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Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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37 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Beitragvon HAV » Mi Jun 12, 2013 17:20

Tja, alles nicht so einfach wie erst gedacht....
Ich denke mir jetzt folgendes:
Ich kaufe mit den Schlepper mit guter bzw. besserer Landwirtschaftsbereifung (R42 nicht R 38), mit schnellabbaubaren Astabweisern und Bügelschutz rund um "die Hütte",
starke 160er Pumpe, ausreichend Ölanschlüssen vorne und hinten, Drehsitz und Rückfahrkabine mit Rückfahreinrichtung, Bodenpanzerung ab Werk.Den Schlepper werde ich gleich mit Fronthydraulik und Frontzapfwelle und Frontlader kaufen.....Möglichst auch schnellabbaubare Kotflügel......und Wegzapfwelle, weil man die vielleicht mal sehr gut für Rückewagenantrieb in bergigen Lagen einsetzen könnte..


Sehr Weisse Entscheidung, wobei ich dir jetzt noch ein paar Anregungen geben möchte.
R42 Finde ich schon ziemlich "gross". Da Wird der Traktor schnell über die 3 Meter Marke wachsen, wenn du nicht viel auf Schräglagen fährst und eingigermassen Freie Rückegassen hast, ist das kein Problem. Achte mal drauf, ich für meinen Teil finde 38" für die T-Serie im Forst Ideal, auch von der Bodenfreiheit her.
Auf die Fronthydraulik würde ich auch noch ein Auge werfen, da diese bei meinem Schlepper der Tiefste Punkt ist, und daher manche Steigungen unpassierbar macht.
Ich weiss aber nicht wie das bei den Modellen mit der Endziffer 2 oder 3 aussieht.

Nun zum Punkt mit dem Rückewagen.
"odoakine" hat dir einen Hinweis auf den Preis eines Rückewagens von ~30.000€ gegeben.
Für ein Mittelklassiges Modell ist dieser Preis auch relativ angemessen, jedoch hast du einen Rückewagenantrieb über eine Wegzapfwelle erwähnt.
Diese Methode ist natürlich der beste Antireb den du für einen RW bekommen kannst, jedoch ist dieser meist nur für Profiwägen verfügbar.
Preislich wirst du unter 80.000 bei einem solchen Modell (Neu) nicht wegkommen. Vorallem nicht mit einer EHC Steuerung.
Noch ein Punkt den du überdenken solltest wäre folgender:
Ein solcher (Profi) RW hat meist ein Eigengewicht von knapp 5-6Tonnen aufwärts. Für den Valtra kein Problem vor allem nicht mit dem Antrieb.
Wenn ich jedoch den Wagen ausborgen würde und keine möglichkeit hätte den Wagen anzutreiben, würde ich mir schon Gedanken machen. (Ich gehe wieder von keiner ebenen Lage aus)
Auch die Möglichkeit den Kran über EHC zu steuern, passt sicherlich nicht zu jedem Traktor, da die wenigsten eine Rückfahreinrichtung besitzen.
Hier wäre Funk noch eine Lösung, treibt aber den Preis sicher nochmals in die höhe.
Etwas zum Stöbern: http://www.kronos.fi/de/forest/Kronos%20140.htm

Eine Wegzapfwelle würde ich trotzdem IMMER Ordern, da das Preislich keine grosse Sache ist, und du für eventualitäten gerüstet bist. Ich zbspl beräue es :)

Aber um ehrlich zu sein, bei 25 HA hätte ich trotzdem noch immer ein schlechtes Gefühl. Wenn du dir nicht sicher bist dass du die Maschine Auslasten kannst, nicht nur im eigenen Betrieb, würde ich mich vl erst einmal nach einem gebrauchten RW umsehen.
Das ist schon verdammt viel Geld. Überleg dir das bitte gut.

Mfg
Es sind die Geduldigen, die die Welt kontrollieren, die ungeduldigen werden kontrolliert.
HAV
 
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Re: Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Beitragvon odoakine » Mi Jun 12, 2013 17:29

Hallo Staffelsteiner,
es freut mich, wenn wir dir weiterhelfen können :D .

Wir haben einen 8t Rückewagen mit eigener Ölversorgung von Perzl. Der Rückewagen läuft in einer Gemeinschaft, deshalb die eigene Ölversorgung :D . Unser Renault läuft bei diesem Rückewagen mit der 540er Zapfwelle und ein bisschen Gas.

Zu der Überlegung mit der Wegzapfwelle.
Ich denke, dass der Allradantrieb bei den Rückewagen hydraulisch angetrieben wird, da die Zapfwelle ja für die Ölpumpe benötigt wird. Ich weiß es aber nicht sicher.

Du wirst mit dem Rückewagen auf jeden Fall Deine Freude haben. Ich finde es schon toll, wenn ich den Haufen am Ende des Tages bewundern kann, den ich während des Tages herausgefahren habe. :shock:

Wenn Du dir dann noch eine Bedienung vom Traktor aus leistest und einen Traktor mit Drehsitz kaufst, dann bist du schon ziemlich professionell ausgerüstet :D
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Re: Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Beitragvon sisu » Mi Jun 12, 2013 18:10

Hallo!
Ich kann Dir Valtra auch nur empfehlen habe zwar noch die alten Valtra"s aber bin mehr als zufrieden damit. Als Ausstattungs Linie habe ich bei meinen Hi-Tech mittlerweile habe ich zusammen gerechnet um die 16.000 Valtra Stunden hinter mir verteilt auf 3 Valtra"s wovon aber einer (6200) verkauft wurde. Reperaturen hatte ich bis auf 2 Wasserpumpen noch keine. Als Bereifung fahre ich auf dem
Valtra 8150 VA: 540/65R28 und HA: 650/65R38 der Marke Alliance Foresteri A-360
Valtra 6550 VA: 420/70R24 und HA: 600/65R34 der Marke Nokian Multiplus
Der 8150 läuft zu 99% vor dem Rückewagen
Der 6550 wird mit der Seilwinde, Rückezange, Frontlader und Schneepflug eingesetzt.

Als Forstanhänger habe ich eine zum Teil selbst gebauten Anhänger
- Bogie Achse vom Valmet 830 Forwarder (Dana Hurth Achse inkl. Diff-Sperre und nassen Bremsen)
- Hydraulikkomponenten von Bosch-Rexroth
- Kran Valmet CRF 6 C (Cranab FC 80 Combi)
- hydraulisch verschiebbares Stirngitter

Valtra 8150
Bild
Bild
Bild

Valtra 6550
Bild
Bild
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

Valtra 8150
Valtra 6550
Steyr 540
Steyr Multi
ein paar Dolmarsägen
sisu
 
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Re: Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Beitragvon Staffelsteiner » Fr Jun 21, 2013 10:30

so, jetzt habe ich endlich wieder etwas Zeit, um Papierkram und Mails abzuarbeiten.....
@ Alle:
Vielen vielen Dank, dass Ihr mich beraten habt, und vor übereilten unsinnigen Luxusinvestitionen bewahrt habt :roll:

@ Sisu :
Toll, was Du Dir da zusammengebaut hast..... Ein professioneller Anhänger-Rückewagen, mit robusten Forstwarder-Achsen, gebremst,sperrbar,mit Antrieb.....!!
(Ohne überflüssigen anfälligen Schnickschnack.... Solche Achsen in solcher Ausstattung (Planeten-Endantrieb) kosten neu ein kleines Vermögen! Da ist es plausibel, dass ein fertiger Profi-Rückewagen 80 000 Euro kostet.... Im Wald und besonders im bergigen Gelände kommt es mauf synchronisierter, gleichmäßiger Traktion aller Räder an.....
Ich könnte mir vorstellen, dass so ein Gerät in Verbindung mit der Valtra Wegzapfwelle einen Professionellen Rückezug fast ebenbürtig ist... Was meint Ihr??
(Natürlich ist ein Rückezug unempfindlicher und besser geschützt, aber so eine Kombination hat auch Vorteile, und Zusatzmöglichkeiten, die ein älterer Rückezug nicht hat....)
Meine Frage:
Werden die Wagenachsen hydraulisch angetrieben oder mechanisch über die Wegzapfwelle??? (Denke, Wegzapfwelle wäre das optimale, weil diese auch mit bremst,und
außerdem vielenergiesparender ist. -Außerdem ist es praktisch unmöglich, mechanischen Antrieb und Ölantrieb zu synchronisieren....)
Ich habe mir zwischenzeitlich einen Valtra angeschaut, die haben ja einen Schutzbügelhingemacht, der die geforderten Aufgaben nicht erfüllt, sondern eher "Kosmetik" ist.
Sieht aus, wie ein Selbstbau.... Viele Dinge immer noch ungeschützt , wie Blinker, Auspuffrohr, Kabinendach von oben u.a.....
Da ist Dein Bügel was richtiges, wo viel mehr Schutz bietet...!!! Ist der Schutz-Käfig auch selber gefertigt???
Kurzum: Alle Achtung und vielen Dank (Hier waren Leute aus der Praxis am Werk....
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Re: Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Beitragvon Staffelsteiner » Fr Jun 21, 2013 12:09

@Odoakine
@Elchtest
@HAV
Auch an Euch vielen Dank für Eure Hilfe.

Ich war am vergangenen Sonntag mal kurz weg und habe mich einen N 163 im Wald angeschaut. (Leider konnte der Eigentümer nicht kommen, und Kabine war verständlicherweise verschlossen....)
Das mit dem ungenügenden Schutzbügel habe ich schon erwähnt.... Aber auch andere Anbauten (Tank, Stufen, u.u. ) sind viel zu mangelhaft geschützt.... Das kann nicht lange
gut gehen...Die Kabine sieht aus, wie eine normale Kabine mit normalen Glasscheiben. Angehängt war ein Perzl - Rückewagen. (Die Abstellstütze schien mir viel zu tief und
Anfahrgefährdet bei Stöcken)
Ich hätte vorab einige Anfragen an Euch: (Es geht um die "Hütte" , wie Elch so treffend und pragmatisch diese nennt.. :)
Welche Unterschiede bestehen eigentlich zwischen normaler Hütte und Forsthütte???
Sind es nur die Scheibenarten´? (Polycarbonatglas) oder ist die Forstkabine größer und hat bei der Rückfahrt mehr Platz und Beinfreiheit??
Kann mir da jemand weiterhelfen? - Was ist eigentlich Polycarbonatglas? Welche Vorteile, aber auch welche Nachteile (z. B. Kratzfestigkeit) hat es??

Die "Forsthütte" soll ja schließlich ca.6000,-Euros mehr kosten.... das lohnt sich ja gar nicht für meine 25 Ha Wald......Was meint Ihr dazu.?

Wenn sie aber bei der Rückwärtsfahrt mehr Platz und Komfort bietet, so wäre sie wohl durchaus zu überlegen, weil: Ich möchte die Rückfahrteinrichtung möglichst zum Mähen
mit meiner neuen Tripple-Mähkombination nutzen....(Schubbetrieb.)
Schon alleine aus diesem Grund möchte ich dann die T-Serie mit 6 Töpfen wählen, weil die mit der schweren Kombination am Heck dann nicht vorne hoch geht, aber auch, weil
"Hubraum durch nichts zu ersetzen ist" und ein 6 Zylinder im unterm Drehzahlbereich durchzugsstärker und dynamischer ist. Bin der Meinung, besser mehr Hubraum und weniger Touren (Drehzahl kostet Sprit und Verschleiß steigt stark an, und Energie...) Ich bin kein Freund von hochtourigen Materialsparmotörchen, die aus dem letztem Loch pfeifen..... bis zum "geht nicht mehr" vollgepfropft und bald verbraucht sind....
Nachteil ist natürlich wohl eine geringere Wendigkeit im Wald und im Frontladerbetrieb....
Bis jetzt konnte ich noch keine Valtra - Forsthütte anschauen... Worin liegen die Unterschiede zur normalen Kabine? Ist diese rückwärts besser zu fahren???

Ich möchte ja den Schlepper vorwiegend für die Landwirtschaft nutzen. An Hanglagen habe ich das Problem, dass bei, 3 mtr. Frontmähwerk der Schlepper (MF) hinten leicht abgeht, und die Schmetterlingskombination hinten hin und wieder ein Streifchen Gras stehen lässt.... Mit einer gut zu fahrenden Rückfahrteinrichtung könnte ich dies verhindern.....(wenn sie auch wirklich gut und komfortabel zu fahren ginge) ??

So, jetzt bin ich gespannt auf die Expertenurteile (gespannt, "wie ein alter Regenschirm", den ich zur Zeit gottlob nicht mehr brauche...) :) :prost: :klug: ?
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Re: Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Beitragvon elchtestversagt » Fr Jun 21, 2013 13:12

Polykaronat ist auch quasi einfach Plexiglas.
Also Kunststoff.
Die Forsthütte unterscheidet sich gegenüber der normalen nur im Dachbereich:
http://www.valtra.de/products/special/98.asp
Die ist ansonsten komplett gleich; man hat die gleiche Beinfreiheit hinten; selbe Bedienung u.a.
Was und welche Schutzbügel oder sonstwas du dran baust; ich glaube da sind die Möglichkeiten unendlich.
Man kann ja alles; was "beschädigt" werden kann schnell abbauen ( untere Trittstufen; Lampen; Blinker;Spiegelhalter; Kotflügel vorne; Seitenkotflügel); alles nur ein paar Schrauben.
Um auf der Strasse fahren zu dürfen müssen nunmal die Blinker vorne max. 40cm von der Aussenkante entfernt sitzen..( das eine will man; das andere braucht man).
Wenn du also tagelang im Wald bist; abbauen ( obwohl ich mir noch keinen Blinker abgefahren hab bei der ganzen Ackerei an den Wallhecken...).
Bei Valtra ist immer entscheidend; welche Evostufe du haben willst.
Den voll gepanzerten; den normalen und alles was dazwischen ist geht auch.
Das ist leider das schlimme bei dem Verein; man kann fast alles an alle Serien bekommen.

Ach ja; die T Serie ist durch ihr Baukonzept und den 2,75 mtr Achsabstand nicht unwendiger gegenüber der N Serie ( Profi Teste).
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Re: Valtra T-Serie - Was haltet Ihr davon??

Beitragvon odoakine » Fr Jun 21, 2013 17:44

Staffelsteiner hat geschrieben: Angehängt war ein Perzl - Rückewagen. (Die Abstellstütze schien mir viel zu tief und Anfahrgefährdet bei Stöcken)

Wir haben ja auch einen Perzl Rückewagen, aber das mit der Stütze kann ich nicht bestätigen. Die kann man mit einem Bolzen auch noch in verschiedene Löcher einrasten lassen, damit man nicht soviel kurbeln muss :lol: .
Es könnte jedoch sein, dass du einen mit Untenanhängung gesehen hast, da kann ich mir das schon vorstellen.
Ich will den Perzl Rückewagen aber auch nicht in den Himmel loben. Er ist zweckmäßig und im Preis- Leistuns- Verhältnis kaum zu schlagen.

Deiner Aussage mit den 6-Zylindern kann ich nur zustimmen. Meiner Meinung nach ist Hubraum nicht zu ersetzen, zumindest nicht ohne die Einbuße von Haltbarkeit. Daher würde ich auch zum 6-Zylinder tendieren.

mfg
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