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Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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37 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Beitragvon VaSt » Mo Mai 27, 2013 20:25

Der Schlepper wird nich unbedingt mehr brauchen als ein Schalter, musst ihn halt schön unter 2000Umdrehungen halten, was beim Direkt Versu gut ist, ist das man die 1000Zw schon bei ca 1600-1700 Umin hat.
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Re: Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Beitragvon elchtestversagt » Mo Mai 27, 2013 21:02

Nochmal; das kommt darauf an; wieviel Stunden du was machen willst.
Wenn du 200 h im Forst bist; 200 Transport machst oder 100h im Forst und 500 Stunden auf dem Acker dann bei ersterem Stufenlos und bei zweitem Schalter.Oder anders gesagt; viel Teillast dann Stufenlos; viel auf Leistung; dann schalter.
Wie gesagt; die Abstufung zwischen Triebsatz und Motormanagement ist noch nicht so der Hit; denn der grosse S mit dem Fendt-Triebsatz und den besseren Motor hat keine grosse Differenz zum Fendt; aber sehr viel mehr Stehvermögen.
Ich würde sagen; fahr beide mal und vergleich das ganze.
Der einzige Unterschied zwischen Versu und Direkt sind halt nur die Schaltstufen oder nicht.
Du kannst dir den Schalter aber auch selber einstellen ( Schaltzeitpunkte; verschiedene Anfahrgänge vw/rw; autom. Gruppenwechsel; autom. Einkuppeln bzw. anhalten mit der Bremse usw.usv.)
Das dauert zwar; wenn man es aber einmal gemacht hat macht man es immer wieder.
Zumal er diese Einstellungen im Gegensatz zum Vorgwendemanagement oder die ganzen Tempomaten nicht nach jedem Neustart wieder "vergisst".
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Re: Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Beitragvon martinb » Mi Mai 29, 2013 15:12

Hallo Staffelsteiner, komme auch aus Oberfranken und fahre seit dieses Jahr einen Valtra T171, habe bei dem Traktor den Verbrauch gemessen und finde nicht das er ein Säufer ist (z.B. beim Güllefahren mit 12,5m³ Pumpfass liegt der Verbrauch bei 9 bis 11 Liter in der Stunde, Feld- zu Stallentfernung 2 bis 6 km).
Habe leider noch keine Langzeiterfahrung mit Valtra, man hört aber eigentlich viel gutes von der Haltbarkeit, hoffe das trifft zu. Als Alternative zu deinem Vorhaben würde ich mal den Kotschenreuther in Neufang besuchen, der baut dir einen John Deere nach Wunsch um und hat bestimmt einige Maschinen mit ähnlichen Vorstellungen wie du sie hast im Frankenwald laufen.
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Re: Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Beitragvon peppo » Mi Mai 29, 2013 19:54

Ein pm- Trak von Pfanzelt währe auch noch eine Alternative mit dem ausgereiften CVT von Steyr als Grundmaschiene

sg
Es ist nicht meine Schuld das die Welt so ist wie sie ist. Es ist nur meine Schuld wenn sie so bleibt.
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Re: Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Beitragvon Patrick1031 » Mi Mai 29, 2013 20:15

Das Problem bei Kotschenreuther ist/war der Modellwechesel.
Deshalb werden noch nicht so viele neue laufen
Zur Zeit haben die ja noch die alten auf der seite, obwohl die Grundmodell jetzt der 6R ist, der auf der Seite aber noch nicht steht.
Außerdem denke ich wenn ich die gebraucht Preise von denen sehe, was die dann neu kosten.
Gruß Patrick
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Re: Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Beitragvon martinb » Do Mai 30, 2013 8:44

Ein voll ausgestatteter Forstschlepper ist natürlich nicht billig, aber so wie ich das verstanden habe reicht eine abgespeckte Version aus, die ist wahrscheinlich einiges günstiger.
Da der Kotschenreuther ja nicht weit von ihm entfernt ist würde ich halt auch mal da vorbei schauen, fragen kostet ja nichts.

Gruß Martin
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Re: Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Beitragvon HAV » Do Mai 30, 2013 8:51

Hallo!
Möchte dir gerne bei deiner Entscheidung helfen, und dir meine Erfahrungen mitteilen.
Fahre seit 4 Jahre einen T121 Schlepper im Forst. Ich finde diese Maschine mmN. genial. Für diesen Preis erhälst du sonstwo nirgends einen so tauglichen Forstschlepper.
Kotschenreuther und PM Trac sind bestimmt auch super Maschinen, jedoch finde ich deren Preis derartig überzogen, dass eine solche Maschine für mich niemals Wirtschaftlich wäre.
Von den Qualitativen Unterschieden zu John Deere und Valtra kann ich eigentlich nur sagen dass ich meine Entscheidung bis heute zu keiner Weise bereue, und 3000h Reperaturfrei unterwegs bin.
Eine vom Werk für Forstwirtschaft kronstuierte Maschine ist immer billiger, als eine, an der im nachhinein grössräumige Umbauarbeiten durchgeführt werden müssen.

Ein Kran ist ja auch nicht gerade billig... Drum kam mir die Idee, ob es vielleicht Möglichkeiten gibt, den Kran (wenn ein Umbau schnell und praktisch möglich wäre)
auch als Rückewagenkran zu nutzen. (Gibt es so was schon?)
Die Kranausstattung ist ja das mit Abstand teuerste am Rückewagen.....Bei uns würde sich auch dieser und jener mal einen Rückewagen ausleihen.... Und wenn ich ja eh
nur in den Wintermonaten im Wald bin, wäre der Kran allemal für den Rückewagen frei....
Wie ist Eure Meinung hierzu?


Tja, man unterscheidet Grundlegend zwischen Rücke und Verladekran. Beide können über einen Jake Rahmen montiert werden.
Es besteht die Möglichkeit einen Rückewagen ohne einen Aufgebauten Kran zu verwenden, und mit dem Montierten Ladekran des Schleppers diesen zu Beladen.
Jedoch kenne ich kein System welches erlaubt diesen Schnell auf den Rückewagen auf- und wieder abzubauen.
Ausserdem würde ich die Literleistung nicht ausser Acht lassen. Ein recht anständiger Rückekran benötigt zwischen 70-100l/min Pumpenleistung, etwas was höchstwahrscheinlich nicht jeder Schlepper aufbringen kann. Vorallem kommt noch die Problematik mit der Vermischung des Öles, und die Steuerung des Kranes hinzu.

Wie elchtestversagt schon Treffend beschrieben hat, kommt die Wahl des Getriebes auf dein Einsatzzweck drauf an.
Für Forstwirtschaftliche Arbeiten würde ich auf jeden Fall immer zu der Stufenlosen Variate in Kombination mit einer Wegzapfwelle tendieren.
Die Leistung eines Mechanisch angetiebenen Rückewagens in Kombination mit einem Stufenlosen Getriebe finde ich persönlich wirklich beeindruckend.

Mfg
Es sind die Geduldigen, die die Welt kontrollieren, die ungeduldigen werden kontrolliert.
HAV
 
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Re: Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Beitragvon elchtestversagt » Do Mai 30, 2013 9:00

Überlegt doch mal; dass andere sind Professionelle umgebaute Forstmaschinen; und Rüfa ist bei den 6R nicht möglich; bei PM nur mit richtigem Kabinenneubau.
Und das alles für ein paar Forststunden?
Einen Drehsitz ( nur für den Kran bspw) hat jeder Valtra Serie; die Rüfa kostet recht wenig Geld Aufpreis.
Wer kann sowas heute noch bieten?
Ausser Valtra nur machbar bei MF 86xx sowie Fendt mit der X5 Hütte.
Alle anderen nicht mehr machbar ( oder nur verdammt teuer mit Komplettumbau).
Man kann den Valtra ja relativ zivil bekommen ( Rüfa); Forstunterverkleidung; Forstreifen; bis hin zum Spezialfahrzeug mit Jake-Rahmen; Hütte mit top Aussicht; keine Kotflügel; 500! ltr Pumpe vorne usw.usv.
Selbst eine Spezial-Abschaltung des Schleppers ( bspw mit dem Spalter oder Rückewinde) hat jeder Valtra Serie; ein Stecker hinten an der Kabinenwand; der den gesamten Schlepper ausstellt wenn der ausgezogen ist...
Wenn man jetzt keine Rüfa braucht; sondern nur bequem einen Kran bewegen will( am Rückewagen für ein paar Stunden im Forst); dann kostet das nix extra.
Der Aufpreisphantasie sind allerdings keine Grenzen gesetzt.
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Re: Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Beitragvon Staffelsteiner » Do Mai 30, 2013 11:02

Ihr Lieben,
Alle Achtung! - und vielen Danke an Euch.
Ich erhielt bis jetzt lauter qualifizierte und hilfreiche Antworten, welche mir echt weiter geholfen haben..... (man müsste mal ein Treffen in Nordbayern abhalten... :prost: )
Ich dachte schon von Anfang an, es ist das sinnvollste und kostengünstigste, solch einen Schlepper aus industrieller und kompromisslos von Grund auf vorgeplanter und abgestimmter Fertigung zu beziehen... Und von einem Hersteller, welcher große Stückzahlen günstig in industriellen Arbeitsabläufen produzieren kann, und wo schon längere Zeit Erfahrungen und Rückkopplungen aus der Praxis mit einfließen....
Ich will damit nicht sagen, dass die handwerklich in Kleinserien umgebauten oder zusammengeschusterten Schlepper mancher Spezialausrüster grundsätzlich schlecht oder untauglich sind...., (Von deren sehr hohen Preis aus noch gar nicht betrachtet...) aber , wenn eben nicht auf breite Praxisbewährung zurückgegriffen werden kann und konnte,
muss man fast immer mit Ärger rechnen, und zusätzlichen Kosten und Kompromissen.....

Ich bin von Euch, und von einigen von Euch ganz besonders, wirklich begeistert..... vielen vielen Dank!
Morgen :gewitter: :regen: werde ich mich auf Achse begeben, und so ein Gerät anschauen....... :klee:
Was meint Ihr zu meinen Überlegungen? :?:
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Re: Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Beitragvon VaSt » Di Jun 11, 2013 17:35

Was kam den jetzt dabei raus? :prost:
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Re: Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Beitragvon Staffelsteiner » Di Jun 11, 2013 17:57

Habe das erste Angebot erhalten.... Bin noch am recherchieren.....Bis jetzt las ich erst mal die Angebotssumme unten: Ca. 160000 Euro, und immer noch kein Kran dran....
Es läppert sich alles zusammen, Forst-Rückfahrkabine, all die Schutzausrüstungen, Jacke Kranrahmen, Hydr. Abstützung.... Und immer noch kein Kran und kein Arbeitsgerät dran....Ganz schön teuer das ganze.... Wenn man nicht dauerhaft im Wald arbeitet, vielleicht unrentabel?? Und wenn das Ganze Jahr im Wald, ist ein Harvester viel viel besser
geeignet, und sei es auch nur eine Gebrauchtmaschine... Ein Schlepper ist immer ein Kompromiß... das will genau überlegt sein....
Meint Ihr nicht auch?
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Re: Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Beitragvon Hans Söllner » Di Jun 11, 2013 18:46

Mein Bruder fährt täglich Kotschenreuther Forstschlepper beim Lohnunternehmer. Der zuletzt umgerüstete 6930 (jetzt Kotschenreuther K 175) hat knapp über 200.000€ gekostet.
Adressen Gebrauchtteile: http://www.landtreff.de/post1288536.html#p1288536
Weil wir uns von technischen Spielereien blenden lassen, vergessen wir die Augen aufzumachen um zu erkennen dass sich Technik rechnen muss!

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Re: Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Beitragvon odoakine » Di Jun 11, 2013 20:45

Ist jetzt vielleicht eine blöde Frage, aber warum kaufst du dir nicht einen Traktor und einen Rückewagen?
Machst du nur Langholz, oder warum willst du unbedingt einen Forsttraktor?
Für deine Anforderungen wäre doch ein anständiger Rückewagen ideal. Du kannst ihn einfach abstellen und den Traktor so anders nutzen. Des Weiteren kannst du diesen - wie erwähnt - dann auch verleihen.
Wenn ich dann noch die Kosten für einen Rückewagen (ca. 30000€) und einem neuen Schlepper (ca. 90000€) addiere, dann komme ich auf 120000€. Da freut sich das Sparschwein :=

mfg
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Re: Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Beitragvon elchtestversagt » Di Jun 11, 2013 20:47

Natürlich ist so ein voll ausgestatteter Schlepper für ein bisschen Forst viel zu teuer.
Deswegen sag ich ja immer; vielleicht reicht auch schon "nur" der serienmässig drehbare Sitz ( nur lenken und bremsen kannste dann nicht; braucht man aber zumeist auch nicht wenn man nur auf/abladen will mit dem Kran...).
Dazu einen Rückewagen mit Kran; ein Schutzkäfig für die Hütte ( und nicht die Forsthütte)...
Das reicht manchmal aus.
Ein Schlepper hat den Vorteil gegenüber einem normalen Rückezug; dass der auch mal "längere" Strecken zum Polter zurücklegen kann; wenn ich da an die Maschinen unseres LU denke; die fahren ja kaum 15 km/h; der Komfort ist bescheiden; quasi nur einsammeln; 300 mtr fahren; abladen; zurück.( der sollte vergangenes Jahr bei mir vom Hof zwei Ladungen Tannenholz holen; wo er bei mir im Busch am sammeln war; entfernung 1km; das sagte der Fahrer das geht nicht; "so" lange Strecken Vollgas macht der Hydrostat nicht mit; währe der nicht für ausgelegt...)
Und dann den ganzen Umstand mit Umsetzen mit Tieflader ( wo dann auch ein Schlepper davor ist); sprich die richtigen Spezialmaschinchen eignen sich für den Einsatz; der länger wie einen Tag dauert; wo alles relativ dicht beisammen ist; wo überall Polterplätze sind.
Grade deswegen werden auch relativ gesehen noch viele Schlepper umgebaut; und genau aus dem Grund ist der Valtra erste Wahl; weil man wenn man nicht wirklich alles braucht ( also von Leitung unter dem Schlepper; Tank; Drehsitz) usw. der schon "relativ" gesehen viel Serie hat was bei anderen nur mit grossem Aufwand ( Rüfa) oder garnicht möglich ist.
Wenn du die absolute Vollversion nimmst; dann wird da kein grosser Unterschied sein zwischen den Spezialanbietern; der Vorteil aber ist; dass jeder Valtra Händler alle ETs bekommen kann; da die Schlepper dann ab Werk ausgerüstet werden; und es keine Sonderbauteile gibt; die man ausschliesslich beim Hersteller bekommen kann und nicht bei z.B. dem örtlichen JD oder CNH Händler ( vor allen Dingen Kabinenumbauten).
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Re: Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Beitragvon Staffelsteiner » Mi Jun 12, 2013 14:49

@Elchtest, @Odoakine,
Erst mal danke für Eure sehr fachlichen Ausführungen und Vorschläge......
je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr muss ich Euch recht geben. Es ist so: Ich habe ja "nur" ca. 25 Ha Wald......Da es aber die "Eierlegende Wollmilchsau" nur als Gerücht gibt, werde ich erst mal das Hauptargument auf die landwirtschaftliche Nutzung legen. Odoakine hat recht: Ich sollte erst mal einen Schlepper und Rückewagen kaufen.
Den kann ich einfach abhängen und auch noch vermieten.
Elchtest (..scheint mir übrigens ein sehr kompetentes Forumsmitglied zu sein....) hat auch recht: Für die paar Stunden, die ich im Forst werkele rechnet sich die Komplettausstattung nie und nimmer....(Da müsste man dann schon Vollzeit im Wald wuseln....) Bei mir müssten z.B. Unmengen an Brennholz raus, und auch durchforstet werden.. Notfalls könnte ich ja auch noch einem Lohnunternehmer mit Mittelholzprozessor rein lassen.. Wogegen ich einen Rückewagen und dessen Kran auch öfter nutzen kann..
Wenn ich den Kran und Jacke -Rahmen nicht erst umständlich vom Schlepper immer an- und abbauen muss, hat es sicher auch seine Vorteile...... Und: Mit den sündhaft teuren
Forstreifen und -Rädern kann man nicht richtig auf der Straße fahren, geschweige denn im Acker... einen zweiten Satz Räder für den Acker zu kaufen ist auch nicht gerade billig...und dann noch das Wechseln.......

Tja, alles nicht so einfach wie erst gedacht....
Ich denke mir jetzt folgendes:
Ich kaufe mit den Schlepper mit guter bzw. besserer Landwirtschaftsbereifung (R42 nicht R 38), mit schnellabbaubaren Astabweisern und Bügelschutz rund um "die Hütte",
starke 160er Pumpe, ausreichend Ölanschlüssen vorne und hinten, Drehsitz und Rückfahrkabine mit Rückfahreinrichtung, Bodenpanzerung ab Werk.

Und auch einen Rückewagen mit Kran und eigener Ölversorgung, weil ich den auch noch verleihen kann. (eventuell)

Dann hätte ich erst mal vorgearbeitet und könnte mit immer noch mal einen Jackerahmen und einen Kran anbauen lassen, und einen Satz Forstreifen zulegen....Was ja sehr teuer ist, und sich nur bei Vollzeitarbeit im Wald lohnt....
Den Schlepper werde ich gleich mit Fronthydraulik und Frontzapfwelle und Frontlader kaufen.....Möglichst auch schnellabbaubare Kotflügel......und Wegzapfwelle, weil man die vielleicht mal sehr gut für Rückewagenantrieb in bergigen Lagen einsetzen könnte..

Was meint Ihr: Ich denke, in Anbetracht der großen Motorleistung und des Drehmomentes bei reduzierter Drehzahl vielleicht die 750er Sparzapfwelle + 1000er bevorzugen?

Ich denke mal, und was ich so gelesen und gehört habe, dieser Valtra ist gar kein so schlechter Schlepper.......Und ich kann ihn jederzeit zum Full - Forstschlepper ausbauen.....

Was meint Ihr zu meinen jetzigen Überlegungen???

Übrigens: der Händler war heute schon zum zweitem Mal hier... wirkt seriös und kompetent......

Ihr habt mir wirklich sehr geholfen......Danke Danke Danke!

Ich sende Euch bald demnächst eine PV - Nachricht. Seid kompetente aber auch hilfreiche Typen... auch so was gibt es heute noch :prost:

Übrigens: ich habe schon folgende Forstgeräte: Seilwinde Tajfun 8,5,to mit Funk und hydr. Seilausstoß, Pallettengabel mit Andrückgreifer, Greifzange mit Rotator zum Frontladeranbau, (Alles max 3 Jahre alt) und noch so einige Geräte.... und ne Menge Kleinzeug....

Alles wartet auf den "fleißigen" Fahrer, Chef, oder "eigener Knecht"... :lol: :prost: :klug:
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