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Verbrenner aus, Folgen für Transport und Landwirtschaft

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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31 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Verbrenner aus, Folgen für Transport und Landwirtschaft

Beitragvon LUV4.0 » Mi Jun 29, 2022 14:41

:mrgreen: ,,langer"..es war der User ,,langer".. :oops:.

Ich glaube ich brauche Urlaub :mrgreen: n8.
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Re: Verbrenner aus, Folgen für Transport und Landwirtschaft

Beitragvon carsten11 » Mi Jun 29, 2022 15:32

Jetzt nehmen wir mal an das beschlossene Verbrenner aus ab 32 kommt.
Glaubt ihr 2035 steht dann für die verbleibenden Verbrenner genügend Verbrennerkrafstoff zur Verfügung bzw. lohnt es sich für die Mineralölkonzerne, zu für die Verbraucher annehmbare Preise, Kraftstoffe zu produzieren und zu liefern. Was machen den die ganzen Tankstellen, gibt es die dann noch? EFuels sollen nur erlaubt sein wenn sie CO2 Neutral sind, hmm, die Chemieindustrie ist die energie intensivste Industrie, das alles mit Windrädern und Sonne hinzubekommen.... glaube nicht dass das funktioniert.

E-Autos mit Anhängerkupplung wo du mal 2,5t 50 oder 100km transportieren kannst gibt es bis heute nicht.
Wasserstoff ist bisher auch tot, zu Energieintensiv in der Herstellung und in der Anwendung kompliziert, Infrastruktur nicht vorhanden.
Möglich wäre die Hybridlösung, für kurze Fahrten E-Antrieb bei längeren Fahrten oder mit Anhänger Verbrenner (aber mit welchem Kraftstoff).
Was machen denn die Leute mit Forwardern/Harvestern? Sollen die dann ihre Mehrkosten auf den Kunden umschlagen?
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Re: Verbrenner aus, Folgen für Transport und Landwirtschaft

Beitragvon langer711 » Mi Jun 29, 2022 16:08

Ich hab nichtmal ne Tesla Karte
Aber ist eh Wurscht :D

Man könnte efuels im Sommer erzeugen mit Strom aus PV Anlagen, die an den Wochenenden mehr Strom erzeugen, als auf Verbraucher-Seite gebraucht wird.
Aber bis wir da an nennenswerte Überschüsse kommen, das sich da eine Produktionsanlage rechnet…

Was soll’s…
Nehmen wir halt weiterhin Erdöl für Standard Sprit, damit Nutzfahrzeuge und Arbeitsmaschinen gefüttert werden können.
Wenn PKW keine Erdöle mehr verbrennen, macht das schon sehr viel aus.

Der Lange
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Re: Verbrenner aus, Folgen für Transport und Landwirtschaft

Beitragvon LUV4.0 » Mi Jun 29, 2022 16:24

E-Fuels lassen sich doch problemlos in Nordafrika herstellen. Ist doch alles schon im Gespräch. Die Saudis werden sich die Butter auch nicht vom Brot nehmen lassen.
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Re: Verbrenner aus, Folgen für Transport und Landwirtschaft

Beitragvon Isarland » Mi Jun 29, 2022 16:52

carsten11 hat geschrieben:Möglich wäre die Hybridlösung, für kurze Fahrten E-Antrieb bei längeren Fahrten oder mit Anhänger Verbrenner (

Zurück zum Hafermotor und Ochsengespann. :lol: :lol: :lol:
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Verbrenner aus, Folgen für Transport und Landwirtschaft

Beitragvon kontofux » Mi Jun 29, 2022 17:27

Hat nicht MAN heute den Spatenstich für das neue Batteriezentrum in Nürnberg bekannt gegeben. Reichweiten von bis zu 1000 km sind nicht mehr Utopie. Wenn LKW das "kann" wird Traktor und PkW nicht hinten runter fallen. M/w/d kann dich darauf verlassen. :D
Mit den Transporten über Meer werden dann die Synthetischen gefordert.
Technogie und Innovation schaffen das.
Grüße aus Selkirk
Grüße aus Selkirk :lol:
Ave Contofux, lucrifacturi te salutant! Abducet praedam, qui occurit prior
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Re: Verbrenner aus, Folgen für Transport und Landwirtschaft

Beitragvon Qtreiber » Mi Jun 29, 2022 17:27

Isarland hat geschrieben:
carsten11 hat geschrieben:Möglich wäre die Hybridlösung, für kurze Fahrten E-Antrieb bei längeren Fahrten oder mit Anhänger Verbrenner (

Zurück zum Hafermotor und Ochsengespann. :lol: :lol: :lol:

Ich bin dabei. :D
(Natürlich bei Zweiterem)
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Verbrenner aus, Folgen für Transport und Landwirtschaft

Beitragvon carsten11 » Do Jun 30, 2022 11:37

Qtreiber hat geschrieben:
Isarland hat geschrieben:
carsten11 hat geschrieben:Möglich wäre die Hybridlösung, für kurze Fahrten E-Antrieb bei längeren Fahrten oder mit Anhänger Verbrenner (

Zurück zum Hafermotor und Ochsengespann. :lol: :lol: :lol:

Ich bin dabei. :D
(Natürlich bei Zweiterem)



Ich natürlich auch aber das halt schon seit längerem. Holzrücken und Gemüsebau mit Pferden. Problem ist halt wie ich die Pferde dann in den Wald bekomme. Meine Aufträge sind bis zu 70km weit weg.
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Re: Verbrenner aus, Folgen für Transport und Landwirtschaft

Beitragvon langer711 » Do Jun 30, 2022 20:21

Hin reiten??
Entweder, oder!
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Re: Verbrenner aus, Folgen für Transport und Landwirtschaft

Beitragvon Vario_TA » Fr Jul 01, 2022 12:54

carsten11 hat geschrieben:Jetzt nehmen wir mal an das beschlossene Verbrenner aus ab 32 kommt.
Glaubt ihr 2035 steht dann für die verbleibenden Verbrenner genügend Verbrennerkrafstoff zur Verfügung bzw. lohnt es sich für die Mineralölkonzerne, zu für die Verbraucher annehmbare Preise, Kraftstoffe zu produzieren und zu liefern. Was machen den die ganzen Tankstellen, gibt es die dann noch?

1.
Es gibt kein beschlossenes Verbrenneraus

2. Das derzeit angepeilte Datum für einen Flottengrenzwert von 0g/km für PKW und leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5t liegt in 2035 und keinen Tag früher.
Wenn es so kommt, wie jetzt angedacht, kann man einen Neuwagen für fossilen Sprit noch bis Ende 2034 neu zulassen und so lange damit fahren, wie man will.

3. Selbst wenn plötzlich kein einziger PKW mehr zugelassen würde, der Benzin oder diesel braucht, würde der Spritbedarf insgesamt nur allmählich sinken. Bei Diesel entfällt die Hälfte des gesamten Verbrauchs auf LKW. Bei Benzin würde es rund 5-7 Jahre dauern, bis sich der Verbrauch halbiert. Das verkraftet das Tankstellennetz völlig problemlos, selbst mit 80% weniger Spritverbrauch müsste sich niemand sorgen machen, keinen Sprit mehr zu bekommen. Zumal einige Tankstellen sicherlich einfach nur ein paar Zapfsäulen für flüssige Kraftstoffe durch Wasserstoffzapfsäulen ersetzen. Die Anzahl der Tankstellen hat sich in den letzten Jahrzehnten bereits stark reduziert. Gestört hat es ungefähr niemanden. Dann gibt es in Zukunft halt noch ein paar Tankstellen weniger. Na und?

4. Die Bedingungen, unter denen biologische oder synthetische Kraftstoffe auf den Flottenverbrauch angerechnet werden dürfen, sind noch vollkommen offen. Erst wenn das feststeht, lässt sich annähernd abschätzen, wie lukrativ das ist und wie umfangreich es am Ende genutzt wird. Konkrete Vorschläge hat dazu glaube ich bisher noch niemand offiziell gemacht, deshalb lässt sich auch absolut nicht abschätzen, in welche Richtung es da gehen könnte.
Aber da werden die Ölkonzerne sicher ein Auge drauf haben. Bei vernünftiger Umsetzung ist das ein riesiges Geschäft für die. Die Saudis warten quasi nur noch darauf, dass irgendjemand konkrete Vorgaben macht und damit einen Markt schafft.
2030 soll grüner Wasserstoff dort unter 6ct/kWh kosten. Das ist weniger als die derzeitigen Rohölpreise. Klar, die Förderung fossilen Öls kostet die Saudis fast nichts, die Margen sind da gigantisch und das wird noch sehr lange deren Cashcow sein. Aber das Potential ist langfristig definitiv bei erneuerbaren Energien größer, das lassen die sich nicht entgehen.
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Re: Verbrenner aus, Folgen für Transport und Landwirtschaft

Beitragvon langer711 » Fr Jul 01, 2022 14:07

6ct pro kWh Wasserstoff
Klingt doch gut

US Cent oder Euro Cent?
Transportkosten nach Europa?
(Bei Wasserstoff nicht ganz so simpel, wie bei Öl)
Kostenaufschlag für die H2 Tankstelle?
Wirkungsgrad von H2 nach Fortbewegung ?
(Oder kurz „Verbrauch kWh H2 pro 100km PKW)

Daraus ergibt sich dann die Frage:
Ist H2 aus finanzieller Sicht überhaupt sinnvoll?

Strom kostet irgendwas bei 6 bis 10 Cent in der Produktion je kWh.
Da kommen dann Netzentgelte und andere Abgaben drauf, bis man für den kleinen Mann bei 30-35 Cent liegt, während der große Industriebetrieb kaum über 10 Cent zahlt.

Stellt sich dann die Frage, ob H2 dann stärker besteuert werden wird, oder ob man Strom fürs Auto verbilligen soll, weil „gut fürs Klima“

Ich rechne eher mit deutlichen Aufschlägen, und das überall, wo der „Kunde“ nicht abwandern kann.

Wenn 10% der energieintensiven Industriezweige das Land verlassen haben, ist für E-Autos genug Strom da.
Auch eine Taktik, die man den Regierungen zutrauen kann.

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Re: Verbrenner aus, Folgen für Transport und Landwirtschaft

Beitragvon elchtestversagt » Fr Jul 01, 2022 14:33

Leute, das gilt für Verbrenner mit einem zGG. bis 3,5 to.
Ein "standesgemässes" SUV hat doch heute schon ein zGG von 2,4-2,8 to.
Die werden dann halt ein wenig aufgelastet auf 3,51 to. Fertig ist die Geschichte. Müssen halt alle, die seit Anfang 2000 den Führerschein gemacht haben die Klasse für leichte LKW nachholen. selbiges gilt dann für die ganzen Transporter.
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Re: Verbrenner aus, Folgen für Transport und Landwirtschaft

Beitragvon Labernich » Fr Jul 01, 2022 16:01

Und wieder wird genau das Gegenteil von dem was man eigentlich will gefördert.
Anstatt die Weichen so zu stellen das sich die Herstellung von kleinen leichten sparsamen und für eine Nutzungsdauer von ca. 20Jahren gedachten Autos lohnt, verdienen sich die Hersteller mit "Dickschiffen" eine goldene Nase. So ziemlich alle Hersteller streichen ihr Angebot an günstigen Autos radikal zusammen, auch aufgrund der immer strengeren und aufwendiger zu erfüllenden Abgasnormen.
Das wird auf Dauer dazu führen dass junge Leute und Geringverdiener aus den strukturschwachen Gebieten noch schneller in die Ballungsräume abwandern. Mit allen Folgen für den dortigen Wohnungsmarkt und einer immer schwerer aufrecht zu erhalten Infrastruktur auf dem Land.
Die Regierung achtet sonst geradezu panisch darauf das "Gutverdiener" keinen Vorteil aus staatlichen Förderungen haben. Welchen Sinn macht es da potenzielle Zweitwagen mit ca. 20000€ zu fördern wo Autos mit einem Gesamtpreis zwischen 12 und 15Tausend fehlen.
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Re: Verbrenner aus, Folgen für Transport und Landwirtschaft

Beitragvon langer711 » Fr Jul 01, 2022 17:15

Ähh Moment.??
20.000€ Förderung?
Hab ich was verpasst?

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Re: Verbrenner aus, Folgen für Transport und Landwirtschaft

Beitragvon Labernich » Fr Jul 01, 2022 17:25

Na gut, bis zu 22000

https://www.golem.de/news/deutsche-bank ... 58797.html
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