- bezahlt) also Einsparung EUR 260.-....

Wo wir aber wieder bei dem genannten Problem mit evtl. anderen Maschinenteilen und vor allem anderen Service- und Garantiebedingungen wären!

Landeiohneeiland hat geschrieben:...Fliegt für EUR 470.- 4 Tage nach New York...

Der Zug ist bei mir abgefahren! Ich werde wohl nicht mehr in die USA reisen, wenn meine Daten für 75Jahre in einer amerikanischen!!! Datenbank gesammelt werden. Vieleicht würde ich sogar wegen einer Namensverwechslung durch so einen angelernten Terroristenjäger erstmal für ein paar Tage verschwinden! Oder man würde etwas Waterboarding an mir ausprobiert!
Da hab ich echt keine Lust drauf! Die Amis hams sich bei mir versch...ssen!

Ich werde aber sicher mal eine Reise nach Kanada machen! :D

Grüße
Christian
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Beitragvon Schwarzwälder1 » Mi Aug 27, 2008 9:33

Hallo,

da ich mir sowiso eine neue Stihl 066 zu legen möchte bin ich an einem reimport aus den USA interessiert. Könnte mir jemand einen Händler nennen in den USA für Motorsägen?

Grüsse
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Beitragvon tomtom112 » Di Nov 18, 2008 13:01

In dem Brief von Stihl heißt es, die Sägen sind anders gebaut. Man dreht sich das halt so hin, wie die Fragestellung lautet.

Ich habe bei Stihl per eMail gefragt, ob die Sägen motortechnisch baugleich sind, weil sich mein in Kanada lebender Bruder die gleiche gute 260 kaufen will, wie ich sie in D gekauft habe. Die Antwort von Stihl:

In beiden STIHL MS 260 Modellen wird der gleiche Motor verbaut.
Dadurch entspricht die STIHL MS 260 auch in Kanada der Profiklasse, genauso wie in Deutschland.

naja.....
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Beitragvon ZSBIKE » Di Nov 18, 2008 16:57

Hallo zusammen ,

auch ich finde die Preispolitik nicht gerade toll und kann jeden verstehen der glaubt da das Schnäppchen zu machen.

Nur einen kleinen Hinweis zu unteschiedlichen Spezifikationen:

Mein Kunde kauft aus USA Husqvarna 346 XPG, Aufbau und Einstellung der Maschine waren kein Problem.
Aber dann, eine zweite Kette !!!!!

1,5 mm Treibgleidstärke war zu breit, 1, 3 mm zu schnal

Artikelnummer der Schwertes überprüft , in Eurpa unbekannt.

Lange Rede, welcher Sinn?

Es blieb dem Kunden nichts weiteres übrig als sich ein neues Schwert und die dazugehörigen Ketten zu kaufen.

Das muss nicht immer so sein, kann aber.

Jeder der sich eine Maschine vom anderen Kontinent kauft sollte mit soetwas rechnen.

Gruss H.-G.
Zuletzt geändert von ZSBIKE am Di Nov 18, 2008 17:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon johndeere93 » Di Nov 18, 2008 17:06

ja, trotzdem hat er einiges an geld gespat. kann natürlich auch mal beu teuern SDchen passieren, und dann wirds ärgerlich.
Gruß johndeere93
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Beitragvon tomtom112 » Di Nov 18, 2008 19:28

Irgend wann einer im Chat ( ich meine es war der allseits geschätzte Brainfart) auf die sooooo unwarscheinlich günstigen Stihl Sägen aus USA an. Darauf hin suchte ich mir Preise aus den USA für die oben genannten Sägen.

Das Ergebnis waren das die Preise durchaus identisch waren.

Also was soll die ganze Aufregung????


Sorry, aber das versteh ich nicht? Was willst Du damit sagen?

Alle drei Sägen haben das gleiche gekostet oder die Sägen in USA das gleiche wie in D oder was meinst Du sonst?

Also Beispiel:
Die 361 kostet in USA derzeit lt Internetshops in den Staaten 420 Euro, zzgl. 1,7 % Zoll und 19 % Einfuhr USt macht 507 Euro (Transport nicht gerechnet, wenn man sie selbst mitbringt oder mitbringen läßt). Hier ist noch nicht einmal verhandelt sondern ein Preis den jedermann im Internet nachlesen kann.

Listenpreis in D, was ich gefunden hab, 985 Euronen. Macht ne Differenz von 478 Euros. Um auf den gleichen Preis zu kommen, müßte der Händler in D 48,5 % Rabatt geben (wenn ich richtig gerechnet habe).

Billigster Internetpreis, den ich gefunden hab war 881 Euros.

Wenn ich sie schicken lasse, sieht die Rechnung natürlich etwas schlechter aus. Und man hat angeblich den Nachteil irgendwelchen Gezickes falls es zur Garantie kommen sollte. Man kann halt nicht alles haben.

Gruß
Tom
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