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Verhärtungen am Euter

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Verhärtungen am Euter

Beitragvon agro7 » Di Feb 24, 2009 11:38

Hallo,


habe die letzte Zeit vermehrt Verhärtungern am Euter, woher kommt das und wie kann ich es behandeln.Ist es Wasser im Euter das Problem???


MFG Agro
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Beitragvon maexchen » Di Feb 24, 2009 11:47

Welcher Art sind die Verhärtungen ?

Ödeme(Wasser) lässt sich durch sachtes Drücken festellen, dann bleibt eine Delle zurück. Wird zB ausgelöst durch Natriumbicarbonat während des Trockenstehens.

Oder es handelt sich um Mastitis, dann wäre die Milch verändert.

Oder Du hast Probleme mit der Melktechnik, dann melken die Kühe nicht leer.
maexchen
 
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Beitragvon agro7 » Di Feb 24, 2009 11:57

Hallo,

Mastitis denke ich nicht Zellgehalt liegt bei 180Tsd oder kann es sein das der Zellgehalt trotzdem nicht erhöht ist????
Melktechnik ist auch i.O.

Wie meinst du das mit dem Natriumbicarbonat ???


MFG Agro
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Beitragvon maexchen » Di Feb 24, 2009 12:25

man kann zur Pufferung einer etwaigen Übersäuerung des Pansens NaHCO3 mit in die Ration einmischen (gutes Stroh ist in jedem Fall besser).
Das verursacht gerne, wenn die Ration (auch verdünnt) an die Trockensteher gefüttert wird Euterödeme, die nach Laktationsbeginn nur sehr langsam wieder verschwinden.
Deshalb das Zeug lieber weglassen und Futterstroh miteinmischen.

Auf jeden Fall die Fütterung der Trockensteher an den Bedarf anpassen.

Zellgehalt: sprichst Du vom Einzeltier o. der Tankmilch
Beim Einzeltier ist der Zellgehalt immer erhöht und zwar schon bevor Du von einer klinischen Mastitis überhaupt etwas merkst !
maexchen
 
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Beitragvon agro7 » Do Feb 26, 2009 10:47

Hallo,


meinte die Tankmilch.
Verstehe ich das Richtig du würdest die befallenen Tiere mal auf Zellen kontrollieren?????


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Beitragvon maexchen » Do Feb 26, 2009 11:38

unbedingt !!!
Leistungsprüfung(MLP) machst Du offensichtlich keine, da hättest Du monatlich die Einzelergebnisse vorliegen. Kannst aber auch übers Molkereilabor Einzelproben untersuchen lassen. sind uU kostenpflichtig.

bei 180.000 som Zellen in der Tankmich, hast Du in jedem Fall Tiere mit subklinischen Entzündungen dabei, dem solltest Du unbedingt mal nachgehen.
maexchen
 
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Beitragvon agro7 » Fr Mär 06, 2009 8:10

Hallo,

habe am Euter mal sanft gedrückt und geschaut, also bleibt Delle zurück was ja dann auf Wasser im Euter schließen läßt.
In deinem Beitrag hast du ja schon beschrieben woher dieses kommt aber wie behandle ich befallene Kühe?????


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Beitragvon maexchen » Fr Mär 06, 2009 10:51

für den Einzelfall(Melkprobleme) gibt es entwässernde Medikamente, sprich deinen TA mal drauf an.

Das sollte allerdings grundsätzlich nicht nötig sein. Euterödeme sind während der Geburtsvorbereitung(>>Hormone) der Kuh völlig normal, die verschwinden nach wenigen Tagen ganz von selbst. Wenn sie sich nach 8-14 Tagen nicht zurückgebildet haben, würde ich wie erwähnt die Fütterung überprüfen.
maexchen
 
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Beitragvon Paule1 » Mo Jun 15, 2009 21:15

Bei uns hat die Manga auch wieder, d.h. seit Mai die Dritte Euterentzündung. Das rechte Viertel vorne ist verhärtet, obwohl seit 3 Tagen NEOPEN 8ml pro Tag gegeben wird, ich denke das Viertel wierd immer schlechter.
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Beitragvon Geronimo » Mo Jun 15, 2009 21:18

Paule1 hat geschrieben:Bei uns hat die Manga auch wieder, d.h. seit Mai die Dritte Euterentzündung. Das rechte Viertel vorne ist verhärtet, obwohl seit 3 Tagen NEOPEN 8ml pro Tag gegeben wird, ich denke das Viertel wierd immer schlechter.


Wie lange nimmst du schon Neopen? Jahre? vielleicht hast du schon Resistenzen?
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Beitragvon Paule1 » Di Jun 16, 2009 22:38

Nein das denke ich nicht, denn Neopen (früher PN 350) hab ich eigentl. ganz selten im Einsatz.
Die Kuhe wurd seit Mai mal mit Peracef und dann mit Cobactan LC behandelt.
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Beitragvon TLH » Mi Jun 17, 2009 22:26

Nägel mit Köpfen machen und nicht nur blind rumraten:
bakt. Untersuchung und Resistenztest
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Beitragvon Paule1 » Do Jun 18, 2009 11:11

Untersuchung und Resistenztest

jetzt noch wo schon behandelt wurde/wird :?:
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Beitragvon TLH » Do Jun 18, 2009 20:26

der Trick ist:
vorher eine Milchprobe beiseite schaffen, dann kann man ja versuchen ob die üblichen Antibiotika auch in dem Fall anschlagen; wenn nicht, hat man immerhin eine unbehandelte Probe im Kühlschrank!
so kriegt man vor allem auch im Lauf der Zeit einen Überblick was im Bestand an Keimen durchseucht.........
jetzt im nachinein: Milchprobe gleich kann immerhin auf Hefen etc untersucht werden; ansonsten braucht es mindestens 3 unbehandelte Tage.....frag Deinen Tierarzt......
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Beitragvon sachsenmädel » Fr Jun 19, 2009 16:41

es hört sich stark nach einem euter ödem an, könnte an kalk mangel liegen, unser Ta macht da nicht wirklich viel. versucht es doch mal mit einer extragabe kalk, den man sich beim futtermittellieferanten auch in geringen mengen sicher kaufen kann. bei uns hat das aufjedenfall geholfen.
viel erfolg
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