Ich dachte schon an das NDR Fernsehen
Markt mischt sich ein.
Aktuelle Zeit: Fr Apr 19, 2024 18:21
marius hat geschrieben:Altmeister hat geschrieben:Hallo,
dieses ist wieder einmal der Beweis, dass Telefongespräche in wichtigen Dingen
nicht sinnvoll sind. Die altmodische Verbindungsmethode Fax ist viel sinnvoller,
weil hierbei ein Sendebericht ausgedruckt wird.
Sendebericht vom Fax ?
Da wird jede Gegenseite anfechten wenns um viel geht. Das zerpflügt dir jeder Anwalt selbst ohne Fachwissen.
Wenn kein Papier im Fax war, hat der Empfänger auch kein Fax erhalten trotz deines Sendeberichts.
Aber einen Sendebericht kannst vor Gericht ohnehin vergessen. Du kannst ja eine Brotzeitliste oder den letzten Playboy gesendet haben. Und welche Person in dem Haushalt oder Büro hat das Fax denn eigentlich angenommen ?
Was nützt dann dieser Sendebericht ?
Also im Ernstfall bei richtig hohen Schäden völlig wertlos.
Da nützt auch ein Einschreiben nichts den man könnte ja einen leeren Umschlag versendet haben.
Neo-LW hat geschrieben:...
ABER der Empfänger braucht das Einschreiben ja nicht annehmen.
Dann geht man 'zurück auf Los'.
Neo-LW hat geschrieben:Hallo,
Einschreiben sind dafür da, daß der Brief (hoffentlich) nicht verloren geht.
Die Zustellung eines Briefumschlages sagt rein gar nichts über den Inhalt aus.
Jede Berufungsinstanz sieht das so.
Anders ist es bei Behörden mit Postausgangsbuch.
Siehe Finanzamt. Da gilt dann ein Brief nach 4 oder 5 Tagen als zugestellt.
Aber es sind eben Behörden, und sie führen ein Postausgangsbuch.
...
togra hat geschrieben:Wann im Leben wird endlich der dümmste Deutsche verstehen, dass ein Versicherungsvertreter-/Makler/-Berater oder wie sie auch immer heißen mögen nur seinen eigenen Kontostand im Kopf hat.
Und der wird nur gefüttert, wenn ordentlich (oft unsinnige) Verträge an den Mann (die Frau) gebracht und gleichzeitig viele Schäden "abgewimmelt" werden.
Wer sagt: "Mein Vertreter ist ein Guter und bisher hat alles geklappt" ist entweder zu dumm zum Rechnen, extreeeem gutgläubig oder ist glücklicherweise an einen seltenen Wohltäter gelangt, der sein Glück nun in der Versicherungsbranche versuchen möchte.
Bezgl. Schadenregulierung ist der Vertreter eine Luftnummer mit absolut Null Kompetenzen. Der tut nur wichtig, wenn er "da was schreiben muss" oder "was organisieren kann".
Entscheiden kann/darf der gar nichts.
In Sachen der Regulierung entscheidet nur die Zentrale Stelle. Dies tut sie nach allein wirtschaftlichen Gesichtspunkten:
- Was hat der Kunde bereits an Beitrag bei uns gelassen (bzw. stehen wir nach einer Regulierung noch im Haben)?
- "Lohnt" sich eine Schadenregulierung, weil danach evtl. andere lukrative Verträge des Kunden mit anderen Versicherungen auf uns umgedeckt werden könnten?
- Sind weitere Schäden dieser Art zu erwarten?
Faustregel: 1/4 der gezahlten Beiträge können ohne Prüfung wieder ausgeschüttet werden; 1x in 5 Jahren.
Ab 5.000€ in jedem Fall Gutachter. Bei häufigeren Schäden Einzelfallprüfung.
Und nichts ist besser für eine Versicherung, als wenn man nach einer abgelehnten Schadenregulierung (aus Protest) kündigt.
Damit ist für die Versicherung die Sache nämlich erledigt. Die bezahlten Beiträge sind ein für allemal weg, und den Schaden trägt man auch noch selbst.
Als besonderes "Bonbon" bekommt man bei Anfrage einer Neuversicherung aufgrund der "gemeldeten Vorschäden" von allen Wettbewerbern erhebliche Selbstbeteiligungen/Ausschlüsse aufgebürdet. Versicherungen sind sich nämlich untereinander extrem einig....
ackerdiesel hat geschrieben:togra hat geschrieben:
Da steht jetzt aber extrem viel Quatch!
1. Natürlich schmerzt es eine Versicherung, wenn man kündigt!. Das habe ich selbst erlebt. Ich hatte alle meine Verträge (3 Autos, Schlepper Motorrad, Haftpflicht, Privathaftpflicht, Gebäude, etc.) bei einer Gesellschaft mit dem Vertreter Vor-Ort. Dann hatte ich einen Vollkasko Schaden an einem der Fahrzeuge. Schadenssumme 7000 Euro. Wurde auch anstandslos bezahlt. 3 Wochen später einen Teil-Kasko-Schaden am Nachfolgefahrzeug, Schaden unter 200 Euro. Da kam mein Vertreter an und meinte die Gesellschaft würde mir die Kasko kündigen, da ich jetzt zu viele Schäden verursacht habe (in 10 Jahren bei allen Verträgen die beiden Schäden kurz hintereinander). Ich habe Ihn gesagt:" Kein Problem sehe ich ein, machen wir halt nur noch Haftpflicht". Zum Jahresende alle Verträge gekündigt und zu einer anderen Gesellschaft. Da haben sich der Vertreter aus dem Ort und sein Chef aber mächtig ins Zeug gelegt um mich wieder als Kunden zu gewinnen. Mit Extra Nachlässen und was weiß ich. Hat nix genutzt. Hatten mich zu sehr verärgert.
2. Hat jeder Vermittler einer Gesellschaft einen bestimmten Betrag, mit dem er sofort einen Scheck ausstellen kann um Schäden sofort zu begleichen. Nicht sehr hohe Beträge aber immerhin.
3. Arbeiten die Vermittler bei vielen Versicherungen eben nicht nach Provision, sondern bekommen einen ganz normalen Lohn. Du musst nur mal Fragen, wie das bei deiner Gesellschaft gehandhabt wird.
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